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juwi Holding AG

juwi-Gruppe startet in eine neue Ära

Neuer Firmensitz in Wörrstadt für 300 Mitarbeiter / Beck: juwi beispielhaft für Innovation und Dynamik

(PresseBox) (Wörrstadt, )
Mit der neuen Firmenzentrale für rund 300 Mitarbeiter im rheinhessischen Wörrstadt startet die juwi-Gruppe in eine neue Ära. Die Vorstände Fred Jung und Matthias Willenbacher weihen heute gemeinsam mit über 500 Gästen und dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck den neuen Unternehmenssitz ein, der gleichzeitig das energieeffizienteste Bürogebäude der Welt und eines der größten Investitionsprojekte der vergangenen Jahre in der Region Rheinhessen ist.

"Der juwi-Sitz ist sichtbarer Ausdruck unseres starken Wachstums und unserer Vision einer effizienten und Energie sparenden Versorgung mit erneuerbaren Energien", betonen Jung und Willenbacher, die den Projektentwickler von Windkraft-, Solarstrom- und Biomasseanlagen vor 12 Jahren als Zwei-Mann-Betrieb gründeten. In Wörrstadt werden nun die beiden bisherigen Sitze im pfälzischen Bolanden und in Mainz zusammengefasst.

"Bei dem Projekt legen wir nicht nur Wert auf ein überaus angenehmes Arbeitsumfeld, sondern wir wollen mit dem energieeffizientesten Bürogebäude der Welt auch neue Standards setzen", so die Vorstände.

"Als junge Windkraft-Pioniere haben die Gründer von juwi 1996 die Basis für ein Unternehmen gelegt, das heute in der Branche ganz oben steht", kommentiert Ministerpräsident Beck die Expansion des Unternehmens. "Das Beispiel juwi zeigt, wie erfolgreich Gründergeist, Innovation und Dynamik sein können, wenn sie bei Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf die richtigen Rahmenbedingungen treffen.." Die Landesregierung wolle den Anteil der erneuerbaren Energien am Strom steigern.

"Dazu haben wir ein Konzept vorgelegt: Bis 2020 wollen wir 30 Prozent des Stroms aus alternativen Energiequellen gewinnen", so Beck.

Die österreichische GriffnerHaus AG hat den aus drei Teilen bestehenden und in Holzbauweise errichteten juwi-Bürokomplex in Rekordzeit fertig gestellt:

Vom Spatenstich bis zur Einweihung sind nicht einmal sechs Monate vergangen. "Das Haus kann mehr Energie erzeugen als es verbraucht", kommentiert Thomas Lenzinger, Vorstandsvorsitzender von GriffnerHaus, die zukunftsweisende Energiebilanz des Gebäudes. Eine modulare Bauweise eröffnet die Möglichkeit, die Mitarbeiterzahl auf rund 600 zu verdoppeln. Die Erweiterung des neuen Firmensitzes wird auf Grund des starken Wachstums des Unternehmens aller Voraussicht nach auch bald notwendig sein. "In wenigen Jahren werden wir weltweit mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigen und einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erzielen; davon wird auch der Sitz in Wörrstadt profitieren", betonen die Energie-Pioniere Willenbacher und Jung.

Der rund 12 Meter hohe und etwa 100 Meter lange Neubau der juwi- Gruppe schafft ein hervorragendes Ambiente für qualitativ hochwertige Leistungen: Der Bürokomplex bietet auf rund 8.500 Quadratmetern und über insgesamt sieben, versetzte Etagen in unterschiedlichen Konstellationen Platz für Arbeit und Kommunikation sowie Freiräume für Kreativität, Entspannung und zum Auftanken. So wird juwi neben einem Speisesaal auch eine Kinderkrippe sowie einen Andachts- und einen Freizeitraum einrichten. "Dabei steht im Vordergrund, die Kommunikation auch außerhalb der Büroräume zu fördern und die Vereinbarkeit von Arbeit, Freizeit und Familie zu verbessern. Mit diesen Angeboten wollen wir uns auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt auch vom Wettbewerb absetzen, um so neue Fachkräfte zu gewinnen", betont Jung.

Die neue juwi-Zentrale ist nicht nur in ökologisch vorbildlicher Weise aus dem Naturbaustoff Holz errichtet worden, auch die gesamte Architektur und Ausstattung folgt der Philosophie einer Energie sparenden Bauweise.

"Eine den Passivhausstandards entsprechende Dämmung ist selbstverständlich.

Darüber hinaus haben wir jeden Meter des Gebäudes durchkämmt, um Energie einzusparen und sie möglichst effizient zu nutzen", so Willenbacher. Beispielsweise beobachtet ein Energie-Management-System exakt den Verbrauch des Gebäudes und schaltet die Geräte je nach Priorität zu oder ab. Große Stromfresser wie Drucker und Kopierer werden vom Netz getrennt, um etwa über Nacht Standby-Verbrauch zu vermeiden. Die Beleuchtung wird tageslichtabhängig geregelt.

Selbstverständlich ist auch eine Energieversorgung mit regenerativen Energieträgern: So erzeugen mehrere Photovoltaik-Anlagen am und auf dem Gebäude mit einer Gesamtleistung von rund 210 Kilowatt mehr Energie als verbraucht wird. Eine Energiekabine, basierend auf Bio- und Solarenergie, sorgt für die umweltfreundliche Wärmeversorgung des Gebäudes.

"Mit diesen Maßnahmen werden wir unsere Energiekosten drastisch minimieren", betont Willenbacher. Ziel ist es, nicht mehr als 200.000 Kilowattstunden im Jahr für Strom, Wärme und Kühlung zu verbrauchen. In Euro ausgedrückt heißt das: Die Nebenkosten für Energie liegen im Jahr bei rund zwei Euro pro Quadratmeter (qm). Zum Vergleich: Besitzer eines Einfamilienhauses müssen heute mit Energiekosten von etwa 20 Euro pro qm im Jahr rechnen. Das neue juwi-Gebäude ist also bei den Energiekosten um den Faktor 10 günstiger als ein heutiges "Standardhaus"!.

Griffner Haus

Die GriffnerHaus AG aus Griffen in Kärnten hat sich als einer der führenden Hersteller ökologischer Designfertighäuser etabliert. Das Unternehmen ist zudem zum Gesamtanbieter im Schlüsselfertig- Segment geworden: Mit dem Fokus auf Serviceleistungen rund um den privaten Hausbau werden etwa Lichtplanung, Maßmöbel oder Gartenplanung angeboten. Das jahrzehntelange Knowhow im traditionellen Einfamilienhausbereich wird nun auch verstärkt bei gewerblichen Projekten eingebracht.

Architekturkompetenz und Fertigung aus einer Hand, gepaart mit der ausschließlichen Nutzung nachhaltiger Baustoffe zeichnen GriffnerHaus aus.

juwi Holding AG

Die juwi-Gruppe zählt mit einem Jahresumsatz von rund 400 Millionen Euro zu den führenden Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien. Neben Photovoltaik und Biomasse ist die Windenergie das stärkste Standbein. Mit über 350 Mitarbeitern weltweit deckt juwi die gesamte Wertschöpfungskette ab - von der Planung und Projektierung über die Finanzierung und Realisierung bis hin zur kaufmännischen und technischen Betriebsführung.

Im Solarbereich hat das Unternehmen bis Mitte 2008 rund 750 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 150.000 Kilowatt und einem Investitionsvolumen von rund 600 Millionen Euro realisiert.
Ende April 2007 begann der Bau der weltgrößten Photovoltaik-Anlage im Energiepark "Waldpolenz":
In Brandis, östlich von Leipzig, entsteht bis Ende 2008 auf einem ehemaligen Militärflughafen ein 40-Megawatt-Projekt; bereits im Juni wurde der erste Bauabschnitt offiziell in Betrieb genommen.

Im Bereich Windenergie hat die juwi-Gruppe bislang an über 50 Standorten in Deutschland, Frankreich und Costa Rica über 350 Windräder mit einer Gesamtleistung von rund 450 MW realisiert. Weitere Windparks entwickelt juwi derzeit in Tschechien, den USA, und Argentinien. Das juwi-Portfolio wird abgerundet durch den Bereich Bioenergie. Zu den herausragenden Projekten der juwi-Gruppe zählt die Morbacher Energielandschaft (MEL, www.energielandschaft.de) im Hunsrück, wo Wind-, Solar- und Bioenergieprojekte in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Morbach realisiert wurden.

Kampagne "Grenzen durchbrechen"

Mit der Umsetzung der bisherigen und künftigen Projekte verfolgt die juwi-Gruppe die Vision einer weltweit nachhaltigen Energieversorgung. Für Rheinland-Pfalz hat juwi im September 2007 eine Studie vorgestellt, in der eine rein regenerative Stromversorgung bereits im Jahr 2030 präsentiert wird. Im Rahmen der Kampagne "Grenzen durchbrechen" (www.grenzen-durchbrechen.de) werben mittlerweile immer mehr Menschen für einen rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit.

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