Unter der Federführung der österreichischen inet-logistics GmbH, Wolfurt, hat ein IT-Konsortium die Businesslösung Navision von Microsoft Business Solutions über eine neu entwickelte Standardschnittstelle in die Distributionsprozesse des schweizerischen Logistikdienstleisters Optimo Service AG, Winterthur, integriert. Damit hat inet-logistics eine durchgängige Carrier Integration umgesetzt, die den homogenisierten Informationsfluss entlang der Logistikkette steuert. Die Integrationslösung ist kein Einzelprojekt, sondern soll zukünftig auch als Standard anderen Navision-Anwendern zur Optimierung ihrer Logistikprozesse zur Verfügung stehen.
Navision ist ein ERP-Standardsystem für mittelständische Unternehmen, das allein im deutsch-sprachigen Raum mit rund 18.500 Installationen über eine sehr hohe Marktdurchdringung verfügt. Zu den Funktionalitäten gehört unter anderem auch ein Modul zur Steuerung des Supply Chain Management, das alle Abläufe – von der operativen Auftragsbearbeitung über die Lagerlogistik bis zu den strategischen Kunden- und Lieferantenbeziehungen – abdeckt. Die Anwendungsmöglich-keiten erstrecken sich jedoch nicht auf die weiterführende Transportlogistik. Um diese Lücke zu schließen und die strategisch wichtigen Transportprozesse ebenfalls in den unternehmerischen Informationskreislauf einzubinden, hat die Optimo Service AG ein Konsortium, bestehend aus dem eLogistics-Anbieter inet-logistics, dem Navision-Spezialisten Daneco, Ötwil am See (CH), und dem ERP-Experten KUMAvision, Lustenau (A), mit der Entwicklung einer entsprechenden Integrati-onslösung beauftragt.
Optimo ist im Bereich der europäischen Stückgut-, Teil- und Ganzladungsverkehre sowie Sonder-transporte und Expressendungen tätig. Zu den Kunden zählen renommierte Unternehmen wie zum Beispiel die Industriegruppe Sulzer oder der Klimaanlagenhersteller Axima. Tagtäglich werden im Direktverkehr oder über das Logistikzentrum in Winterthur 40 bis 60 Versandaufträge abgewickelt.
Der Auftrag von Optimo an das IT-Konsortium beinhaltete die Implementierung eines internetba-sierten Systems zur operativen Abwicklung der Distributionslogistik inklusive elektronischer Trans-portbeauftragung, Dokumentenmanagement und Transportmonitoring. Durch die Schnittstelle zu Navision können die Logistiker von Optimo nun direkt aus dem ERP-System Speditionen und Pa-ketdienste beauftragen. Dafür werden alle Transportdaten auf einer internetbasierten Integrations-plattform, dem logistics-server®, gebündelt, in einem einheitlichen Datenformat harmonisiert und entweder per Datenfernübertragung oder E-Mail an die Transporteure weitergeleitet. Mit Hilfe des elektronischen Dokumentenmanagements können alle transportrelevanten Dokumente – von Zoll-papieren und Ursprungszeugnissen über Versicherungszertifikate bis hin zu Erklärungen für ge-fährliche Güter – direkt aus Navision mitgesendet werden. Das System erstellt entsprechende La-delisten und generiert die Barcodelabels für den physischen Transport. Die Speditionen, Paket- und Express-Dienste „füttern“ ihrerseits den logistics-server® mit Statusinformationen, auf die auch der Auftraggeber von Optimo Zugriff nehmen kann. Absolute Transparenz über den gesamten Transportverlauf wird somit für alle Beteiligten gewährt.
Die Systemintegration ist seit Anfang 2005 bei Optimo im Realbetrieb. Die vereinfachte Auftrags-abwicklung und der durchgängige Datenfluss haben die Lieferqualität bereits positiv beeinflusst, was einerseits die Kundenzufriedenheit verbessert und sich andererseits mittelfristig in einer Kos-tenreduzierung auszahlen wird. Durch die internetbasierte Konzeption können neue Transporteure und Versender sehr schnell und ohne großen Aufwand in den Datenkreislauf eingebunden werden. Sämtliche Schnittstellentests sind erfolgreich verlaufen, so dass die Multicarrier-Lösung nun auch anderen Navision-Anwendern zur Erweiterung der Funktionalitäten und Optimierung ihrer Transportprozesse zur Verfügung gestellt wird.
Navision ist ein ERP-Standardsystem für mittelständische Unternehmen, das allein im deutsch-sprachigen Raum mit rund 18.500 Installationen über eine sehr hohe Marktdurchdringung verfügt. Zu den Funktionalitäten gehört unter anderem auch ein Modul zur Steuerung des Supply Chain Management, das alle Abläufe – von der operativen Auftragsbearbeitung über die Lagerlogistik bis zu den strategischen Kunden- und Lieferantenbeziehungen – abdeckt. Die Anwendungsmöglich-keiten erstrecken sich jedoch nicht auf die weiterführende Transportlogistik. Um diese Lücke zu schließen und die strategisch wichtigen Transportprozesse ebenfalls in den unternehmerischen Informationskreislauf einzubinden, hat die Optimo Service AG ein Konsortium, bestehend aus dem eLogistics-Anbieter inet-logistics, dem Navision-Spezialisten Daneco, Ötwil am See (CH), und dem ERP-Experten KUMAvision, Lustenau (A), mit der Entwicklung einer entsprechenden Integrati-onslösung beauftragt.
Optimo ist im Bereich der europäischen Stückgut-, Teil- und Ganzladungsverkehre sowie Sonder-transporte und Expressendungen tätig. Zu den Kunden zählen renommierte Unternehmen wie zum Beispiel die Industriegruppe Sulzer oder der Klimaanlagenhersteller Axima. Tagtäglich werden im Direktverkehr oder über das Logistikzentrum in Winterthur 40 bis 60 Versandaufträge abgewickelt.
Der Auftrag von Optimo an das IT-Konsortium beinhaltete die Implementierung eines internetba-sierten Systems zur operativen Abwicklung der Distributionslogistik inklusive elektronischer Trans-portbeauftragung, Dokumentenmanagement und Transportmonitoring. Durch die Schnittstelle zu Navision können die Logistiker von Optimo nun direkt aus dem ERP-System Speditionen und Pa-ketdienste beauftragen. Dafür werden alle Transportdaten auf einer internetbasierten Integrations-plattform, dem logistics-server®, gebündelt, in einem einheitlichen Datenformat harmonisiert und entweder per Datenfernübertragung oder E-Mail an die Transporteure weitergeleitet. Mit Hilfe des elektronischen Dokumentenmanagements können alle transportrelevanten Dokumente – von Zoll-papieren und Ursprungszeugnissen über Versicherungszertifikate bis hin zu Erklärungen für ge-fährliche Güter – direkt aus Navision mitgesendet werden. Das System erstellt entsprechende La-delisten und generiert die Barcodelabels für den physischen Transport. Die Speditionen, Paket- und Express-Dienste „füttern“ ihrerseits den logistics-server® mit Statusinformationen, auf die auch der Auftraggeber von Optimo Zugriff nehmen kann. Absolute Transparenz über den gesamten Transportverlauf wird somit für alle Beteiligten gewährt.
Die Systemintegration ist seit Anfang 2005 bei Optimo im Realbetrieb. Die vereinfachte Auftrags-abwicklung und der durchgängige Datenfluss haben die Lieferqualität bereits positiv beeinflusst, was einerseits die Kundenzufriedenheit verbessert und sich andererseits mittelfristig in einer Kos-tenreduzierung auszahlen wird. Durch die internetbasierte Konzeption können neue Transporteure und Versender sehr schnell und ohne großen Aufwand in den Datenkreislauf eingebunden werden. Sämtliche Schnittstellentests sind erfolgreich verlaufen, so dass die Multicarrier-Lösung nun auch anderen Navision-Anwendern zur Erweiterung der Funktionalitäten und Optimierung ihrer Transportprozesse zur Verfügung gestellt wird.
