Ab 2007 werden Finanzdienstleister in der EU verstärkt in die Pflicht genommen, gegen Geldwäscherei, Korruption und Terrorismusfinanzierung vorzugehen. Verboten sind Geschäftskontakte zu terrorverdächtigen Personen. Für politisch exponierte Persönlichkeiten (PEPs) gelten erweiterte Sorgfaltspflichten.
Unterstützung bietet die Softwarelösung . Sie vergleicht in regelmässigen Abständen Kundendaten mit Einträgen in internationalen Black Lists.
Bis zu 500.000 politisch exponierte Persönlichkeiten und Risikopersonen mit einem kriminellen oder terroristischen Hintergrund sind auf weltweiten Sanktionslisten geführt. Bei der Prüfung des gesamten Kundenbestands und vor jeder Eröffnung einer neuen Geschäftsbeziehung werden die Daten in einer scharfen Suche (1:1 matching) und einer unscharfen Analyse verglichen. Basis der unscharfen Suche ist ein Algorithmus, der Namensbestandteile, Aliase und weitere Angaben wie das Geburtsdatum, Nationalität oder Domizil vergleicht. Dies ist ein Qualitätsaspekt, der den 1:1 Namensabgleich ergänzt. Werden Treffer angezeigt, leitet der Compliance Officer die Abklärung ein.
Am Zürcher Hauptsitz von Swiss Life ist seit über einem Jahr im Einsatz. Nun nutzen auch die Standorte in Belgien und Luxemburg diese Softwarelösung, um ihren Kundenbestand elektronisch zu prüfen. Nationale Vorschriften, die zum Beispiel die Commission banquaire, financière et d’ assurances in Belgien erlässt, können in integriert werden.
ist in drei Sprachen erhältlich und eignet sich für international agierende Unternehmen. Interessierte Anwender können die Funktionen des Systems in einer Webkonferenz testen.