Mit seinen zwei Prozessoren ermöglicht das lüfterlose Gerät ein verlustfreies, synchrones Aufzeichnen des Datenverkehrs aller angeschlossenen Feldbusse. Hierzu verfügt der CARcorder über folgende Schnittstellen: FlexRay, 6 x CAN, 4 x LIN, K-Line, Ethernet, Digital/Analog-IO und RS232.
Die Logging-Applikation läuft auf einem Embedded-PC mit 520 MHz Taktfrequenz und dem Betriebssystem Windows CE. Ein separater Feldbuscontroller ermöglicht die Aufzeichnung der Daten in Echtzeit mit einer Zeitstempel-Genauigkeit von 1 µs.
Der CARcorder wird in einem robusten Alu-Gehäuse geliefert, verfügt über eine integrierte USV für bis zu 10 Sekunden Spannungsunterbrechung und benötigt im Deep-Sleep-Mode weniger als 10 mW Leistung. Das Aufwecken erfolgt mit der ersten gültigen Botschaft, die auch aufgezeichnet wird.
Mit der PC-basierten Bediensoftware kann das Gerät konfiguriert werden, es können Trigger-Bedingungen definiert und Diagnose-Jobs erstellt werden. Die Konfiguration der Feldbusse erfolgt über den Import der zugehörigen Busbeschreibungsdateien (CANdB, FIBEX, A2L, ODX, open XML). Trigger und Filter werden über eine komfortable und bedienerfreundliche Scriptsprache definiert. Die Software unterstützt den Anwender dabei durch eine Syntax-Highlight- und Check-Funktionalität.
Diagnose-Jobs können steuergerätebezogen über ein Drag&Drop-Menü definiert werden. Zur Leistungssteigerung wird die komplette Konfiguration in ausführbaren Code übersetzt und anschließend auf das Gerät geladen.
Auf der Embedded World zeigt IXXAT den CARcorder in einer Vorführversion. Die erste marktreife Version des Gerätes ist für die zweite Jahreshälfte 2009 geplant. Damit können noch Kundenwünsche bei der weiteren Entwicklung berücksichtigt werden.
Weitere Informationen zum Thema CARcorder finden Sie unter www.ixxat.de.