Mit diesem Zuschlag und der Auftragserteilung der Stadtverwaltung Salzgitter Anfang des Jahres baut Jurex seine Stellung auf dem Briefpostmarkt deutlich aus. Gesellschafter und Geschäftsführer Norbert Lüer: "Als wir im Sommer 2006 einen Briefdienst in Berlin in unseren Konzern übernahmen, war gleichzeitig die Entscheidung gefallen, dass wir auch in diesem Segment expandieren würden. Berlin war also kein Einzelfall, sondern Teil einer zukunftsweisenden Strategie."
Und die Strategie, durch zusätzliche Dienstleistungen, einen neuen umfangreichen Kundenkreis zu erschließen, zeigt sich nun als überaus erfolgreich. Mit den beiden Zuschlägen in Niedersachsen ist die Briefpost nun endgültig ein Standardprodukt im Portefeuille des Jurex Konzerns.
Zuschlag als Konsequenz von guter Zusammenarbeit
Ausschlaggebend für die Auftragserteilung in Hannover war auch die ausgesprochen gute Zusammenarbeit zwischen dem Oberlandesgericht Celle und dem Jurex Konzern bei der förmlichen Zustellung. Schon Ende 2003 wurde dem alternativen Postdienstleister der Auftrag für die Pilotphase am Oberlandesgericht Celle erteilt. Jurex gelang es damals in nur sieben Wochen die Versorgung von mehr als 34.000 qkm Fläche mit 55 Gerichten und Staatsanwaltschaften sicherzustellen. Im Januar 2005 erhielt Jurex dann den Zuschlag für alle 142 Gerichte und Staatsanwaltschaften des Landes Niedersachsen. Das Mahngericht Uelzen kam Mitte 2005 hinzu.
"Durch unsere innere Struktur, durch Organisation, Logistik, Schulungskonzept und Controlling gewährleisten wir einen reibungslosen Zustellungsablauf", erklärt Geschäftsführer und Vertriebsleiter Hans Meerloo, "In Niedersachsen hat sich einmal mehr gezeigt, dass unsere hohen Qualitätsansprüche in Verbindung mit einem wettbewerbsfähigen Preis für unsere Dienstleistungen unsere Kunden absolut überzeugen. Man vertraut uns. Es wird gesehen, dass wir unsere Arbeit zur vollsten Zufriedenheit erfüllen. Und das zahlt sich nun aus."