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Gedämmte Putzfassaden kreativ gestalten – so gelingt‘s

INTHERMO-Praxis-Tipps für Bauhandwerker, Teil 2

(PresseBox) (München/Ober-Ramstadt, )
Für ein auf ganzer Fläche homogenes Fassadenbild ist die richtige Dicke der Beschichtung entscheidend. Der ökologisch orientierte WDVS-Anbieter INTHERMO aus Ober-Ramstadt in Südhessen gibt für die Armierungsschicht eine Dicke von mindestens 5 mm vor. Ausführende Bauhandwerker sollten darauf achten, dass das – bei INTHERMO ausnahmslos weiße – Armierungsgewebe im oberen Drittel der aufgebrachten Schicht eingebettet liegt; so kann es seine Spannungen ausgleichende Schutzfunktion optimal entfalten und dem Entstehen unschöner Risse entgegenwirken.

Die Armierungsschicht dient als Funktionsschicht des Putzsystems. Sie muss erhebliche Oberflächenspannungen absorbieren, die aus Temperaturschwankungen resultieren. Gerade betont dunkle Fassadenflächen heizen sich unter Sonneneinwirkung stark auf; bei plötzlich einsetzenden Gewittern oder Regenschauern kühlen sie aber auch rasch wieder ab. Bei einer derartigen Achterbahnfahrt des Wetters dehnt sich die Putzbeschichtung der Fassade jedes Mal aus und zieht sich hernach wieder zusammen. Solche temperaturwechselbedingten Spannungen müssen von der Armierungsschicht rund ums Jahr aufgefangen bzw. ausgeglichen werden.

Je dunkler, desto heißer

Was das für ein auf Holzfaserdämmplatten appliziertes Putzsystem bedeutet, erläutert Dipl.-Ing. Markus Blau, technischer Produktbetreuer beim WDVS-Anbieter INTHERMO in Ober-Ramstadt: „Im Sommer können sich die Oberflächen von dunklen WDVS auf bis zu +70°C aufheizen – und diese Temperaturen können über mehrere Stunden einwirken. Die größten Temperaturschwankungen entstehen allerdings an sonnigen Wintertagen. Auf dunklen WDVS-Flächen lassen sich dann Spitzentemperaturen von bis zu +60°C messen – bei plötzlicher Verschattung durch Wolken sinkt die Temperatur jedoch schnell wieder ab, vor allem im Winter. In Extremfällen entstehen so Temperaturschwankungen von bis zu 50°C. Spannungen im Putzsystem sind die Folge. Handelt es sich bei der Putzträgerfläche um Holzfaserdämmplatten, wirkt sich deren sehr gutes Wärmespeichervermögen insofern positiv aus, als temperaturwechselbedingte Spannungen ausgeglichen werden. Das liegt daran, dass die im Dämmstoff gespeicherte Wärme das Abkühlen verzögert, so dass auch das applizierte Putzsystem mit einer gewissen Verzögerung auf das Abklingen der Umgebungstemperatur reagiert.“

Den Temperaturschock mildern

Das kann man sich so vorstellen: Holzfaser-WDVS verfügen generell über ein sehr gutes Wärmespeichervermögen. Das wirkt sich auf das Putzsystem positiv aus, da Temperaturschwankungen zu einem gewissen Teil ausgeglichen werden. Auch die Spitzentemperaturen fallen bei Holzfaser-WDVS geringer aus als bei konventionellen WDVS, da die entstehende Wärme vom Putzsystem an die Holzfaserdämmung weitergegeben wird; Von den Holzfaserdämmplatten wird die Wärme aufgenommen und gespeichert. Fallen dann die Umgebungstemperaturen – zum Beispiel im Sommer abends und über Nacht –, wird die im Holzfaser-WDVS gespeicherte Wärme mit Verzögerung wieder abgegeben. Holzfaserdämmplatten wie die INTHERMO HFD-Exterior Compact mildern also aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften den fast alltäglichen Temperaturschock an der Fassade, der außerdem infolge extremer Wetterwechsel entsteht. Für den Einsatz in der europäischen Klimazone sind sie auch von daher eine gute Wahl.

Schönheit ohne Grenzen

Putze unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern auch in ihrer Zusammensetzung (Bindemittel, Füllstoffe, Farbpigmente) und Herstellung. Dementsprechend variieren ihre Eigenschaften, die sie an der Fassade zeigen. Was für Architekten, Maler, Stuckateure und andere Bauprofis selbstverständlich klingt, ist für viele Bauherren Neuland. Für Bauhandwerker wie Hausbauunternehmen gilt es daher, besonders sorgfältig und umsichtig über die mannigfaltigen Gestaltungsmöglichkeiten gedämmter Außenwände zu beraten. Wenn es gilt, die Fassade eines Hauses energetisch vorbildlich zu dämmen und das äußere Erscheinungsbild mit einem frischen Putz ganz nach den Vorstellungen der Bauherren zu gestalten, macht sich der Erfahrungsschatz bezahlt, über den INTHERMO als Fassadenspezialist verfügt.

„Grundsätzlich lässt sich jedes INTHERMO Holzfaser-WDVS individuell gestalten, was die Körnung, Struktur und Farbe des mehrschichtigen Putzsystems betrifft. Außerdem stehen beim INTHERMO WDVS Flachverblender zur Wahl, die wegen ihrer attraktiven Klinkeroptik vor allem in Norddeutschland sehr beliebt sind. Selbst Glasmosaike kommen als äußere Bekleidung in Betracht, und mit Kranzprofilen, Lisenen und Ornamenten aus dem Werkstoff Capapor lassen sich sehenswerte dreidimensionale Akzente setzen. Diese Möglichkeiten gilt es für Architekten, Stuckateure, Zimmerer und Fertigbaufirmen die Wert auf attraktiv gestaltete Gebäude legen, noch viel stärker als bisher zu nutzen“, hebt André Knoblauch hervor, anwendungstechnischer Berater bei INTHERMO.

Bessere Putzqualität = mehr Gestaltungsfreiheit

Die Qualität der Armierungsschicht als Basis des Putzsystems zeigt sich vor allem im dunklen Farbtonbereich mit Hellbezugswerten unter 20: Bei INTHERMO als einem der ersten WDVS-Anbieter überhaupt sind Hellbezugswerte bis 12 (!) unter Verwendung des INTHERMO HFD-EcoPerl-Leichtputzes bei zweifachem Fassadenanstrich mit INTHERMO HFD-Color Spezial auf ganzer Fassadenfläche möglich! Keine Frage, dass derart weitreichende Gestaltungsfreiheiten für ambitionierte Architekten und designorientierte Bauherren eine Verlockung darstellen. Für den Stuckateur bedeutet das, dass er mit dem Angebot extrem dunkler und intensiv getönter Putze neue Kunden hinzugewinnen kann. Solche Herausforderungen sind allerdings mit besonderen Anforderungen an die Qualität des Putzsystems verbunden, sofern nicht nur Teilbereiche einer Fassade mit dunkel getöntem Putz beschichtet werden sollen.

Fassaden-Schnellentwurf macht die Entscheidung leicht

Der ökologisch orientierte WDVS-Anbieter INTHERMO verfügt im Umgang mit sehr dunklen und intensiven Farbtönungen über weitreichende Erfahrungen und stellt sein Praxiswissen für vollendetes Fassadendesign in Zusammenarbeit mit dem FarbDesignStudio gerne zur Verfügung. So bietet INTHERMO interessierten Architekten, Planern, Bauherren und Bauhandwerkern ab sofort einen Fassaden-Schnellentwurf, der sich auf das äußere Erscheinungsbild eines Gebäudes konzentriert. Darüber hinaus macht INTHERMO professionelles Fassaden-Design auf Wunsch auch unter Berücksichtigung der baulichen Umgebung möglich. Dazu bedarf es der Beauftragung der Farbgebungsexperten im FarbDesignStudio in Ober-Ramstadt. Sie berücksichtigen bei der Erstellung ihrer Farbgebungsvorschläge auch das bauliche Umfeld des zu gestaltenden Gebäudes, also das Erscheinungsbild aller benachbarten Häuser und Besonderheiten ihrer Architektur. Nähere Informationen über das genaue Prozedere, den Zeitbedarf und die Kosten gibt es bei allen INTHERMO Fachberatern. Ihre Adressen und Kontaktdaten stehen zum Herunterladen bereit auf www.inthermo.de (az)

INTHERMO GmbH

Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke (DAW SE) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Alligator, Alpina, Alsecco, Caparol, Disbon, INTHERMO, Krautol und vielen mehr mit beachtlichem Erfolg vertreibt. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH ist Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen.

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