Im Mittelpunkt der Präsentation steht die Integrations- und Entwicklungsplattform Ensemble, die im Klinikbereich bereits über hundert Kommunikationsserver abgelöst hat. "Daher können wir Ensemble mit Fug und Recht als die neue Generation Kommunikationsserver bezeichnen", sagt Peter Mengel, Marketing Director Central and Eastern Europe bei InterSystems. Neben wichtigen Standards für den Datenaustausch im Gesundheitswesen wie HL7 oder DICOM bringt Ensemble zahlreiche weitere verbreitete Schnittstellen fertig mit und ermöglicht damit auf einfache Weise die bidirektionale Kommunikation zwischen heterogenen Systemen. Auch setzen viele Krankenhäuser in kürzester Zeit Mehrwertfunktionalitäten auf der Integrations- und Entwicklungsplattform um, beispielsweise eine Abrechnungsprognose oder ein webbasiertes Einweiserportal.
Krankenhäuser, die Ensemble zunächst als Kommunikationsserver einsetzen, schaffen damit gleichzeitig die Basis für weitergehende Integrationsprojekte. Im zweiten und dritten Schritt lässt sich anschließend eine interne elektronische Patientenakte aufbauen und diese mit den Informationssystemen anderer Kliniken, Medizinischer Versorgungszentren und Arztpraxen vernetzen. "Mit einer fallbezogenen Zusammenarbeit in regionalen Verbünden verbessern Krankenhäuser die Qualität der medizinischen Versorgung und steigern ihre Wirtschaftlichkeit", sagt Volker Hofmann, Manager Healthcare bei InterSystems. "Auch wenn es hierzulande noch ein weiter Weg bis zur nationalen Patientenakte ist, wie sie in Holland oder Schweden gerade mit unserer Technologie realisiert wird, lässt sich der damit verbundene Nutzen in einem kleineren Rahmen bereits erzielen."