Das Ziel der Beratung sollte nicht sein, ein bestimmtes Produkt zu vermitteln, sondern die Versorgungslücke des Kunden zu schließen – und zwar mit einer Lösung oder einer Kombination aus mehreren Produkten. Nur so werden Vermittler ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht, den Teil der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland, die bisher ihre Arbeitskraft noch nicht abgesichert haben, umfassend abzusichern.
Eine private Erwerbsunfähigkeitsversicherung hat einen unverkennbaren Bezug zur Arbeitskraft, denn sie zahlt in der Regel dann eine Rente, wenn der Versicherte weniger als drei Stunden pro Tag arbeiten kann – egal in welchem Beruf. Mit dieser Versicherung kann der Verbraucher die eher geringe gesetzliche Erwerbsminderungsrente aufstocken.
In seinem vierten Rating der selbstständigen Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (SEU) hat das IVFP 11 Tarife von 11 Anbietern auf bis zu 90 Kriterien in vier Teilbereichen (Unternehmensqualität, Preis/Leistung, Flexibilität und Transparenz) untersucht. Auch hier legt das Institut einen Fokus auf die Unternehmensqualität, die mit 20 % in die Bewertung mit einfließt, um den Aspekten Sicherheit und Stabilität Rechnung zu tragen. Hauptaugenmerk liegt wie bei dem Berufsunfähigkeits-Rating auf dem Teilbereich Preis/Leistung, der mit 50 % am höchsten gewichtet wird. Flexibilität und Transparenz wurden mit 20 %, respektive 10 % berücksichtigt.
Unter https://www.ivfp.de/... stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.
Weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de.