- Nach wie vor bilden mobile Endgeräte den Grundstock für eine Ondemand-Belegschaft. Die Mehrheit der Befragten (53,6 Prozent) ist im Prinzip immer erreichbar. Diejenigen 46,4 Prozent mobiler Mitarbeiter, die sich gelegentlich abkoppelten, gaben vorwiegend situationsbedingte Gründe an (d.h. einen Standort mit schlechter Netzverbindung). Selbst während der Ferien stellen 94 Prozent der mobilen Mitarbeiter eine Verbindung zum Internet her, vorwiegend um zu arbeiten.
- Mobile Beschäftigte führen gewöhnlich mehrere mobile Endgeräte mit sich. Nahezu 97 Prozent der mobilen Mitarbeiter haben zwei oder mehr mobile Endgeräte bei sich und fast 50 Prozent drei oder mehr.
- Die mobile Belegschaft nutzt ihre Mobilgeräte für berufliche und private Tätigkeiten. So verwenden mehr als 90 Prozent der Mitarbeiter ihr Smartphone sowohl für die Arbeit als auch für persönliche Aktivitäten. Selbst privat angeschaffte Mobilgeräte wie iPad und Tablet-PC werden derzeit von 91 Prozent der Anwender auch zu beruflichen Zwecken eingesetzt oder sie beabsichtigen dies zu tun. Auch die Grenze zwischen Privat- und Geschäftsapplikationen verschwimmt. Die Mehrzahl der Befragten nutzt auf ihrem Smartphone die Anwendungen eMail, Kalender, Text-Messaging und Browsing sowohl für die Arbeit als auch für persönliche Zwecke. Die einzige Ausnahme bilden soziale Plattformen, die kaum für Arbeitszwecke aufgesucht werden.
- Unter den Smartphone-Nutzern lebt der WLAN-Zugriff wieder auf. Die Mehrheit der Smartphone-Nutzer nutzt WLAN als Zugangsmöglichkeit, wobei in erster Linie dessen höhere Geschwindigkeit gegenüber 3G als Grund (31,8 Prozent) angeführt wurde.
"Eine mobile Belegschaft bietet Unternehmen signifikante Vorteile, auch wenn diese Vorteile nicht kostenlos sind", erklärt Evan Kaplan, CEO von iPass. "Was Unternehmen brauchen, sind Dienste, die ihnen eine Kontrolle über die Verbreitung von Endgeräten verschaffen, die Messbarkeit der Produktivität der mobilen Belegschaft bieten und eine Strukturierung der Haftung ermöglichen. Kurz gesagt: Risiko-Minderung, Zuverlässigkeit des Zugriffs und Kostenbegrenzung."
Über den Report
Der iPass Mobile Workforce Report erscheint vierteljährlich und basiert auf zwei Quellen:
den Rückläufen der zwischen dem 12. und 30. Juli 2010 durchgeführten Erhebung mit Antworten von 1.100 mobilen Unternehmensmitarbeitern (54 Prozent aus Nordamerika, 30 Prozent aus Europa und 10 Prozent aus der asiatischpazifischen Region); den Daten der geschäftlichen Breitbandnutzung durch die mobile Belegschaft der iPass-Kundenbasis, erfasst vom 1. April bis zum 30. Juni 2010.