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ILOG Deutschland GmbH

ILOG veröffentlicht Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2003

(PresseBox) (Bad Homburg v.d.H., )
ILOG (NASDAQ: ILOG; Euronext SICOVAM: 006673), führender Anbieter von Softwarekomponenten, gab heute einen Umsatz von 27,2 Millionen US-Dollar für das am 31. März 2003 abgelaufene dritte Quartal des Geschäftsjahres 2003 bekannt. Der Betriebsgewinn belief sich auf 3,8 Millionen US-Dollar. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum betrug der Umsatz 23,2 Millionen US-Dollar, der Betriebsgewinn 2,9 Millionen US-Dollar. Der Gewinn je Aktie bei unterstellter Ausübung sämtlicher Bezugs-, Wandlungs- und Optionsrechte belief sich in diesem Quartal auf 0,21 US-Dollar. Im gleichen Vorjahreszeitraum verzeichnete das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 0,16 US-Dollar.

In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2003 bis zum 31. März 2003 erzielte ILOG einen Umsatz von insgesamt 68,7 Millionen US-Dollar. Der Betriebsgewinn betrug 2,3 Millionen US-Dollar. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum lag der Umsatz bei 61,7 Millionen US-Dollar, der Betriebsgewinn bei 2,3 Millionen US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie betrug für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2003 bei unterstellter Ausübung sämtlicher Bezugs-, Wandlungs- und Optionsrechte 0,08 US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum lag er bei 0,10 US-Dollar.

„Hinsichtlich Umsatz, Profitabilität und Liquidität sind dies die besten Quartalsergebnisse in der Geschichte unseres Unternehmens“, so Pierre Haren, Chairman und CEO von ILOG. „Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Produkte von ILOG in diesem IT-Segment gut positioniert sind. Kleinere Projekte, die einen schnellen Return on Investment versprechen, treten hier gegenüber großen IT-Anschaffungen in den Vordergrund.“



Weltweite Absatzentwicklung

In abgelaufenen Quartal hat ein großer europäischer Softwareanbieter seine ILOG-Lizenz erneuert. Der Anteil dieses Anbieters am gesamten Quartalsumsatz betrug 18 Prozent, im Vorjahr waren es 25 Prozent. Der Umsatz aus dem Geschäft mit ISVs (Independent Software Vendors) sank im vergangenen Jahr um 5 Prozent. Er trug mit 38 Prozent zum Quartalsumsatz bei, verglichen mit 49 Prozent im Vorjahr. Dieser Rückgang reflektiert die allgemein schwache Wirtschaftslage.

Im Geschäft mit Endanwendern und Systemintegratoren verzeichnete ILOG ein Wachstum von 37 Prozent. Sein Anteil am Quartalsumsatz belief sich auf 58 Prozent. Dieser Anstieg ist auf aktuelle Trends bei den Technologieinvestitionen zurückzuführen, die sich positiv auf das Geschäft von ILOG auswirken. So stehen IT-Abteilungen zunehmend unter dem Druck, ihre bestehenden Infrastrukturen effizienter zu gestalten und dabei gleichzeitig die Geschäftprozesse zu optimieren, um Umsätze zu steigern und Kunden zu binden. ILOGs Software-Lösungen, und hier insbesondere das Business Rule Management System, reflektieren diesen Trend: Sie ermöglichen Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu verbessern und dabei bestehende Systeme wirksam einzusetzen.

Zudem unterstützen Entwicklungen im Markt für Business Process Management (BPM) Systeme diesen Trend. BPM-Anbieter erkennen zunehmend, dass ILOG-Produkte ihren Kunden dabei helfen, IT-Kosten zu reduzieren und die Time-to-Market zu verbessern. Im vergangenen Quartal hat ILOG mit großen Anbietern in diesem Markt – darunter FileNet, Tibco und Fujitsu – ISV- und Co-Selling-Vereinbarungen unterschrieben.

Höhere Umsätze mit Finanzdienstleistern, TK-Anbietern und öffentlichen Institutionen ILOGs Business Rule Engine, der nun schon im zweiten Jahr in Folge vom Marktanalysten Gartner als führend im Markt anerkannt wurde, trug auch im vergangenen Quartal verstärkt zum Gesamtumsatz bei – insbesondere im Finanzdienstleistungsbereich. Banken und Versicherungen setzten den Ausbau ihrer unternehmensweiten IT-Architekturen mit agilen ILOG-basierten Plattformen fort. Neue Geschäfte mit einem US-amerikanischen Unternehmen für Kreditauskunft sowie großen Versicherungsanbietern in USA und Frankreich belegen diesen Trend.

Aufgrund einer hohen Nachfrage aus China nach ILOGs Visualisierungsprodukten für Telekommunikationsanbieter, war der Bereich Telekommunikation ebenfalls sehr stark. Die größten Umsatzzuwächse verzeichnete ILOG jedoch im Marktsegment Verteidigung und Government, in dem das Unternehmen mehrere Neugeschäfte abschloss. Dazu zählen unter anderem ein Vertrag mit Accenture für ein britisches Regierungsprojekt sowie ein Großauftrag für das US-Militär. Die Bereiche Industrie und Logistik wurden durch Umsätze mit Supply-Chain-ISVs und -Endanwendern stabil gehalten, darunter ein Folgeauftrag von der US-Tochter eines japanischen Automobilherstellers.



ILOGs Dienstleistungen stärker gefragt

Im abgelaufenen Quartal erhöhte ILOG seine Umsätze aus Dienstleistungen. Sie stiegen im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres um 24 Prozent. Signifikant war darüber hinaus auch die wachsende Zahl von Unternehmenslizenzen und größeren Geschäftsabschlüssen. Dieser Trend reflektiert, dass Unternehmen beginnen, ILOG-Produkte als wesentlichen Teil ihrer unternehmensweiten IT-Architektur zu sehen. „Unsere guten Ergebnisse in diesem Quartal zeigen den Erfolg unserer regionalen Vertriebsstrategie, die Fokussierung auf Partner und die wachsende Attraktivität unserer Produkte für applikationsübergreifende, unternehmensweite Geschäftsabschlüsse. Unseren Schwerpunkt legen wir dabei nach wie vor auf die Kostenkontrolle, um unsere Profitabilität nachhaltig zu sichern,“ sagt Pierre Haren. „Obwohl wir angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit vorsichtig bleiben, glauben wir, auch in Zukunft davon profitieren zu können, die richtigen Produkte zur richtigen Zeit zu haben.“

Ausblick

ILOG geht davon aus, dass die Nachfrage nach seinen Produkten sein Geschäft auch im kommenden Quartal stärken wird. Aufgrund der schwachen und schwer vorhersagbaren Entwicklung der IT-Investitionen, die ILOGs Supply-Chain-ISVs derzeit ungünstig beeinflussen, sowie der Überkapazitäten im Telekommunikationsmarkt, bleibt das ILOG-Management jedoch bei einem vorsichtigen Ausblick in die Zukunft. Für das vierte Quartal im Geschäftsjahr 2003 erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 22,5 und 25,5 Millionen US-Dollar und pro Aktie einen Verlust bzw. Gewinn zwischen –0,08 und 0,08 US-Dollar. Im gleichen Vorjahreszeitraum lag der Umsatz bei 20,9 Millionen US-Dollar, pro Aktie betrug der Verlust 0,07 US-Dollar.

Über ILOG

ILOG (NASDAQ: ILOG; Euronext SICOVAM: 006673) ist weltweit führender Anbieter von Softwarekomponenten. Seit zehn Jahren unterstützen die innovativen Enterprise-Class-Softwarekomponenten und Services Unternehmen dabei, ihre Geschäftsmodelle flexibler und effizienter zu gestalten. Mehr als 1.000 internationale Unternehmen und mehr als 300 führende Softwareanbieter verlassen sich auf die Business-Rules-, Optimierungs- und Visualisierungstechnologien von ILOG, um einen deutlichen Return-on-Investment zu erzielen, marktführende Produkte und Dienste zu entwickeln, und ihre Wettbewerbsvorteile auszubauen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ilog.com.

ILOG Deutschland GmbH

ILOG liefert Software und Services, mit denen Unternehmen schneller bessere Entscheidungen treffen und Veränderungen sowie komplexe Strukturen leichter bewältigen können. Mehr als 2.500 internationale Unternehmen und mehr als 465 führende Softwareanbieter verlassen sich auf das marktführende Business Rule Management System (BRMS) und auf die Optimierungs- und Visualisierungskomponenten von ILOG. Sie erzielen dadurch einen deutlichen Return-on-Investment, entwickeln marktbestimmende Produkte und Dienste und bauen ihre Wettbewerbsvorteile aus. Das Unternehmen wurde 1987 gegründet und beschäftigt weltweit mehr als 740 Mitarbeiter.

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