Viele Betriebe haben nach Beobachtung von INMAS-Geschäftsführer Mario Haake das volle Ausmaß der Anforderungen noch nicht erkannt. Hersteller und Händler müssen sich beispielsweise künftig durch eine externe Prüfstelle überwachen lassen. Darüber hinaus ist es erforderlich, auf den Tragwerken detaillierte Informationen über das Bauteil und seinen Verwendungszweck anzubringen. Dazu zählt auch die konkrete Nennung des Bauwerkes, in dem das Bauteil eingesetzt werden soll. Weitere erforderliche Angaben betreffen unter anderem die Tragfähigkeit, Ermüdungsfestigkeit, den Feuerwiderstand und die Herstellung des Produkts.
Wer die Norm nicht berücksichtigt, riskiert im Schadensfall existenzbedrohende Regressforderungen und drastische Strafen. „Die Umstellung sollte jetzt mit großer Dringlichkeit umgesetzt werden, damit dem Unternehmen und den verantwortlichen Personen keine bösen Überraschungen blühen“, betont Mario Haake.
Um Mittelständlern schnell und übersichtlich das nötige Know-how zu vermitteln, bietet INMAS jetzt eintägige Schulungen zum Umgang mit der neuen Norm an. Dabei wird zunächst ein Einblick in die rechtliche Bedeutung und Handhabung der CE-Kennzeichnung gegeben. Anschließend geht es um Inhalte und Auswirkungen der Norm DIN EN 1090. Ein zentrales Thema ist außerdem die effiziente und rechtssichere Umsetzung der Anforderungen.
Die Schulungen werden je nach Bedarf vor Ort in den Unternehmen oder bei INMAS in Bremen ausgerichtet. Bei entsprechender Nachfrage können auch andere Veranstaltungsorte gewählt werden. Weitere Informationen erteilt Mario Haake, INMAS GmbH, unter Tel. 0421 4589-314 oder E-Mail haake@inmas.de.