"Mit der Zulassung des Laserscannersystems verfügt Jenoptik als weltweit einziger Hersteller über alle wichtigen Sensor-Technologien für die Verkehrsüberwachung. Jenoptik ist dadurch in der Lage, ihren Kunden sowohl in Deutschland als auch weltweit maßgeschneiderte, technologisch flexible Lösungen anzubieten", so Michael Mertin, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG.
Das Laserscannersystem TraffiStar S350 kann uneingeschränkt auch in Kurven, an unübersichtlichen Straßen und in Tunneln eingesetzt werden. Unterscheidungen von PKW und LKW sind ebenso selbstverständlich wie das Einstellen von fahrstreifenbezogenen, unterschiedlichen Fotoauslösegrenzwerten für diese Fahrzeugklassen.
Die fehlerfreie Zuordnung der errechneten Geschwindigkeit zu dem erfassten Fahrzeug wird durch eine spezielle Markierung im Bild dokumentiert. Bei der Markierung handelt es sich um einen perspektivisch korrekt in das Foto eingeblendeten Rahmen, der zusätzlich ein Feld mit dem gemessenen Geschwindigkeitswert enthält. Die Zusammengehörigkeit des erfassten Fahrzeugs, des Markierungsrahmens und des Geschwindigkeitswertes wird somit eindeutig und zweifelsfrei visualisiert.
Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal des neuen Produktes ist die kurze Messstrecke von lediglich 10 Metern. Da der Abstand zwischen dem Ende des Messfeldes und der Position des Fahrzeuges zum Zeitpunkt der Fotoauslösung nicht mehr als 5 Meter betragen kann, sind Fehlzuordnungen beispielsweise aufgrund eines Fahrstreifenwechsels ausgeschlossen.
Integriert wird das Laserscannersystem TraffiStar S350 in die eigens dafür konstruierte Designsäule TraffiTower 2.0. Das ermöglicht äußerst flexible Einsätze: Je nach Erfordernis lassen sich beide Fahrtrichtungen und mehrere Fahrstreifen gleichzeitig überwachen, gleich ob vom Seitenrand oder vom Mittelstreifen aus. Dabei gewährleistet die von Jenoptik entwickelte Kamera- und Blitztechnik eine sehr hohe Bildqualität für eine einwandfreie Erkennung von Fahrzeugführer und KFZ-Kennzeichen.