"Die bewährte Strategie des Unternehmens, sich im Kern auf das Rechenzentrums- und Telekommunikationsinfrastruktur zu konzentrieren, hat sich nachhaltig bestätigt", so Gosemann mit Fingerzeig auf das Beispiel 'Triple Play', einer Breitbandlösung, die Knürr mit Spezialgehäusen für den Außenbereich ermöglicht sowie den adaptiven IT-Lösungen in Rechenzentren, die weltweit besonders bei Banken, Versicherungen, Großkonzernen und im öffentlichen Dienst überzeugen.
Das Auslangsgeschäft, gerade im Zusammenwirken mit dem Mutterkonzern Emerson Network Power, verzeichnete erfreuliche Umsatzzuwächse. Herausragende technische Lösungen zur Hochverfügbarkeit und Energieeffizienz machten Knürr zu einem gefragten Partner.
Mit einem Ergebnis von 12 Millionen Euro vor Steuern (EBIT) konnte dieses gegenüber dem Vorjahreszeitraum um weitere 60,9 Prozent gesteigert werden! Gosemann erfreut: "Damit konnten wir das Ergebnis bereits im vierten Jahr in Folge deutlich und jeweils über den Umsatzwachstumsrate steigern." Das erfreuliche Geschäftsergebnis führte auch zu einer Stärkung der Eigenkapitalquote auf komfortable 28,5 Prozent.
Knürr-Chef Gosemann geht auch im Hinblick auf das aktuelle Geschäftsjahr von einer weiterhin guten, wenn auch etwas abgeschwächten Entwicklung aus, sieht aber auch die Risiken einer kaum vorhersehbaren Materialpreisentwicklung, dem Dollarkurs sowie einer besonderen Wettbewerbslage im Marktsegment der Banken durch die US-Immobilienkrise. Knürr versucht durch die Nutzung internationaler Beschaffungsquellen, einer klaren Positionierung durch technologische Führerschaft sowie konsequenter Vertriebsarbeit dem entgegen zu steuern.