Trotz Finanzkrise und Euro-Höhenflug – die Wirtschaft in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar ist derzeit zuversichtlich wie selten zuvor. "Im hessenweiten Vergleich schneiden unsere Unternehmen besonders gut ab. Nirgendwo in Hessen bewertet man die Lage so gut wie hier", freute sich Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt, heute bei der Vorstellung des IHK-Konjunkturberichts Herbst 2007.
Der Geschäftsklimaindikator – der aktuelle Lage und Zukunftserwartungen bündelt – liegt in Darmstadt Rhein Main Neckar mit 124,8 Punkten deutlich über dem Wert für das gesamte Bundesland. Die aktuelle Konjunkturumfrage der Arbeitsgemeinschaft Hessischer Industrie- und Handelskammern ermittelte für Hessen insgesamt einen Geschäftsklimaindikator von 122,5 Zählern.
Insgesamt setzt sich die günstige Konjunkturentwicklung der letzten Monate in der Region im Herbst 2007 fort. "Die Geschäfte laufen gut. Die Unternehmensgewinne sind deutlich gestiegen und werden vielfach in neue Maschinen, Anlagen und Hallen investiert. Damit wird der Wirtschaftsraum weiter gestärkt", stellte Vetterlein fest. Der Beschäftigungsindikator erreicht sogar den höchsten Stand seit über 15 Jahren und liegt damit weit höher als im Boomjahr 2000.
Positive Lage am Bau Besonders die Bauunternehmen sehen ihre derzeitige Geschäftslage so positiv wie schon lange nicht mehr. Dazu boomt die chemische Industrie. Außerdem sind die Erwartungen der IT-Dienstleister exzellent. Nur bei den Einzelhändlern klemmt es. "Man konnte die Mehrwertsteuererhöhung bislang nur zum Teil an die Kundschaft weitergeben, deshalb sind die Gewinne stark gesunken" erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Vetterlein.
Konjunkturelle Erwartung der Automobilzulieferer Bei einer der Schlüsselbranchen der Region, den Automobilzulieferern sieht die konjunkturelle Erwartung etwas anders aus. Die Automobilzulieferindustrie ist abhängig von den Modellzyklen in der Automobilindustrie und vom Erfolg der Modelle der einzelnen Kunden an deren Produktionsstätten. "Somit folgt der Bereich der Zulieferindustrie nicht grundsätzlich dem Konjunkturverlauf in einer Region", erläuterte Heinz Walter, Geschäftsführer der Rieter Automotive Germany GmbH in Roßdorf-Gundernhausen. Eine große Rolle spielt dabei auch die Internationalität der Kunden. Aber "natürlich gibt es auch in unserem Standort in Roßdorf-Gundernhausen neue Serienanläufe und für diese wird natürlich auch investiert", kündigte Walter an.
IHK informiert regelmäßig Die IHK Darmstadt berichtet regelmäßig über die konjunkturelle Situation in ihrem Bezirk. An den viermonatlichen Umfragen beteiligen sich rund 750 Unternehmen aller Branchen. Die aktuelle Befragung wurde im September abgeschlossen.
Der Geschäftsklimaindikator – der aktuelle Lage und Zukunftserwartungen bündelt – liegt in Darmstadt Rhein Main Neckar mit 124,8 Punkten deutlich über dem Wert für das gesamte Bundesland. Die aktuelle Konjunkturumfrage der Arbeitsgemeinschaft Hessischer Industrie- und Handelskammern ermittelte für Hessen insgesamt einen Geschäftsklimaindikator von 122,5 Zählern.
Insgesamt setzt sich die günstige Konjunkturentwicklung der letzten Monate in der Region im Herbst 2007 fort. "Die Geschäfte laufen gut. Die Unternehmensgewinne sind deutlich gestiegen und werden vielfach in neue Maschinen, Anlagen und Hallen investiert. Damit wird der Wirtschaftsraum weiter gestärkt", stellte Vetterlein fest. Der Beschäftigungsindikator erreicht sogar den höchsten Stand seit über 15 Jahren und liegt damit weit höher als im Boomjahr 2000.
Positive Lage am Bau Besonders die Bauunternehmen sehen ihre derzeitige Geschäftslage so positiv wie schon lange nicht mehr. Dazu boomt die chemische Industrie. Außerdem sind die Erwartungen der IT-Dienstleister exzellent. Nur bei den Einzelhändlern klemmt es. "Man konnte die Mehrwertsteuererhöhung bislang nur zum Teil an die Kundschaft weitergeben, deshalb sind die Gewinne stark gesunken" erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Vetterlein.
Konjunkturelle Erwartung der Automobilzulieferer Bei einer der Schlüsselbranchen der Region, den Automobilzulieferern sieht die konjunkturelle Erwartung etwas anders aus. Die Automobilzulieferindustrie ist abhängig von den Modellzyklen in der Automobilindustrie und vom Erfolg der Modelle der einzelnen Kunden an deren Produktionsstätten. "Somit folgt der Bereich der Zulieferindustrie nicht grundsätzlich dem Konjunkturverlauf in einer Region", erläuterte Heinz Walter, Geschäftsführer der Rieter Automotive Germany GmbH in Roßdorf-Gundernhausen. Eine große Rolle spielt dabei auch die Internationalität der Kunden. Aber "natürlich gibt es auch in unserem Standort in Roßdorf-Gundernhausen neue Serienanläufe und für diese wird natürlich auch investiert", kündigte Walter an.
IHK informiert regelmäßig Die IHK Darmstadt berichtet regelmäßig über die konjunkturelle Situation in ihrem Bezirk. An den viermonatlichen Umfragen beteiligen sich rund 750 Unternehmen aller Branchen. Die aktuelle Befragung wurde im September abgeschlossen.
