Traditionell gibt es einen "natürlichen" Widerspruch zwischen gleichwohl typischen Anforderungen an unternehmenskritische Softwaresysteme:
- Einsatz von Standardsystemen
- Aufbau eines individuellen, integrierten Systems
- Beherrschbarkeit der Wartung zu günstigen Preisen
Der Beratungssystem-Hersteller Intelligent Solution Services AG (i.S^2) aus München bietet dafür nun eine Lösung, den "iService". Der Kern liegt in der Kombination verschiedener Techniken zu einem neuen und innovativen Ansatz. Er ermöglicht es, Standardsoftware anzupassen und nahtlos zu integrieren. Da sie releasefähig ist, können Updates der Standardsoftware immer wieder eingespielt werden, ohne die Anpassungen dabei zu "zerstören".
In der Industrie sind sie nicht mehr wegzudenken: Sog. "embedded systems", also "eingebettete Softwaresysteme". Diese ermöglichen arbeitsteilige Entwicklungsprojekte und eine Fertigungstiefe, die der jeweils eigenen Spezialisierung entspricht. Es entstehen vollständig integrierte Systeme. Deren Bestandteile sind nach außen hin nicht als eigenständig erkennbar und übernehmen doch wichtige Funktionen und Steuerungsaufgaben für das Produkt. Diese Art von Rationalisierung bringt sowohl Qualitätssteigerung als auch Kostensenkung.
Optimierung der Fertigungstiefe: enormes Rationalisierungspotential für viele Versicherungsunternehmen
Moderne Systeme zur Vertriebsunterstützung bei Versicherungen, Banken und Vertriebsorganisationen werden um diesen Trend ebenfalls nicht herumkommen. Beratungsbausteine, wie z.B. die Darstellung der staatlichen Förderung einer bAV-Direktversicherung, sind im Vertrieb wichtig, gehören aber nicht zum Kern dessen, womit sich Gesellschaften und Vertrieb voneinander abgrenzen. Gleichzeitig ist der Aufwand enorm, der mit einer in allen denkbaren Konstellationen korrekten Umsetzung verbunden ist. Das ist ein klassischer Hinweis auf Einsparpotential durch Einsatz von Standardsoftware.
Die Systeme der Zukunft erfordern aber im Gegensatz zur bisher oft üblichen Praxis vollständig integrierte Beratungsprozesse. Denn mehr denn je achten nicht nur Verbraucherschützer auf die Beratungsqualität - und es macht sicher keinem Vertriebschef Spaß, wegen falscher oder fehlender Information über steuerliche Auswirkungen eine Schlagzeile in Finanztest oder bei WISO zu bekommen.
Gleichzeitig will der Außendienst den durchgängigen Arbeitsablauf ohne Mehrfacherfassung von Daten. Berater, Vermittler und Makler benötigen Systeme, die ihnen Sicherheit in der Beratung geben und zum Verkaufserfolg führen. Aktuelle Vertriebsansätze, die sich aus der Gesetzgebung oder anderen Ereignissen des Tagegeschehens ergeben, sollen möglichst kurzfristig in die Systeme einfließen.
Also wird die IT jedes Versicherers Outsourcing-Potentiale nutzen, um zweierlei zu erreichen:
1. Steigerung der fachlichen Qualität durch Integration spezialisierter Systeme
2. Kalkulierbare Kosten für Wartung und Pflege
Natürlich wird dazu auch bisher schon Standardsoftware eingesetzt. Der Preis für deren hohen Vorfertigungsgrad ist oft die fehlende Integration. Deshalb klagen heute so viele Vermittler über die Notwendigkeit mehrfacher Datenerfassung. Die Kostenkalkulation in der Pflege geht selten auf, weil die zugekaufte Software nicht releasefähig ist und somit eigene Anpassungen bei jedem Update neu umgesetzt werden müssen.
Vollständig integriert und individualisiert: die neue Generation an Standardsoftware
Die Kombination bereits eingeführter Techniken zu einem neuen Gesamtansatz hat sich in vielen i.S^2-Kundenprojekten bestens bewährt. Dabei wurden völlig unterschiedliche technische Infrastrukturen bedient: Auf Serverseite kamen z.B. IBM Websphere, SAP Netweaver und Apache tomcat zum Einsatz. Die Bandbreite bei der Benutzeroberfläche reicht von reinem HTML über Flash und Eclipse OSGi bis zu WebDynPro.
- Konfiguration und Spezialisierung als Techniken, um die Standardsoftware an die Bedürfnisse unterschiedlicher Anwender anzupassen. Durch die hierarchische Umsetzung dieser Technik wird damit Mandantenfähigkeit auf mehreren Ebenen erreicht. Im Fall der i.S^2-Systeme reichen diese von der Konzernebene über einzelne Konzerngesellschaften und Vertriebswege bis zu den Anwendern bzw. Anwendergruppen.
- Service-orientierte Architekturen zur Bereitstellung von Funktionalitäten über kontextfreie Schnittstellen, auch als Webservice.
- Modularer Systemaufbau, wobei alle Module eine gemeinsame Basis in Form eines einheitlichen und konsistenten Fachmodells teilen. Das reduziert Redundanzen, steigert die Qualität: das System wird beherrschbarer.
- Kapselung der Fachlichkeit bzgl. Berechnungen, Logik, Plausibilitätsprüfungen und Druckstückerzeugung.
- Rendering als Technik zur Generierung der konkreten GUI auf Basis einer abstrakten Definition von Dialoginhalten und Interaktionsabfolgen.
Im Grunde handelt es sich bei den iServices also um Komponenten auf Applikationsebene. Durch die Trennung der Fachprozesse vom Anwendungsrahmen lassen sie sich überall integrieren.
Die weitere besondere Stärke der Lösung ist die Verschmelzung der gegensätzlichen Anforderungen an Anpassbarkeit und Releasefähigkeit. Der "Softwarekern" kann über Schnittstellen, Konfiguration und Spezialisierung in allen notwendigen Funktionen individuell angepasst bzw. erweitert werden - Branding, Skalierung, Empfehlungslogik, Produktanbindung, etc. Der Kern selbst aber bleibt unangetastet. Die Pflege hinsichtlich rechtlicher Aktualisierung oder sonstiger Weiterentwicklungen erfolgt im Kern.
Vorteile des neuen iService von i.S^2
Der iService liefert die kompletten fachlich-funktionalen Eigenschaften eines Softwaremoduls. Zur schlüsselfertigen und nahtlosen Integration in Drittsysteme enthalten solche Bausteine natürlich auch die Interaktionsabfolge. Entwicklung und - das ist oft noch viel wichtiger - Pflege des Systems können komplett an den Lieferanten des iServices delegiert werden.
Damit ist nun erstmals das Outsourcing bestimmter Spezialfunktionen möglich, ohne damit gleichzeitig auf die vollständige Integration zu verzichten. Im Ergebnis bedeutet das die individualisierte Unternehmenssoftware zu den meist wesentlich geringeren Kosten einer Standardsoftware mit pauschalem Wartungsvertrag.
- Einsatz von Standardsystemen
- Aufbau eines individuellen, integrierten Systems
- Beherrschbarkeit der Wartung zu günstigen Preisen
Der Beratungssystem-Hersteller Intelligent Solution Services AG (i.S^2) aus München bietet dafür nun eine Lösung, den "iService". Der Kern liegt in der Kombination verschiedener Techniken zu einem neuen und innovativen Ansatz. Er ermöglicht es, Standardsoftware anzupassen und nahtlos zu integrieren. Da sie releasefähig ist, können Updates der Standardsoftware immer wieder eingespielt werden, ohne die Anpassungen dabei zu "zerstören".
In der Industrie sind sie nicht mehr wegzudenken: Sog. "embedded systems", also "eingebettete Softwaresysteme". Diese ermöglichen arbeitsteilige Entwicklungsprojekte und eine Fertigungstiefe, die der jeweils eigenen Spezialisierung entspricht. Es entstehen vollständig integrierte Systeme. Deren Bestandteile sind nach außen hin nicht als eigenständig erkennbar und übernehmen doch wichtige Funktionen und Steuerungsaufgaben für das Produkt. Diese Art von Rationalisierung bringt sowohl Qualitätssteigerung als auch Kostensenkung.
Optimierung der Fertigungstiefe: enormes Rationalisierungspotential für viele Versicherungsunternehmen
Moderne Systeme zur Vertriebsunterstützung bei Versicherungen, Banken und Vertriebsorganisationen werden um diesen Trend ebenfalls nicht herumkommen. Beratungsbausteine, wie z.B. die Darstellung der staatlichen Förderung einer bAV-Direktversicherung, sind im Vertrieb wichtig, gehören aber nicht zum Kern dessen, womit sich Gesellschaften und Vertrieb voneinander abgrenzen. Gleichzeitig ist der Aufwand enorm, der mit einer in allen denkbaren Konstellationen korrekten Umsetzung verbunden ist. Das ist ein klassischer Hinweis auf Einsparpotential durch Einsatz von Standardsoftware.
Die Systeme der Zukunft erfordern aber im Gegensatz zur bisher oft üblichen Praxis vollständig integrierte Beratungsprozesse. Denn mehr denn je achten nicht nur Verbraucherschützer auf die Beratungsqualität - und es macht sicher keinem Vertriebschef Spaß, wegen falscher oder fehlender Information über steuerliche Auswirkungen eine Schlagzeile in Finanztest oder bei WISO zu bekommen.
Gleichzeitig will der Außendienst den durchgängigen Arbeitsablauf ohne Mehrfacherfassung von Daten. Berater, Vermittler und Makler benötigen Systeme, die ihnen Sicherheit in der Beratung geben und zum Verkaufserfolg führen. Aktuelle Vertriebsansätze, die sich aus der Gesetzgebung oder anderen Ereignissen des Tagegeschehens ergeben, sollen möglichst kurzfristig in die Systeme einfließen.
Also wird die IT jedes Versicherers Outsourcing-Potentiale nutzen, um zweierlei zu erreichen:
1. Steigerung der fachlichen Qualität durch Integration spezialisierter Systeme
2. Kalkulierbare Kosten für Wartung und Pflege
Natürlich wird dazu auch bisher schon Standardsoftware eingesetzt. Der Preis für deren hohen Vorfertigungsgrad ist oft die fehlende Integration. Deshalb klagen heute so viele Vermittler über die Notwendigkeit mehrfacher Datenerfassung. Die Kostenkalkulation in der Pflege geht selten auf, weil die zugekaufte Software nicht releasefähig ist und somit eigene Anpassungen bei jedem Update neu umgesetzt werden müssen.
Vollständig integriert und individualisiert: die neue Generation an Standardsoftware
Die Kombination bereits eingeführter Techniken zu einem neuen Gesamtansatz hat sich in vielen i.S^2-Kundenprojekten bestens bewährt. Dabei wurden völlig unterschiedliche technische Infrastrukturen bedient: Auf Serverseite kamen z.B. IBM Websphere, SAP Netweaver und Apache tomcat zum Einsatz. Die Bandbreite bei der Benutzeroberfläche reicht von reinem HTML über Flash und Eclipse OSGi bis zu WebDynPro.
- Konfiguration und Spezialisierung als Techniken, um die Standardsoftware an die Bedürfnisse unterschiedlicher Anwender anzupassen. Durch die hierarchische Umsetzung dieser Technik wird damit Mandantenfähigkeit auf mehreren Ebenen erreicht. Im Fall der i.S^2-Systeme reichen diese von der Konzernebene über einzelne Konzerngesellschaften und Vertriebswege bis zu den Anwendern bzw. Anwendergruppen.
- Service-orientierte Architekturen zur Bereitstellung von Funktionalitäten über kontextfreie Schnittstellen, auch als Webservice.
- Modularer Systemaufbau, wobei alle Module eine gemeinsame Basis in Form eines einheitlichen und konsistenten Fachmodells teilen. Das reduziert Redundanzen, steigert die Qualität: das System wird beherrschbarer.
- Kapselung der Fachlichkeit bzgl. Berechnungen, Logik, Plausibilitätsprüfungen und Druckstückerzeugung.
- Rendering als Technik zur Generierung der konkreten GUI auf Basis einer abstrakten Definition von Dialoginhalten und Interaktionsabfolgen.
Im Grunde handelt es sich bei den iServices also um Komponenten auf Applikationsebene. Durch die Trennung der Fachprozesse vom Anwendungsrahmen lassen sie sich überall integrieren.
Die weitere besondere Stärke der Lösung ist die Verschmelzung der gegensätzlichen Anforderungen an Anpassbarkeit und Releasefähigkeit. Der "Softwarekern" kann über Schnittstellen, Konfiguration und Spezialisierung in allen notwendigen Funktionen individuell angepasst bzw. erweitert werden - Branding, Skalierung, Empfehlungslogik, Produktanbindung, etc. Der Kern selbst aber bleibt unangetastet. Die Pflege hinsichtlich rechtlicher Aktualisierung oder sonstiger Weiterentwicklungen erfolgt im Kern.
Vorteile des neuen iService von i.S^2
Der iService liefert die kompletten fachlich-funktionalen Eigenschaften eines Softwaremoduls. Zur schlüsselfertigen und nahtlosen Integration in Drittsysteme enthalten solche Bausteine natürlich auch die Interaktionsabfolge. Entwicklung und - das ist oft noch viel wichtiger - Pflege des Systems können komplett an den Lieferanten des iServices delegiert werden.
Damit ist nun erstmals das Outsourcing bestimmter Spezialfunktionen möglich, ohne damit gleichzeitig auf die vollständige Integration zu verzichten. Im Ergebnis bedeutet das die individualisierte Unternehmenssoftware zu den meist wesentlich geringeren Kosten einer Standardsoftware mit pauschalem Wartungsvertrag.
