72 Prozent aller Fuehrungskraefte in Deutschland arbeiten laenger als im Jahr 2000. Dabei liegt die woechentliche Arbeitszeit von 38 Prozent der deutschen Top-Manager ueber 60 Stunden, und damit im europaeischen Vergleich nur hinter ihren Kollegen aus Grossbritannien (47 Prozent). Das ergibt eine neue Studie, die juengst von Interoute, Anbieter von Europas fortschrittlichstem Sprach- und Datennetzwerk, in Auftrag gegeben wurde. Im europaeischen Durchschnitt arbeitet ein gutes Drittel (34 Prozent) der europaeischen Top-Manager mehr, wobei nur 28 Prozent der spanischen Geschaeftsleute eine 60-Stundenwoche haben, gefolgt von den Italienern (29 Prozent) und den Franzosen (32 Prozent).
Interoute befragte 1.050 Top-Manager (Vorstandsvorsitzende, Geschaeftsfuehrer, Leiter der IT-Abteilung und Finanzabteilungsleiter) in sieben europaeischen Laendern (Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Holland, Italien, Polen und Spanien), 150 davon in Deutschland. Es handelte sich um Unternehmen mit 500 bis 1.000 Mitarbeitern. Ueber die Haelfte derjenigen, die geantwortet haben (55 Prozent), arbeiten aktuell laenger als im Jahr 2000. Und das obwohl (oder vielleicht weil?) Kommunikationstechnologien, die helfen sollen, die Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu verbessern und flexibleres Arbeiten zu ermoeglichen, viel staerker genutzt werden.
Dank der Kommunikationstechnologie koennen Menschen mittlerweile von zuhause in der gleichen Arbeitsumgebung arbeiten wie unterwegs oder im Buero. Der Untersuchung zufolge erleichtern der zunehmende Einsatz von Videokonferenzsystemen (Zuwachs von 17 Prozent seit 2000) und Online-Meeting-Diensten diese neue Welt des mobilen Arbeitens in allen untersuchten europaeischen Laendern.
Deutsche Manager besonders technikfreundlich
Deutsche Top-Manager stehen diesen neuen Kommunikationstechnologien dabei besonders aufgeschlossen gegenueber. So hat sich Voice over IP (VoIP) fuer die konvergente Sprach- / Datenkommunikation in Deutschland mit 53 Prozent am breitesten durchgesetzt. Instant Messaging verwenden sogar mehr als zwei Drittel (68 Prozent) aller Fuehrungskraefte regelmaessig. Die Zuwaechse sind in beiden Faellen enorm: Im Jahr 2000 nutzten lediglich drei Prozent der Befragten Instant Messaging und 19 Prozent VoIP.
"Diese Zahlen bestaetigen unsere eigene Erfahrung, sowohl was unsere interne Arbeitsorganisation angeht, als auch was die Kundennachfrage anbelangt," sagt Jens Leuchters, Country Manager Interoute Deutschland und Oesterreich. "Ueber unsere Instant Messaging-Loesung laeuft ein Grossteil unserer internen Abstimmung. Die stark steigende Kundennachfrage in den letzten Monaten fuer unsere gehostete IP- basierte Unified Communications-Plattform Interoute One zeigt zudem klar den Trend hin zur Kommunikation ueber das Internet-Protokoll. Klassische Festnetzanbieter werden in den naechsten Jahren sicher noch schwer zu kaempfen haben."
"Technologie sollte die Menschen dabei unterstuetzen, ihre Geschaeftstaetigkeit flexibler und reaktiver zu gestalten – und fuehrt zweifellos zu einer produktiveren Verwendung von Reisezeiten oder Zeiten ausserhalb des Bueros," sagt Gareth Williams, CEO von Interoute. "Wir leben in einer sehr wettbewerbsorientierten Welt, in der Branchen wie zum Beispiel die Finanzdienstleister ihre weltweite Fuehrungsposition nur bewahren koennen, wenn diese Technologien das Rueckgrat der Unternehmensinfrastruktur bilden. Unerwartete Ereignisse, egal welcher Groesse, koennen einen verheerenden Einfluss auf die Produktivitaet haben. Sei es der Bahnstreik oder der Ausfall mehrerer Fluege wegen Nebels oder Blitzeis – diese Stoerungen des Wirtschaftslebens koennen schnell die Produktivitaet von tausenden von Mitarbeitern einschraenken. Fortschrittliche Kommunikationstechnologie macht Mitarbeiter so flexibel, dass solche Situationen sie wenig bis gar nicht daran hindern, weiterzuarbeiten."
Datenblatt zur Studie
Interoute befragte 1.050 Top-Manager (Vorstandsvorsitzende, Geschaeftsfuehrer, Leiter der IT-Abteilung und Finanzabteilungsleiter) in sieben europaeischen Laendern (Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Holland, Italien, Polen und Spanien), 150 davon in Deutschland. Es handelte sich um Unternehmen mit 500 bis 1.000 Mitarbeitern. Die folgende Auswahl der Ergebnisse beleuchtet insbesondere die Einstellung zur Arbeit und die Nutzung moderner Technologien.
- Zwei Drittel der europaeischen Top-Manager arbeiten weniger als 60 Stunden in der Woche, aber 38 Prozent der deutschen Geschaeftsleute arbeiten laenger, ein Fuenftel sogar ueber 70 Stunden in der Woche.
- Im Durchschnitt arbeiten 55 Prozent der europaeischen Fuehrungskraefte aus der Wirtschaft aktuell laenger als vor sieben Jahren, wobei es bei den Deutschen 72 Prozent der Befragten sind, die laenger arbeiten als im Jahr 2000. Frankreich und Spanien haben in diesem Zeitraum dagegen ihre Arbeitszeiten gesenkt.
- Der Einsatz von Instant Messaging fuer die geschaeftliche Kommunikation hat in Deutschland von lediglich 3 Prozent im Jahr 2000 auf 68 Prozent in 2007 zugenommen.
- Mobiltelefone und E-Mail werden so umfassend genutzt wie erwartet (94 und 95 Prozent der Befragten in Deutschland)
- Voice over IP fuer die Sprach- Datenkommunikation in Unternehmen hat sich der Studie zufolge in Deutschland am breitesten durchgesetzt: 53 Prozent der deutschen Unternehmen geben an (gegenueber nur 31 Prozent im europaeischen Mittel), diese Technologie zu nutzen. Dieser Trend wird sich in den naechsten fuenf Jahren fortsetzen.
- Flexible Arbeitszeitmodelle fuehren noch ein Schattendasein in Europa. Nur 16 Prozent der befragten Fuehrungskraefte bestaetigten, dass sie ‚remote’, also unterwegs oder von zuhause arbeiten. Immerhin fast ein Drittel 27 Prozent) der deutschen Wirtschaftselite arbeiten nicht nur vom Buero.
Interoute stellt die gesamten Studienergebnisse Pressevertretern auf Anfrage gerne zur Verfuegung.
Interoute befragte 1.050 Top-Manager (Vorstandsvorsitzende, Geschaeftsfuehrer, Leiter der IT-Abteilung und Finanzabteilungsleiter) in sieben europaeischen Laendern (Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Holland, Italien, Polen und Spanien), 150 davon in Deutschland. Es handelte sich um Unternehmen mit 500 bis 1.000 Mitarbeitern. Ueber die Haelfte derjenigen, die geantwortet haben (55 Prozent), arbeiten aktuell laenger als im Jahr 2000. Und das obwohl (oder vielleicht weil?) Kommunikationstechnologien, die helfen sollen, die Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu verbessern und flexibleres Arbeiten zu ermoeglichen, viel staerker genutzt werden.
Dank der Kommunikationstechnologie koennen Menschen mittlerweile von zuhause in der gleichen Arbeitsumgebung arbeiten wie unterwegs oder im Buero. Der Untersuchung zufolge erleichtern der zunehmende Einsatz von Videokonferenzsystemen (Zuwachs von 17 Prozent seit 2000) und Online-Meeting-Diensten diese neue Welt des mobilen Arbeitens in allen untersuchten europaeischen Laendern.
Deutsche Manager besonders technikfreundlich
Deutsche Top-Manager stehen diesen neuen Kommunikationstechnologien dabei besonders aufgeschlossen gegenueber. So hat sich Voice over IP (VoIP) fuer die konvergente Sprach- / Datenkommunikation in Deutschland mit 53 Prozent am breitesten durchgesetzt. Instant Messaging verwenden sogar mehr als zwei Drittel (68 Prozent) aller Fuehrungskraefte regelmaessig. Die Zuwaechse sind in beiden Faellen enorm: Im Jahr 2000 nutzten lediglich drei Prozent der Befragten Instant Messaging und 19 Prozent VoIP.
"Diese Zahlen bestaetigen unsere eigene Erfahrung, sowohl was unsere interne Arbeitsorganisation angeht, als auch was die Kundennachfrage anbelangt," sagt Jens Leuchters, Country Manager Interoute Deutschland und Oesterreich. "Ueber unsere Instant Messaging-Loesung laeuft ein Grossteil unserer internen Abstimmung. Die stark steigende Kundennachfrage in den letzten Monaten fuer unsere gehostete IP- basierte Unified Communications-Plattform Interoute One zeigt zudem klar den Trend hin zur Kommunikation ueber das Internet-Protokoll. Klassische Festnetzanbieter werden in den naechsten Jahren sicher noch schwer zu kaempfen haben."
"Technologie sollte die Menschen dabei unterstuetzen, ihre Geschaeftstaetigkeit flexibler und reaktiver zu gestalten – und fuehrt zweifellos zu einer produktiveren Verwendung von Reisezeiten oder Zeiten ausserhalb des Bueros," sagt Gareth Williams, CEO von Interoute. "Wir leben in einer sehr wettbewerbsorientierten Welt, in der Branchen wie zum Beispiel die Finanzdienstleister ihre weltweite Fuehrungsposition nur bewahren koennen, wenn diese Technologien das Rueckgrat der Unternehmensinfrastruktur bilden. Unerwartete Ereignisse, egal welcher Groesse, koennen einen verheerenden Einfluss auf die Produktivitaet haben. Sei es der Bahnstreik oder der Ausfall mehrerer Fluege wegen Nebels oder Blitzeis – diese Stoerungen des Wirtschaftslebens koennen schnell die Produktivitaet von tausenden von Mitarbeitern einschraenken. Fortschrittliche Kommunikationstechnologie macht Mitarbeiter so flexibel, dass solche Situationen sie wenig bis gar nicht daran hindern, weiterzuarbeiten."
Datenblatt zur Studie
Interoute befragte 1.050 Top-Manager (Vorstandsvorsitzende, Geschaeftsfuehrer, Leiter der IT-Abteilung und Finanzabteilungsleiter) in sieben europaeischen Laendern (Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Holland, Italien, Polen und Spanien), 150 davon in Deutschland. Es handelte sich um Unternehmen mit 500 bis 1.000 Mitarbeitern. Die folgende Auswahl der Ergebnisse beleuchtet insbesondere die Einstellung zur Arbeit und die Nutzung moderner Technologien.
- Zwei Drittel der europaeischen Top-Manager arbeiten weniger als 60 Stunden in der Woche, aber 38 Prozent der deutschen Geschaeftsleute arbeiten laenger, ein Fuenftel sogar ueber 70 Stunden in der Woche.
- Im Durchschnitt arbeiten 55 Prozent der europaeischen Fuehrungskraefte aus der Wirtschaft aktuell laenger als vor sieben Jahren, wobei es bei den Deutschen 72 Prozent der Befragten sind, die laenger arbeiten als im Jahr 2000. Frankreich und Spanien haben in diesem Zeitraum dagegen ihre Arbeitszeiten gesenkt.
- Der Einsatz von Instant Messaging fuer die geschaeftliche Kommunikation hat in Deutschland von lediglich 3 Prozent im Jahr 2000 auf 68 Prozent in 2007 zugenommen.
- Mobiltelefone und E-Mail werden so umfassend genutzt wie erwartet (94 und 95 Prozent der Befragten in Deutschland)
- Voice over IP fuer die Sprach- Datenkommunikation in Unternehmen hat sich der Studie zufolge in Deutschland am breitesten durchgesetzt: 53 Prozent der deutschen Unternehmen geben an (gegenueber nur 31 Prozent im europaeischen Mittel), diese Technologie zu nutzen. Dieser Trend wird sich in den naechsten fuenf Jahren fortsetzen.
- Flexible Arbeitszeitmodelle fuehren noch ein Schattendasein in Europa. Nur 16 Prozent der befragten Fuehrungskraefte bestaetigten, dass sie ‚remote’, also unterwegs oder von zuhause arbeiten. Immerhin fast ein Drittel 27 Prozent) der deutschen Wirtschaftselite arbeiten nicht nur vom Buero.
Interoute stellt die gesamten Studienergebnisse Pressevertretern auf Anfrage gerne zur Verfuegung.
