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Trotz Krise sucht das Gros der Fahrzeugtechnik-Absolventen höchstens drei Monate einen Job

Junge Karriere - das Handelsblatt-Magazin für den Karrierestart / Entwicklung neuer Hybrid- und Elektromotoren sorgt für neue Jobs und gute Karrierechancen

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Die Autohersteller stecken tief in der Krise. Allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres sind in der deutschen Automobilbranche rund 15.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Dennoch sind Ingenieure, die sich auf die Entwicklung von Elektro- und Hybridantrieben spezialisiert haben, weiterhin gefragt. Das berichtet das Magazin Handelsblatt Junge Karriere in seiner September-Ausgabe.

Nach wie vor suchen 75 Prozent der Fahrzeugtechnik-Absolventen höchstens drei Monate nach einem Job - eine Zahl, von der zum Beispiel die meisten Geisteswissenschaftler nur träumen können. Viele Studenten nutzen die Durststrecke auch zu ihrem Vorteil, sammeln Auslandserfahrung oder hängen an ihren Bachelor- noch einen Masterabschluss, beobachtet Hartmut Zoppke, Professor für Fahrzeugtechnik an der Fachhochschule Trier. Er ist sich sicher: Anfang 2010 wird es auf dem Arbeitsmarkt wieder besser aussehen. "Der Bedarf an Ingenieuren ist definitiv da."

Noch ist die Stimmung düster - und die Zahlen: Im ersten Halbjahr 2008 suchten deutsche Unternehmen noch 370 Ingenieure für Forschung und Entwicklung; im ersten Halbjahr dieses Jahres brach die Zahl auf 34 ein. Doch Experten sehen bereits einen Silberstreif am Horizont: "Wir beobachten seit zwei Monaten, dass vor allem die großen Automobilzulieferer wieder vorsichtig beginnen, in allen Bereichen nach qualifizierten Mitarbeitern zu suchen", sagt Michael Kleiser von der Personalberatung Accetiser in Handelsblatt Junge Karriere. Daran haben neue Technologien wie Hybrid- und Elektromotoren einen großen Anteil: "Dieser Trend ist verstärkt im Bereich alternative Antriebe zu beobachten", sagt Kleiser.

Ingenieure sind auch in der Krise chronisch Mangelware: So rechnen fast 60 Prozent der Automobilfirmen damit, dass ihr Bedarf an Ingenieuren im kommenden Jahr steigen wird, belegen Zahlen des Vereins Deutscher Ingenieure. Vor allem die Entwicklung eines massentauglichen Elektroautos scheint für die Hersteller Prestigeprojekt Nummer eins zu sein - und damit auch Jobmotor.

Finanziell ist und bleibt ein Job im Fahrzeugbau lukrativ: Vertriebsingenieure, die ein bis zwei Jahre Berufserfahrung mitbringen, können durchschnittlich mit einem Jahresgehalt von 45.750 Euro rechnen, Produktionsingenieure liegen mit 45.600 Euro nur knapp darunter. Am schlechtesten unter den Berufseinsteigern kommen Konstruktionsingenieure weg: Sie verdienen im Schnitt 40.780 Euro jährlich; mit bis zu fünf Jahren Berufserfahrung sind es allerdings bereits rund 50.000 Euro pro Jahr.

Mehr Informationen zum Arbeitsmarkt für Fahrzeugtechnik-Ingenieure stehen in der September-Ausgabe von Handelsblatt Junge Karriere, die am 28. August 2009 erscheint.

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Junge Karriere - das Handelsblatt-Magazin für den Karrierestart ist mit 140.006 verkauften Exemplaren (IVW II/2009) das auflagenstärkste Monatsmagazin in diesem Bereich. Junge Karriere richtet sich an Studenten, Absolventen und Berufseinsteiger und bietet Orientierung bei Studium, Bewerbung und erstem Job. Zudem stellt das Magazin Unternehmen als Arbeitgeber vor, nennt Branchentrends und Gehälter und informiert in einem eigenen Hochschul-Ranking über Studienmöglichkeiten. Zusätzlichen Service bietet die Internetseite www.karriere.de: Praktikumsbörse, Gehalts-Check, Unternehmens- und Hochschuldatenbank, Bewerbungs- und Karrieretipps sowie eine Jobsuchmaschine. Zur Produktfamilie gehört außerdem das Sonderheft "Handelsblatt Junge Karriere ABI" mit der Aktion "Chef zu gewinnen", die Initiative "Fair Company", die Auszeichnung "Karriere des Jahres" und die Veranstaltungsreihe "Handelsblatt Junge Karriere Forum".

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