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iPass Mobile Broadband Index bietet Einblick in die Breitbandnutzung von Unternehmen

WLAN-Hotspot-Nutzung 2007 fast verdoppelt; Nutzung mobiler 3G-Datenverbindungen erfährt Aufwind

(PresseBox) (München, )
iPass hat seinen halbjährlich erscheinenden Wi-Fi Hotspot Index um 3G-Nutzungsdaten erweitert und in "iPass Mobile Broadband Index" umbenannt. Der aktuelle Bericht enthält Nutzungsdaten hinsichtlich der Verwendung von WLAN-Hotspots im zweiten Halbjahr 2007 sowie eine neue Übersicht über die Verwendung von mobilen 2,5G- und 3G-Datenverbindungen in den USA im Jahr 2007. Der vollständige iPass Mobile Broadband Index ist unter www.ipass.com/mobileindex erhältlich.

Der iPass Mobile Broadband Index basiert auf Nutzungsdaten der über 3.000 Unternehmenskunden von iPass weltweit - darunter mehr als 400 Forbes Global 2000 Unternehmen.

Europa bei WLAN-Nutzung auf der Überholspur

Mit einer globalen Wachstumsrate von 89 Prozent gegenüber dem 2. Halbjahr 2006 verzeichnete die Nutzung von WLAN-Hotspots im Unternehmenssegment im zweiten Halbjahr 2007 erneut einen hohen Anstieg. Anhand der für diesen Zeitraum erfassten Daten von über zwei Millionen Internet-Sessions, war wiederum das Wachstum in Europa besonders hoch; so ist Europa jetzt im Begriff, Amerika bei der Nutzung von WLAN-Hotspots zu überholen. Es vergrößerte seinen Anteil bei der Hotspot-Nutzung von vorher 31 auf 40 Prozent, während der Anteil von Nord- und Südamerika von 59 auf 51 Prozent fiel.

London baute seinen Vorsprung als Welthauptstadt mit der höchsten WLAN-Nutzungsrate im zweiten Halbjahr 2007 gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 156 Prozent weiter aus. Deutschlands beliebteste WLAN-Stadt, München, kam weltweit auf den neunten Platz mit einer Wachstumsrate von 90 Prozent gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2006. In ganz Deutschland wuchs die WLAN-Nutzung im 2. Halbjahr 2007 gegenüber dem gleichen Zeitraum 2006 um 243 Prozent. Damit war Deutschland das Land mit der zweithöchsten Wachstumsrate aller Länder in den Top Ten und landete auf Platz drei hinter den USA und Großbritannien.

Weitere starke Zuwächse im deutschsprachigen Raum verzeichnete die Schweiz mit einer - im Vergleich zum Vorjahreszeitraum - um 122 Prozent gestiegenen WLAN-Nutzung. Damit reiht sich die Schweiz auf Platz vier der weltweiten Top Ten der WLAN-Länder im iPass Mobile Broadband Index ein.

Die neueste Region, die einen signifikanten Zuwachs bei der Verwendung von WLAN-Hotspots aufweist, ist Lateinamerika, das gegenüber dem zweiten Halbjahr 2006 um 133 Prozent zulegte. Brasilien debütierte auf der Länderliste der Top Ten nachdem sich die WLAN-Nutzung verdreifachte. Bei den Städten schaffte Tokio mit eindrucksvollen 118 Prozent Steigerung den dritten Platz, hinter London und Singapur, gefolgt von New York. Dieser für Japan zu beobachtende Zuwachs bestätigt die Daten von IDC, die Japan beim Wachstum mobiler Belegschaften die weltweit schnellste Rate bescheinigen.

So genannte Geschäftsknotenpunkte wie Flughäfen und Hotels dominierten nach wie vor das Feld und beanspruchen weltweit mehr als drei Viertel aller Online-Sessions. Flughäfen liegen weiterhin mit einem Anteil von 45 Prozent aller Verbindungen an der Spitze. Hotels holten jedoch rapide in ihrer Beliebtheit auf. Sie verzeichnen einen Zuwachs um 146 Prozent und repräsentieren heute stolze 29 Prozent der gesamten weltweiten Nutzung. Im Vorjahr betrug ihr Anteil noch 23 Prozent. Aufkommende Standorttypen wie Bahnhöfe und Fähren trugen ebenfalls zum Wachstum bei. Die Nutzung an Bahnhöfen wuchs im Jahresvergleich um 238 Prozent. Es ist zu erwarten, dass die Verfügbarkeit von WLAN in Zügen für ein weiteres Anwachsen sorgen wird. In London und Tokio, die einen hohen Anteil an Pendlern haben, die üblicherweise mit dem Zug fahren, zeigte sich diese Zunahme besonders deutlich.

Der Frankfurter Flughafen rangierte bei der WLAN-Nutzung auf Platz sechs der Flughäfen weltweit und zeigte ein Wachstum von 168 Prozent im Vergleich mit dem gleichen Halbjahr des Vorjahres. Die durchschnittliche Dauer der Online-Sitzungen betrug dabei 51 Minuten und war die längste von allen Flughäfen in der Top Ten.

Für Geschäftsleute, die im Nahbereich unterwegs waren, erwiesen sich Restaurants mit WLAN-Ausstattung als äußerst attraktiv; die Wachtsumsrate von Restaurants stellte im zweiten Halbjahr 2007 diejenige von Cafés, Buchläden und anderer, traditionell mit WLAN ausgestatteter Einzelhandelsgeschäfte, in den Schatten. So stieg die Nutzung in Restaurants im Jahresvergleich um 217 Prozent gegenüber lediglich 35 Prozent Wachstum bei Cafés und 24 Prozent bei Buchläden. Heute repräsentieren WLAN-Verbindungen in Restaurants 16 Prozent aller Verbindungen des Standorttyps "Einzelhandel" (von vorher neun Prozent im gleichen Zeitraum des Vorjahrs), hauptsächlich auf Kosten der Cafés, deren Anteil von 54 auf 44 Prozent sank.

Steter Zuwachs an mobiler 3G-Breitbandnutzung

Die Daten zur 3G-Breitbandnutzung im iPass Mobile Broadband Index basieren auf den Nutzungsdaten von mehreren Tausend Geschäftsreisenden, die die iPass Mobile Data Dienste in den USA nutzen.

Aus den statistisch aufbereiteten Daten lassen sich Rückschlüsse darüber ziehen, wie Geschäftsreisende 3G-Datenverbindungen nutzen:

- Die monatliche Nutzung stieg im Jahresverlauf kontinuierlich an, von durchschnittlich 152 MB pro Nutzer im ersten Quartal 2007 auf 190 MB im vierten Quartal. Von den Anwendern, die den Service bereits seit Januar 2007 nutzen, lag der Monatsdurchschnitt im ersten Quartal bei 188 MB und im vierten Quartal bei 225 MB, was darauf hindeutet, dass die Nutzung mit zunehmender Erfahrung ansteigt.
- Am oberen Ende der Skala überschritt nur eine kleine Anzahl von Anwendern die Schwelle von 2 GB pro Monat. Diese intensiven Nutzer repräsentierten zusammen weniger als ein halbes Prozent aller Anwender der Stichprobe. Dem gegenüber stehen 32 Prozent aller Nutzer, die innerhalb eines Monats weniger als 50 MB übertragen.
- Außerdem fällt auf, dass die Anwender zu einer sehr regelmäßigen Nutzung ihres mobilen Breitbanddienstes tendieren. Von den potenziellen Anwendern nutzten in jedem Monat 2007 durchschnittlich mehr als 90 Prozent den Service aktiv.

2,5G für viele Geschäftsleute noch immer gefragt

Ein für die Experten bei iPass unerwartetes Ergebnis war, dass ein Großteil der Anwender auf die langsamere 2,5G-Technologie zurückgriff. Dennoch zeigte sich, dass 3G mit mehr als 70 Prozent aller Verbindungen dominierte. iPass sieht hierin einen Beleg dafür, dass Geschäftsleute auch in schlecht ausgeleuchteteten Räumen, oder außerhalb großer Metropolen, in denen in den USA die 3G-Abdeckung heute noch hauptsächlich zu finden ist, Konnektivität benötigen. Im Verlauf des Jahres 2007 nutzten 61 Prozent aller Anwender irgendwann innerhalb eines Monats eine 2,5G-Verbindung. Jedoch waren es nur drei Prozent der Anwender, die während eines Monats ausschließlich auf eine 2,5G-Ausstattung setzten. iPass führt diese geringe Nutzungsrate darauf zurück, dass Anwender sich für WLAN oder Ethernet und damit gegen mobile Datenverbindungen entscheiden, wenn sie keine stabile 3G-Hochgeschwindigkeitsverbindung erhalten können.

"Die Ergebnisse unseres Mobile Broadband Index deuten an, dass keine Technologie alleine den gesamten Bedarf der Belegschaft eines Unternehmens abdecken kann. Deshalb liegt unser Fokus darauf, eine einheitliche Plattform für den mobilen Netzzugang und dessen Management über diese verschiedenen Zugangsmethoden hinweg zu bieten", so Joel Wachtler, Vice President of Marketing and Strategy von iPass. "Während im Großstadtbereich in den USA 3G-Breitband die gewünscht hohen Downloadgeschwindigkeiten bietet, nutzen Anwender außerhalb der Metropolen WLAN für schnelle Übertragungen großer Datenmengen. Auch wird WLAN bei Auslandsreisen zur Vermeidung hoher internationaler 3G-Roaming-Kosten eingesetzt. Wir erwarten, dass sich sowohl WLAN-Hotspots als auch 3G-Verbindungen weiter verbreiten werden, denn Unternehmen wollen ihren Mitarbeitern ein vollständiges, mobiles Zugangsspektrum zur Verfügung stellen."
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