Trotz und gerade in Zeiten der Krise bietet die Selbstständigkeit eine wichtige Alternative zur abhängigen Beschäftigung. Über Chancen und Risiken informieren sich heute über 900 Besucher beim Tag der Gründung in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt.
"Wir wollen die angehenden Existenzgründer und Nachfolger so beraten, dass sie erfolgreich starten und auch erfolgreich bleiben", sagt Karl-Dieter Weber, stellvertretender Leiter Geschäftsbereich Starthilfe und Unternehmensförderung, der den Gründertag vonseiten der IHK organisierte. Initiiert wurde das Projekt vom Kompetenznetz Darmstadt Rhein Main Neckar. Das Netzwerk besteht aus 30 Non-Profit-Institutionen aus der Gründungsförderung. Netzwerk-Koordinator Sebastian Everling: "Hauptziel unseres Netzwerks ist es, Gründern koordinierte Beratungs- und Serviceleistungen sowie eine Vielzahl von Kontakten anzubieten. Dies erspart Gründern viel Zeit und hilft, Fehler bei der Gründung zu vermeiden."
Gut vorbereitet könnten Gründer beispielsweise klassische Fehler wie Unterkapitalisierung, das heißt einen falsch eingeschätzten Kapitalbedarf, vermeiden, erklärt IHK-Experte Weber. Dabei helfe ein solide erstellter Businessplan. Die IHK Darmstadt bietet hierzu ein allgemein zugängliches Online-Portal (ihk-darmstadt.gruenderkurs.de) auf dem der Businessplan elektronisch erstellt werden kann und auch auf seine Plausibilität geprüft wird.
Beim Tag der Gründung steht die persönliche Beratung im Mittelpunkt: Das kostenlose Angebot, gefördert vom Hauptsponsor Sparkasse Darmstadt, gliedert sich in Messe und Vortragsteil: An 53 Messeständen stehen Experten mit Informationen bereit, beraten und vermitteln Kontakte: Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Hochschulen und Gründerzentren, die Bundesagentur für Arbeit sowie ARGEn, Wirtschaftsförderungen von Kreisen und Kommunen, Finanzinstitute und Förderstellen, Gründungsberater sowie Spezialisten wie das Patentinformationszentrum oder das Institut für Freie Berufe sind dabei.
Zudem können die angehenden Gründer während des Tages an 32 halbstündigen Fachvorträgen und Workshops teilnehmen. Die Themenbereiche: Märkte und Marketing, Basisinformation zur Gründung, Finanzierung und Förderung, Recht, Versicherungen und Risikovorbeugung.
Die Politik in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar misst der Existenzgründung eine große Bedeutung für Arbeitsmarkt und Wirtschaft bei. Deshalb haben die Landräte der Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwaldkreis und der Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Messe in einem Rundgang besucht. (Eine entsprechende Pressemeldung des Kompetenznetzwerks Gründung finden Sie im Anhang dieser Mail.)
Aktueller Trend der Gründungen in Südhessen
Im Gründungsgeschäft in Südhessen zeige die weltweite Wirtschaftskrise bisher keinerlei Auswirkungen, erklärt Karl-Dieter Weber. "Seit dem Sommer 2008 sind die Zahlen abgesehen von saisonalen Schwankungen stabil." Eine Verschiebung zwischen den Rechtsformen habe es nicht gegeben: "Nach wie vor sind rund zehn bis 15 Prozent der Gründungen Kapitalgesellschaften, den Rest bilden die Personengesellschaften", so Weber. Ein konstanter Rückgang lasse sich in den Gründungszahlen in Südhessen jedoch seit 2004 erkennen. Wurde damals noch ein Spitzenwert von 11.713 Gründungen erreicht, lagen diese im Jahr 2008 nur noch bei 7.334. Zwar ging die Zahl der Gründungen in den vergangenen Jahren zurück, die Qualität sei jedoch gestiegen, so Weber.
"Wir wollen die angehenden Existenzgründer und Nachfolger so beraten, dass sie erfolgreich starten und auch erfolgreich bleiben", sagt Karl-Dieter Weber, stellvertretender Leiter Geschäftsbereich Starthilfe und Unternehmensförderung, der den Gründertag vonseiten der IHK organisierte. Initiiert wurde das Projekt vom Kompetenznetz Darmstadt Rhein Main Neckar. Das Netzwerk besteht aus 30 Non-Profit-Institutionen aus der Gründungsförderung. Netzwerk-Koordinator Sebastian Everling: "Hauptziel unseres Netzwerks ist es, Gründern koordinierte Beratungs- und Serviceleistungen sowie eine Vielzahl von Kontakten anzubieten. Dies erspart Gründern viel Zeit und hilft, Fehler bei der Gründung zu vermeiden."
Gut vorbereitet könnten Gründer beispielsweise klassische Fehler wie Unterkapitalisierung, das heißt einen falsch eingeschätzten Kapitalbedarf, vermeiden, erklärt IHK-Experte Weber. Dabei helfe ein solide erstellter Businessplan. Die IHK Darmstadt bietet hierzu ein allgemein zugängliches Online-Portal (ihk-darmstadt.gruenderkurs.de) auf dem der Businessplan elektronisch erstellt werden kann und auch auf seine Plausibilität geprüft wird.
Beim Tag der Gründung steht die persönliche Beratung im Mittelpunkt: Das kostenlose Angebot, gefördert vom Hauptsponsor Sparkasse Darmstadt, gliedert sich in Messe und Vortragsteil: An 53 Messeständen stehen Experten mit Informationen bereit, beraten und vermitteln Kontakte: Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Hochschulen und Gründerzentren, die Bundesagentur für Arbeit sowie ARGEn, Wirtschaftsförderungen von Kreisen und Kommunen, Finanzinstitute und Förderstellen, Gründungsberater sowie Spezialisten wie das Patentinformationszentrum oder das Institut für Freie Berufe sind dabei.
Zudem können die angehenden Gründer während des Tages an 32 halbstündigen Fachvorträgen und Workshops teilnehmen. Die Themenbereiche: Märkte und Marketing, Basisinformation zur Gründung, Finanzierung und Förderung, Recht, Versicherungen und Risikovorbeugung.
Die Politik in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar misst der Existenzgründung eine große Bedeutung für Arbeitsmarkt und Wirtschaft bei. Deshalb haben die Landräte der Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwaldkreis und der Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Messe in einem Rundgang besucht. (Eine entsprechende Pressemeldung des Kompetenznetzwerks Gründung finden Sie im Anhang dieser Mail.)
Aktueller Trend der Gründungen in Südhessen
Im Gründungsgeschäft in Südhessen zeige die weltweite Wirtschaftskrise bisher keinerlei Auswirkungen, erklärt Karl-Dieter Weber. "Seit dem Sommer 2008 sind die Zahlen abgesehen von saisonalen Schwankungen stabil." Eine Verschiebung zwischen den Rechtsformen habe es nicht gegeben: "Nach wie vor sind rund zehn bis 15 Prozent der Gründungen Kapitalgesellschaften, den Rest bilden die Personengesellschaften", so Weber. Ein konstanter Rückgang lasse sich in den Gründungszahlen in Südhessen jedoch seit 2004 erkennen. Wurde damals noch ein Spitzenwert von 11.713 Gründungen erreicht, lagen diese im Jahr 2008 nur noch bei 7.334. Zwar ging die Zahl der Gründungen in den vergangenen Jahren zurück, die Qualität sei jedoch gestiegen, so Weber.
