Die IVM Performance, das Informationsorgan mit Infos, News und Hintergrundfakten für Industrie, Handel und Presse geht ins zweite Jahr.
Performance, Leistungsfähigkeit, ist etwas, was wir uns auch für den Markt im neuen Jahr nicht nur wünschen, sondern was wir wirklich brauchen.
In einem gesellschaftlichen Umfeld, das in vielen Bereichen dominiert wird von Kaufzurückhaltung, müssen wir Mechanismen finden, die Anreize schaffen.
2008 ist das im Frühjahr hervorragend gelungen, als im Umfeld der Diskussion um drastisch steigende Benzinpreise ein echter Boom gerade im Bereich der Roller zu verzeichnen war. Roller als preiswerte, platzsparende und ressourcenschonende Alternative für den Individualverkehr waren angesagt. Leider hat sich dieser Trend im Jahr 2009 nicht weiter fortgesetzt, was sicher nicht zuletzt auch einen Hintergrund in dem Hype um die Abwrackprämie für Pkw hat. Wer eine einmalige Chance zur Anschaffung eines preiswerten Kleinwagens sah, zog die zwei- rädrige Alternative ohne eine entsprechende Förderung nicht mehr wie zuvor ins Kalkül.
Ganz offensichtlich braucht auch der Zweirad- markt nicht nur im Jahr 2010 sondern auch perspektivisch eine Konjunkturhilfe, die aber durchaus anders aussehen kann als im Pkw-Segment.
Was wir brauchen ist eine Liberalisierung beim Zugang zu unseren zweirädrigen Fahrzeugen, gerade im Segment der kleineren Klassen.
Pkw-Fahrer, die nach einer entsprechenden Neuregelung der Führerscheinrichtlinie und angemessener Zweiradschulung ohne kompletten Führerschein und Prüfung 125 cm³-Leichtkrafträder nutzen dürften, böten in der Bundesrepublik sicher ein erhebliches Potenzial an neuen Kunden.
Nicht zuletzt auch junge Menschen, die bei ihrem Einstieg zum motorisierten Zweirad bisher noch mit 15 Jahren auf 25 km/h-Mofas angewiesen sind, würden sicher nach qualifizierter Ausbildung in der Fahrschule zum Führerschein AM und der Möglichkeit mit 45 km/h im Stadtverkehr mitschwimmen zu können, die zweirädrige Fortbewegung sicher wesentlich attraktiver finden.
Gravierender Vorteil dieser Konjunkturprogramme ist die Tatsache, dass wir keine Milliarden aus dem ohnehin strapazierten Haushaltsbudget brauchen, sondern die richtigen Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene, die mit Augenmaß zwischen Sicherheit und Liberalität einen Weg finden, der Deutschland zu einem noch zweiradfreundlicheren Land macht und damit den Verbrauchern neue Möglichkeiten schafft.
Das Jahr 2010 wird hier ein wichtiger Meilenstein für die Entscheidungen sein - nutzen wir diese einmalige Chance.
Performance, Leistungsfähigkeit, ist etwas, was wir uns auch für den Markt im neuen Jahr nicht nur wünschen, sondern was wir wirklich brauchen.
In einem gesellschaftlichen Umfeld, das in vielen Bereichen dominiert wird von Kaufzurückhaltung, müssen wir Mechanismen finden, die Anreize schaffen.
2008 ist das im Frühjahr hervorragend gelungen, als im Umfeld der Diskussion um drastisch steigende Benzinpreise ein echter Boom gerade im Bereich der Roller zu verzeichnen war. Roller als preiswerte, platzsparende und ressourcenschonende Alternative für den Individualverkehr waren angesagt. Leider hat sich dieser Trend im Jahr 2009 nicht weiter fortgesetzt, was sicher nicht zuletzt auch einen Hintergrund in dem Hype um die Abwrackprämie für Pkw hat. Wer eine einmalige Chance zur Anschaffung eines preiswerten Kleinwagens sah, zog die zwei- rädrige Alternative ohne eine entsprechende Förderung nicht mehr wie zuvor ins Kalkül.
Ganz offensichtlich braucht auch der Zweirad- markt nicht nur im Jahr 2010 sondern auch perspektivisch eine Konjunkturhilfe, die aber durchaus anders aussehen kann als im Pkw-Segment.
Was wir brauchen ist eine Liberalisierung beim Zugang zu unseren zweirädrigen Fahrzeugen, gerade im Segment der kleineren Klassen.
Pkw-Fahrer, die nach einer entsprechenden Neuregelung der Führerscheinrichtlinie und angemessener Zweiradschulung ohne kompletten Führerschein und Prüfung 125 cm³-Leichtkrafträder nutzen dürften, böten in der Bundesrepublik sicher ein erhebliches Potenzial an neuen Kunden.
Nicht zuletzt auch junge Menschen, die bei ihrem Einstieg zum motorisierten Zweirad bisher noch mit 15 Jahren auf 25 km/h-Mofas angewiesen sind, würden sicher nach qualifizierter Ausbildung in der Fahrschule zum Führerschein AM und der Möglichkeit mit 45 km/h im Stadtverkehr mitschwimmen zu können, die zweirädrige Fortbewegung sicher wesentlich attraktiver finden.
Gravierender Vorteil dieser Konjunkturprogramme ist die Tatsache, dass wir keine Milliarden aus dem ohnehin strapazierten Haushaltsbudget brauchen, sondern die richtigen Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene, die mit Augenmaß zwischen Sicherheit und Liberalität einen Weg finden, der Deutschland zu einem noch zweiradfreundlicheren Land macht und damit den Verbrauchern neue Möglichkeiten schafft.
Das Jahr 2010 wird hier ein wichtiger Meilenstein für die Entscheidungen sein - nutzen wir diese einmalige Chance.
