Eine Risikolebensversicherung ist auch für kinderlose Paare sinnvoll. Falls einer nach dem Tod des anderen den Lebensstandard nicht halten könnte, kann die vereinbarte Todesfallleistung das ausgleichen. Das gilt erst recht für Paare ohne Trauschein, da sie keinen Anspruch auf Witwen- oder Witwerrente haben. Auch Geschäftspartner können sich mit dieser Versicherung gegenseitig absichern.
„Daher ist es für nahezu jeden Personenkreis existenziell wichtig, sich mit dem Thema der Absicherung der Hinterbliebenen auseinanderzusetzen – auch wenn das niemand gerne tut“ – so Nobis weiter.
Wie so oft gilt auch hier: Nicht immer ist das erste Angebot das Beste. Erst der Vergleich zeigt, welche Risikolebensversicherung welche Leistungen zu welchem Preis anbietet. Deshalb prüft das IVFP zum vierten Mal in Folge die besten Tarife am Markt.
Was wurde untersucht?
In seiner Analyse untersucht das Institut Tarife in den Kategorien „Basis“ und „Premium“. Die Kategorie „Basis“ sichert dabei nur das reine Todesfallrisiko ab. „Premium-Tarife“ dagegen bieten zusätzlich Optionen, wie eine Leistung bei schwerer Krankheit (Dread Disease) vor dem Versterben oder eine nachträgliche Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung.
Allen Tarifen lag die Annahme „Angestellter oder Handwerker“ sowie „Nichtraucher oder Raucher“ zu Grunde. Die Beitragsberechnungen erfolgten bei einer vorgegebenen Versicherungssumme von 150.000 Euro für 30- und 40-Jährige. Die Gesamtnote ergibt sich, wie in allen anderen Ratings des Instituts, aus vier Teilbereichsnoten – Unternehmensqualität, Preis-Leistung, Flexibilität sowie Transparenz und Service.
Unter www.ivfp.de/rating/risikolebensversicherung stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.
Weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de.