Das System bezieht zudem alle internationalen gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien sowie Prüfberichte mit ein.
Der Nutzen für produzierende Unternehmen liegt in schlankerem Prüfwesen und in der Unterstützung des internen Qualitätsmanagements. Zudem können Unternehmen proaktiv die interessierte Öffentlichkeit, den Endverbraucher, informieren, da sie den kompletten Nachweis über alle in den Produkten verarbeiteten Materialien führen kann.
Neuartig an der trace4 Plattform ist die Vielzahl aller Daten, die während des Produktionsprozesses relevant sind intelligent zu vernetzen und dabei gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben nachweisen zu können. Dies kann zudem alle angrenzenden und weiterführenden Materialien wie bspw. die Verpackung oder Zusatzprodukt beinhalten.
Technische Grundlage von trace4 ist die semantische Graphdatenbank k-infinity, eine NoSQL-Lösung.
Trace4 gibt es in der ersten Version für die Spielwaren- und Nahrungsmittelindustrie, das Release für den Pharmabereich ist für Mai 2015 geplant.
Das Produkt wird bei dem Spielzeughersteller Schleich eingesetzt.
Trace4 hat das Projekt "Materialmanagement und Produktsicherheit in der Herstellung von Spielwaren in China" zur Grundlage. Dieses Projekt wurde durch das Programm develoPPP.de des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) unterstützt und von der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH) gemeinsam mit der intelligent views gmbh durchgeführt.