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Gute Entwicklung in Heilbronn-Franken setzt sich fort

IHK-Broschüre " Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen" aktualisiert

(PresseBox) (Heilbronn, )
Die Broschüre "Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen" der IHK Heilbronn-Franken ist jetzt als aktualisierte Neuauflage erschienen. Das 60-seitige Standardwerk liefert eine verlässliche Grundlage für Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung und belegt eindrucksvoll die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Region.

Die aktualisierte IHK-Broschüre gibt einen umfassenden Überblick über wichtige Wirtschaftsdaten für die Region Heilbronn-Franken und ihre Stadt- und Landkreise. Sowohl der aktuelle Stand - meist das Berichtsjahr 2013 - als auch die langfristige Entwicklung grundlegender Daten zu Demografie, Arbeitsmarkt, Ausbildung, Bruttowertschöpfung, Verarbeitendes Gewerbe und weiteren wichtigen Bereichen sind dort aufgeführt. Ergänzend sind Vergleichsdaten für die baden-württembergischen Regionen, Baden-Württemberg und Deutschland dargestellt.

Heilbronn-Franken eine der umsatz- und exportstärksten Regionen im Land

Die Region Heilbronn-Franken gehörte erneut zu den umsatz- und exportstärksten Regionen in Baden-Württemberg. Die Industrieunternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten verzeichneten 2013 Umsatzerlöse in Höhe von 33,9 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2012 war dies ein Plus von 0,5 Prozent. Bei den Auslandsumsätzen realisierten die Industrieunternehmen im Vorjahresvergleich einen Zuwachs von 3,7 Prozent. Die Exportquote der Region Heilbronn-Franken stieg um 1,6 Prozentpunkte auf 53,8 Prozent (Baden-Württemberg 52,6 Prozent). Umsatzstärkster Kreis war mit deutlichem Abstand der Landkreis Heilbronn mit 18,3 Milliarden Euro gefolgt vom Landkreis Schwäbisch Hall (5,7 Milliarden Euro).

Kennzeichnend für die Region Heilbronn-Franken ist auch die besonders dynamische Entwicklung im langfristigen Vergleich. Der Umsatz der regionalen Industrie stieg von 1973 bis 2013 um mehr als das Neunfache an (Landesdurchschnitt: 440 Prozent). Der Export in der Region hat im gleichen Zeitraum sogar um das 24-Fache zugelegt. Entgegen dem Landestrend hat sich die Zahl der Industriebeschäftigten in der Region Heilbronn-Franken seit 1973 um 25 Prozent erhöht. Landesweit wurden im gleichen Zeitraum dagegen Industriearbeitsplätze abgebaut (-23 Prozent).

Robuste Arbeitsmarktentwicklung

Im Jahr 2013 erreichte die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region Heilbronn-Franken einen neuen Höchststand. Durchschnittlich waren rund 359.700 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren rund 5.800 oder 1,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Land Baden-Württemberg lag die Zunahme 2013 nur bei 1,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote betrug 2013 4,0 Prozent.

Auch die langfristige Entwicklung bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist bemerkenswert. Im Zeitraum von 1974 bis 2013 nahm ihre Zahl in Heilbronn-Franken um 59 Prozent zu und erhöhte sich damit mehr als doppelt so stark wie im Landesdurchschnitt.

Hoher Zuwachs der Wirtschaftsleistung seit 1992

Die Bruttowertschöpfung als Indikator für den wirtschaftlichen Erfolg ist in der Region von 1992 bis 2012 um 86,1 Prozent auf 31,7 Milliarden Euro gestiegen. Sehr hohe Zuwachsraten erzielten dabei der Landkreis Heilbronn (+145,3 Prozent), der Hohenlohekreis (+95,3 Prozent) sowie der Landkreis Schwäbisch Hall (+86,0 Prozent). Der Zuwachs im Landesschnitt lag im entsprechenden Zeitraum hingegen nur bei 59,7 Prozent. Im Jahr 2012 entfielen 53 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Leistung in Heilbronn-Franken auf den Dienstleistungssektor und 46 Prozent auf das Produzierende Gewerbe. Die Industriequote, das heißt der Wertschöpfungsanteil des Verarbeitenden Gewerbes, lag in der Region Heilbronn-Franken bei 37 Prozent.

Zuwanderung sorgt für Einwohnerplus

Die Bevölkerungszahl in der Region Heilbronn-Franken ist seit 1980 um 22,1 Prozent gestiegen (Baden-Württemberg: 14,8 Prozent). Im Jahr 2013 wurde gegenüber dem Vorjahr allerdings nur noch ein Zuwachs von rund 3.200 Personen oder 0,4 Prozent auf 869.562 Einwohner verzeichnet. Die positive Bevölkerungsentwicklung beruhte dabei ausschließlich auf einem starken Zuwanderungsgewinn von rund 4.500 Personen, der das Geburtendefizit von rund 1.300 Personen mehr als ausgleichen konnte.

Erneuter Gründungsüberschuss

Wie schon in den Vorjahren weist die Region Heilbronn-Franken auch 2013 einen deutlichen Gründungsüberschuss auf. 481 oder 6,9 Prozent der Betriebe wurden 2013 mehr an- als abgemeldet. Die Gesamtzahl aller im vergangenen Jahr neu angemeldeten Betriebe lag bei 7.484.

Im Internet abrufbar

Die Broschüre "Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen" ist als PDF-Datei auf der Homepage der IHK Heilbronn-Franken unter www.heilbronn.ihk.de/... abrufbar. Sie kann zudem als Druckversion kostenfrei bei Dorothee Kienzle, Telefon 07131 9677-135 sowie per E-Mail an dorothee.kienzle@heilbronn.ihk.de angefordert werden. Auch für fachliche Fragen zur Broschüre steht die IHK-Statistikexpertin gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

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