Kaspersky Lab CeBIT-Thema: Trojaner auf dem Vormarsch

Die Zahl der neuen, monatlich von Kaspersky-Virenanalytikern entdeckten Schadprogramme hat sich Ende 2005 auf durchschnittlich 6.368 Exemplare erhöht. Dabei lässt sich ein zunehmendes Interesse an TrojWare konstatieren, also Schadprogramme, über die der infizierte Rechner von außen ferngesteuert werden kann. Zum Jahresende wurde ein Anstieg von etwa 124 Prozent verbucht, das heißt, dass sich die Anzahl der im Jahr 2005 neu entwickelten Trojaner mehr als verdoppelt hat. Das stärkste Wachstum innerhalb der TrojWare weisen die Untergruppen Backdoors, Trojan-Downloaders, Trojan-Droppers und Trojan-Proxies auf, die von Cyber-Kriminellen vor allem zur Errichtung von Botnetzen verwendet werden - also infizierten Computern, die in einem Netz mit zentraler Verwaltung durch den Hacker verbunden sind. Grundmotivation für den Aufbau dieser Netze und die steigende Zahl von Trojanern ist finanzielles Interesse: Die Netze werden zum Spamversand vermietet, Bankdaten werden gestohlen, vertrauliche Daten ausspioniert und verkauft oder das Opfer erpresst.

Wenn Sie mehr zu diesem und anderen Malware-Themen wie globale Internet-Attacken, Trendverschiebung bei Cyber-Angriffen oder Mac-Viren erfahren wollen, vereinbaren Sie einen CeBIT-Pressetermin mit Eugene Kaspersky, Leiter der Anti-Virus-Forschung, oder Costin Raiu, Leiter der Entwicklungsabteilung bei Kaspersky Lab.
Interessieren Sie sich für den Kampf der Antiviren-Industrie gegen Cyber-Kriminelle, kommen Sie zur Pressekonferenz am 10. März um 13 Uhr in Saal 17, CC.

So oder so - seien Sie unser Gast bei der Presse-Standparty am 9. März ab 18 Uhr, Halle 7, B02, wenn Wladimir Kaminer und Yuriy Gurzhi von der Berliner "Russendisko" die müden Füße kribbeln lassen!