Nur was regelmäßig überwacht wird, kann auch optimiert werden
Die Erhebung knüpft an die zuletzt vollumfänglich 1997 durchgeführte Untersuchung an. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, wie sich die Energiedaten der Branche in den letzten Jahren verändert haben. Gleichzeitig ermöglichen sie, aus den brancheninternen Kennzahlenvergleichen die Positionierung des eigenen Unternehmens abzuleiten und im Sinne eines Benchmarking individuelle Ansätze für Einsparungsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Kenntnis um das Entstehen der Energiekosten ist dafür jedoch unerlässlich. Genau hier setzt der Energiebenchmark des VDMA quasi als Initialzünder an. Neben der Chance, aus der individuellen Auswertung wertvolle Hinweise zur Energieeffizienz im eigenen Betrieb zu erhalten, ist mit der Erfassung der Daten auch die Basis für ein dauerhaftes Energiecontrolling gelegt, das später in ein Energiemanagement zur nachhaltigen Senkung der Energiekosten münden kann. Mittelfristig ist damit zu rechnen, dass ein betriebliches Energiemanagement ohnehin zur gesetzlichen Pflicht wird. Konkrete Pläne und Entwürfe werden derzeit bereits in der Politik diskutiert.
VDMA-Mitglieder profitieren doppelt
Die Teilnahme erfolgt über ein von ISPEX entwickeltes Online-Erhebungssystem, das unter der Internetadresse www.ispex.de/erhebung erreichbar ist. Teilnehmen können alle Unternehmen der Branche Maschinen- und Anlagenbau. Im Anschluss erhalten die Unternehmen eine individuelle Auswertung der Kennzahlen in Relation zum Branchendurchschnitt sowie eine kurze Interpretation der Ergebnisse. Für VDMA-Mitglieder erfolgt die Auswertung kostenfrei. Nichtmitglieder entrichten eine Teilnahmegebühr in Höhe von 150,- Euro pro Standort. Die Erhebung läuft bis 31.05.2009.