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InfraServ Gendorf: Erfolgreicher Start in neues Geschäftsjahr

Umsatzziel über 240 Mio. € – Über 420 Mio. € Invest im Industriepark bis 2011

(PresseBox) (Burgkirchen, )
Nach dem bereits erfolgreichen Geschäftsjahr 2006 mit insgesamt 224,5 Millionen Euro Umsatz plant InfraServ Gendorf in 2007 eine Steigerung des Umsatzes auf über 240 Millionen Euro. Die Entwicklung des Gendorfer Industriedienst-leistungsunternehmens und der Betreibergesellschaft des Industrieparks Werk GENDORF geht bis 2011 einher mit Investitionen in Höhe von über 50 Millionen Euro in die Infrastruktur des Industrieparks sowie mit Investitionen der Standortfirmen in Höhe von über 370 Millionen Euro in diesem Zeitraum.

InfraServ-Geschäftsleiter Dr. Bernhard Langhammer (49) berichtete im Rahmen einer Betriebsversammlung des Unternehmens von einer „überaus dynamischen Entwicklung“, die die InfraServ Gendorf 2006 und auch im ersten Quartal 2007 auszeichnete. Mit 224,5 Millionen Euro war der Umsatz im Jahr 2006 um über 28 Millionen Euro gegenüber 2005 angewachsen. Zu einer „Erfolgsstory für InfraServ“ seien dabei die Aktivitäten als Dienstleister außerhalb des Industrieparks Werk GENDORF geworden: Der Umsatz mit standortexternen Firmen stieg kontinuierlich seit 2004 und lag 2006 erstmals über 40 Millionen Euro. Aber auch innerhalb des Industrieparks habe sich 2006 gegenüber dem Vorjahr der Umsatz mit reinen Dienstleistungen „trotz zunehmender Konkurrenz“ um zwölf Prozent gesteigert, „das ist ein eindeutiges Zeichen für unsere Wettbewerbsfähigkeit“, betont der Geschäftsleiter.

Deutliches Umsatzwachstum erwartet

„2007 erwarten wir ein weiteres Umsatzwachstum, sowohl innerhalb des Industrieparks als auch im Bayerischen Chemiedreieck“, so Langhammer. Die InfraServ profitiere vom deutlichen Wachstum der großen Standortgesellschaften in GENDORF, Clariant, Dyneon, Klöckner Pentaplast und Vinnolit, aber auch dem „Investitionsboom im Chemiedreieck“, wo mehr als zwei Milliarden Euro an Investitionen geplant oder bereits in Umsetzung sind. „In Summe planen wir für 2007 einen Umsatz in Höhe von 241 Millionen Euro“, so Langhammer.

Die Höhe der derzeit laufenden oder für 2007 noch vorgesehenen Investitionsprojekte, die durch InfraServ Gendorf getätigt werden, beträgt knapp 16 Millionen Euro. Bereits in der Umsetzung befinden sich eine neue Vorklärungsanlage für den weiteren Ausbau des Umweltschutzes in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro und die Erneuerung der Hauptschaltstelle für die Stromversorgung in Höhe von ca. 4,3 Millionen Euro. Mit dem Neubau eines Rückkühlwerkes für 3,6 Millionen Euro wird in Kürze begonnen. Außerhalb des Industrieparks investiert InfraServ Gendorf vier Millionen Euro in den Bau eines neuen Ethylenverdichters in Münchsmünster bei Ingolstadt, ein Projekt, das im Zusammenhang mit dem im Herbst 2006 beschlossenen Bau der Ethylenpipeline Süd (EPS) steht.

Umfangreiche InfraServ-Investitionen

2007 beginnt InfraServ aber auch mit zwei umfangreichen Investitionsprojekten für die Infrastruktur des Industrieparks GENDORF: „Zum einen sind in den nächsten Jahren bis zu 20 Millionen Euro in den Ausbau der werksweiten Stromversorgung geplant, denn der mit dem Ausbau der Chlorelektrolyse, einem künftigen Bioenergiepark oder weiteren Anlagenerweiterungen verbundene Anstieg des werksweiten Energieverbrauchs kann nur durch die Errichtung einer neuen Spannungsebene in Form eines 30-kV-Netzes bewältigt werden“, erklärt der InfraServ-Geschäftsleiter. Der Ausbau und die Umrüstung der Chlorproduktion auf das umweltschonende Membranverfahren durch die Vinnolit in GENDORF – ein Investitionsvolumen von rund 70 Millionen Euro für das kurz „VinCom benannte Projekt – bedingt die zweite Großinvestition der InfraServ bis 2011: Rund 17 Millionen Euro sollen für das VinCon-Projekt in die Strom- und Medienversorgung, in Anlagen zur Lagerung und Bahn-Verladung der Natronlauge sowie in ein neues Lagergebäude investiert werden.

Über 420 Mio. € werden investiert

Zusammengerechnet wird für den Industriepark Werk GENDORF von 2007 bis 2011 von einem Investitionsvolumen von über 420 Millionen Euro ausgegangen: In der Summe sind über 50 Millionen Euro durch die InfraServ-Investitionen, rund 70 Millionen Euro durch das Vinnolit-Projekt und rund 250 Millionen für die Errichtung des geplanten Bioenergieparks enthalten sowie weitere durchschnittlich 50 Millionen Euro Investitionsprojekte der anderen Standortfirmen im Industriepark. „Die endgültige Entscheidung zur Realisierung des Bioenergieparks steht noch aus, wird aber in der nächsten Zeit erwartet“, so Langhammer.

Positive Gehälter-Entwicklung

Für die rund 900 Beschäftigten der InfraServ Gendorf hat sich die gute wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens in 2006 ebenfalls positiv ausgewirkt: Betriebsratsvorsitzender Erich Ringsgwandl freut sich über eine im Dezember 2006 ausgegebene Sonderprämie zusätzlich zur Jahresprämie. Dazu kam ab März dieses Jahres eine Erhöhung der Tarifgehälter in der chemischen Industrie um 3,6 Prozent für 13 Monate plus Einmalzahlung von 0,7 Prozent für jeden Monat der Laufzeit. Der Betriebsratsvorsitzende erinnert aber daran, „dass in der InfraServ Gendorf bereits 2005 die 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich eingeführt wurde“, eine Art „Vorleistung der Belegschaft“.

Deutlich mehr Azubi-Einstellungen

Auch in der Beschäftigtensituation wirkt sich die Entwicklung der InfraServ Gendorf positiv, wenn auch nur moderat, aus: „Die stark gestiegene Geschäftsentwicklung machte Neueinstellungen erforderlich“, informiert Dr. Langhammer, „dennoch wird künftig ein Personalaufbau nur in den zur Wertschöpfung überproportional beitragenden Bereichen möglich sein“. Betriebsratsvorsitzender Ringsgwandl bezeichnet die Übernahme- und Einstellungssituation bei den Auszubildenden als „erfreulich“: Allen Ausgelernten, die im Februar 2007 am Standort bleiben wollten, konnte ein Arbeitsvertrag angeboten werden. Die Zahl der Ausbildungsplätze für September 2007 ist deutlich angehoben worden: Insgesamt werden die ausbildenden Firmen – ohne die Zahlen der in Eigenregie ausbildenden Klöckner Pentaplast und der IT-Berufsfachschule Bit – die Clariant, Dyneon, Vinnolit und InfraServ 60 neue Azubis einstellen, 2006 waren es nur 54. Bei der InfraServ werden es allein 27 sein gegenüber 22 in 2006.
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