Korrosion ist nicht nur aus statisch-konstruktiven Gründen für den Betreiber eines Parkhauses ein großes Problem. Mit Sanierungen sind nämlich neben unnötigen Kosten auch Einnahme- bzw. Betriebsausfälle verbunden. Marode Betonoberflächen wirken zudem unästhetisch und imageschädigend. An parkenden Fahrzeugen kann abtropfendes Rostwasser außerdem kostspielige Lackschäden verursachen. Dies gilt in besonderem Maße für Parkhäuser in denen Fahrzeuge über längere Zeiträume stehen, beispielsweise in Flughafen- oder Firmenparkhäusern.
Feuerverzinkte Betonstähle verbessern die Dauerhaftigkeit von chloridbelasteten Konstruktionen und Bauteilen. Hierzu zählen neben maritimen Bauwerken auch Betonbauten und -bauteile, die unmittelbar oder in Form von Sprühnebel und Spritzwasser durch Tausalze belastet werden wie beispielsweise Parkbauten. Parkbauten gehören gemäß Eurocode 2 (EN 1992) in die Expositionsklasse XD3 (s. Tabelle). Die Verwendung von feuerverzinktem Bewehrungsstahl gewährleistet im Parkhausbau deutlich längere Standzeiten.
Mehr Infos unter www.feuerverzinken.com/betonstahl.