Huber: „Die Voraussetzungen für die beiden Cluster sind ideal. In Bayern liegt ein Schwerpunkt der deutschen und europäischen Luft- und Raumfahrt. Dies gilt sowohl für die Industrie als auch die Forschung.“ Bayern sei einer der wenigen Luftfahrtstandorte in Europa, welcher die komplette Wertschöpfungskette vom Entwurf bis zur Endmontage von Flugzeugen abdecke. Entsprechend vielfältig sei die industrielle Struktur. Sie reiche vom internationalen Großkonzern bis zum mittelständischen Unternehmen sowie vom Systemführer über international agierende Zulieferbetriebe bis zum Entwicklungsbüro. Rund 26.100 Ingenieure, Techniker und gewerbliche Fachkräfte der Luft- und Raumfahrt sind in der Industrie am Standort Bayern beschäftigt. Das sind mehr als ein Drittel der bundesweit Beschäftigten der Branche. Die Branche erwirtschaftet in Bayern einen jährlichen Umsatz von etwa 4,8 Mrd. €.
Huber: „Bayern ist für die Zukunftstechnologie Satellitennavigation gut aufgestellt. Wir verfügen über eine hohe Konzentration von Unternehmen in den Schlüsselbereichen wie IuK, Telekommunikation, Automobil, Software- und Chipentwicklung. Hinzu kommen international anerkannte Forschungseinrichtungen. Dies ist eine in Europa wohl einmalige Konstellation. Unser Ziel ist es, in Bayern starke lokale Kompetenzen und Netzwerke zu schaffen. Sie werden von Anfang an in nationale und internationale Kooperationen eingebunden.“ Zentrale Aufgabe des High-Tech Clusters Satellitennavigation sei die weitere Intensivierung des bereits bestehenden Netzwerks. Dabei stehe die Verzahnung aller Teilnehmer der Wertschöpfungskette - vom einzelnen Akteur über die lokalen Plattformen auf die landesweite Ebene bis hin zur internationalen Marktanbindung im Vordergrund.
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