Zu dieser Entwicklung trägt sicher, zumindest teilweise, der gleichwohl grenzwertige Umsatzanstieg – um 0,92% bzw. 73,3 Millionen Euro, wie die jährliche Ausgaben des „Panorama der griechischen Supermärkte 2011“ feststellt - der zehn Stärksten der Branche bei . Schließt man die Unternehmen Carrefour-Marinopoulos und Dia Hellas (ersteres kaufte letzteres auf) aus, so beträgt der Verkaufsanstieg der übrigen acht 3,31% bzw. 187,24 Millionen Euro, was in der augenblicklichen griechischen Wirtschaftslage keinesfalls zu vernachlässigen ist.
Die besten Ergebnisse unter den zehn Stärksten der Branche erreichten letztes Jahr die Gesellschaften Alpha Bita Vassilopoulos und Sklavenitis. Konkret erzielte erstere zum wiederholten Mal die höchsten Gewinne. Die Gewinne vor Steuern stiegen um 4,99% bzw. 2,6 Millionen Euro, so dass das Gesamtergebnis bei 54,76 Millionen Euro liegt. Dieselbe Gesellschaft zeigte auch das beste Ergebnis bei den Nettogewinnen, mit 3,48%, während das Resultat des Aktienkapitals bei beeindruckenden 30,71% lag.
Die Gesellschaft Sklavenitis zeigte die deutlichste Verbesserung ihrer Ergebnisse. Der Anstieg erreichte 35,78%, so dass 8,07 Millionen zum Gewinn von 2009 hinzukommen und das Gesamtergebnis bei 30,63 Millionen Euro liegt. Positiv waren die Ergebnisse auch bei den anderen Unternehmen (zusätzlich zu den beiden) der ersten zehn, wie Metro, Veropoulos, Masoutis, Pente, Arvanitidis und Vorrats- & Konsumgenossenschaft Pe. Mitglieder IN.KA.
Hier lohnt die Anmerkung, dass die getätigten Investitionen die Abschreibungen der Gesellschaften beeinflussten, was wiederum Auswirkungen auf die Gewinne hat. So verstärkten sich die Abschreibungen im Jahr 2010 um 6,99%, von 154,37 Millionen auf 165,16 Millionen Euro. Insgesamt verzeichneten die zehn Stärksten einen Abschreibungsquotienten von 2,05% gegenüber 1,90% einer Beispielgruppe von 74 Unternehmen, die in „Panorama“ untersucht wurde.