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Industrieverband Massivumformung e. V.

Tagung "Massiver Leichtbau in Fahrzeugen 2016"

Terminankündigung: 31. Mai bis 1. Juni 2016 in Stuttgart - Expertentreffen diskutiert Leichtbauanforderungen der Fahrzeugindustrie

(PresseBox) (Hagen, )
Die Initiative Massiver Leichtbau organisiert vom 31. Mai bis 1. Juni 2016 in Stuttgart die Kundentagung „Massiver Leichtbau in Fahrzeugen 2016 - Potentiale & Lösungen, Werkstoffe & Bauteile“. Im Mövenpick Airport-Hotel direkt an Flughafen und Messegelände berichten renommierte Referenten über aktuelle Ergebnisse aus Forschung und Praxis zu Leichtbauanforderungen der Fahrzeugindustrie in Antriebsstrang und Fahrwerk.

Die Tagung knüpft an zwei Studien der Initiative Massiver Leichtbau an, die am fka Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen durchgeführt wurden. Das Konsortium hat zwei Fahrzeugtypen, einen Personenkraftwagen und ein leichtes Nutzfahrzeug, hinsichtlich ihres Leichtbaupotentials an Antriebsstrang und Fahrwerk analysiert. Schwerpunkt lag auf der Gewichtseinsparung durch moderne Stahlwerkstoffe und Schmiedetechnologien.

Das aktuelle Ergebnis der umfangreichen Studie „Phase II Leichtes Nutzfahrzeug bis 3,5 t“: Das Leichtbaupotenzial eines leichten Nutzfahrzeugs bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht liegt bei 99 Kilogramm. Im Oktober 2015 hat die Initiative Massiver Leichtbau diese neueste Studie präsentiert. In der ersten Phase der Initiative Massiver Leichtbau ermittelten die Ingenieure ein Leichtbaupotenzial von 42 Kilogramm bei Antriebsstrang- und Fahrwerksbauteilen eines Mittelklasse-Pkw.

Auf der Tagung werden Inhalte beider Studien präsentiert und insbesondere die werkstofflichen Potenziale für massivumgeformte Bauteile aufgezeigt. Informationen gibt es darüber hinaus zu Leichtbau an Getriebe und Automotive-Bauteilen. In Vorträgen erläutern Fachleute die wirtschaftlichen Auswirkungen der Gewichtsvorteile. Die Tagung bietet darüber hinaus die Möglichkeit zu individuellen Expertengesprächen mit den Referenten.

Die Veranstaltung folgt auf die erste Kundentagung der Initiative Massiver Leichtbau im November 2014. Diese traf mit rund 200 Teilnehmern auf große Resonanz bei Automobilfirmen und in der Branche.

„Hochfester Stahl wird herkömmliche Stähle in vielen Bereichen ablösen und seinen Marktanteil in der Automobilindustrie mittelfristig stark steigern. Diesen Zukunftstrend wird die Initiative Massiver Leichtbau aktiv mitgestalten“, sagt Dr. Hans-Willi Raedt, Vice President Advanced Engineering der Hirschvogel Automotive Group und Sprecher der Initiative Massiver Leichtbau. Der Einsatz weiterentwickelter Stähle sowie kürzerer Prozessketten wird daher zusätzlich auch durch fünf geförderte Projekte im Bereich Forschung und Entwicklung in Höhe von mehr als vier Millionen Euro wissenschaftlich begleitet.

Das detaillierte Tagungsprogramm erscheint im Januar 2016. Anmeldungen sind ab Januar 2016 möglich unter http://www.massiverleichtbau.de/kundentagung/informationen/.

Die Initiative Massiver Leichtbau

In der Initiative Massiver Leichtbau Phase II LNfz haben sich Anfang 2015 17 Firmen der Massivumformung, 10 Stahlhersteller und ein Ingenieurdienstleister unter dem Dach des Industrieverbands Massivumformung e. V. und des Stahlinstituts VDEh zusammengeschlossen. Ziel dieser weltweit einzigartigen Initiative sind Gewichtseinsparungen in Fahrzeugen mit innovativen Komponenten aus Stahl. Die zweite Phase ist die Fortsetzung des bisher mit Abstand größten vorwettbewerblichen Gemeinschaftsprojekts „Initiative Massiver Leichtbau Phase I Pkw“ aus 2013 dieser beiden Branchen.

Stahlinstitut VDEh

 

Der Verein fördert die technische, technisch-wissenschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit von Ingenieuren bei der Weiterentwicklung der Stahltechnologie und des Werkstoffs Stahl. Dabei setzt das Stahlinstitut VDEh auf Gemeinschaftsforschung und Erfahrungsaustausch. In die internationale Gemeinschaftsarbeit sind auch Anlagenhersteller und Zulieferer einbezogen. Heute gehören dem Stahlinstitut VDEh rund 6.600 Personen mit Hochschulabschluss in technischen, naturwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Fächern oder leitender Funktion in Industrie und Handel an. Außerdem haben sich dem Verein 150 Unternehmen aus dem Bereich Eisen, Stahl und verwandten Werkstoffen angeschlossen.

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Industrieverband Massivumformung e. V.

Der Verband der Massivumformung in Deutschland vertritt mit seinen 120 Mitgliedsunternehmen die Interessen der Branche mit einem Umsatz von 6,5 Milliarden Euro und knapp 30.000 Beschäftigten. Eine zentrale Aufgabe ist die Organisation der überbetrieblichen Zusammenarbeit der meist mittelständischen Mitgliedsfirmen mit dem Ziel, gemeinsam die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Unternehmen zu steigern. Die Massivumformung in Deutschland ist Technologieführer und nach China weltweit größter Produzent von massivumgeformten Bauteilen.

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