Türen und Fenster - aber sicher In Sekundenschnelle sind Terrassentüren und Fenster mit einem Schraubenzieher geknackt. Der Einbruch selbst dauert oft weniger als fünf Minuten. Interessant: Rund die Hälfte der Einbrecher steigt dabei durch Terrassen- oder Balkontüren ein. Aber mechanische Sicherheitseinrichtungen halten den Eindringlingen Stand. Über ein Drittel aller Einbruchsversuche bleiben daher erfolglos. Das Immobilienportal Immowelt.de rät, bei allen Neu- oder Umbauten Einbruch hemmende Fenster und Türen ab Widerstandsklasse zwei einzubauen. Diese halten Einbrecher ab, die versuchen, die Tür mit einem Schraubendreher zu öffnen. Erfahrene Täter, die mit Hammer, Akkubohrer oder Schlagaxt arbeiten, scheitern an Türen der Widerstandsklasse vier. Auch bestehende Fenster und Türen können mit Zusatzsicherungen vor Aufbrechen oder Aufstemmen geschützt werden. Sicherungen an der Öffnungsseite schlagen dabei mit etwa 20 bis 130 Euro, an der Scharnierseite mit rund 35 bis 55 Euro zu Buche.
Anwesenheit vortäuschen Langfinger wollen ungestört ihrer Tätigkeit nachgehen. Die meisten Einbrüche werden daher begangen, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. Wer Anwesenheit vortäuscht, beugt so wirksam Einbrüchen vor. Zeitschaltuhren, die in verschiedenen Räumen Lampen oder das Radio einschalten, simulieren, dass jemand zu Hause ist. Neue Modelle lassen das Licht sogar per Zufallsbetrieb an- und ausgehen. Auch der Briefkasten sollte nicht überquellen. Wer keinen hilfsbereiten Nachbarn hat, kann den Service der Post nutzen und seine Briefe beim Postamt lagern lassen, empfiehlt das Immobilienportal Immowelt.de.
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