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Erste Direktanbindung eines Kernbankensystems an die BDO-Plattform der KfW

Fallstudie zum Pionierprojekt bei der Investitionsbank Schleswig-Holstein

(PresseBox) (Hamburg, )
Als erste Bank in Deutschland hat die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) eine direkte Anbindung ihres SAP-Systems an die BDO-Plattform der KfW implementiert. Die Digitalisierungsinitiative „BDO 2.0“ mit der zugehörigen Plattform der KfW hat Auswirkungen auf alle Banken, die KfW-Fördermittel anbieten, da die neuen Übertragungswege via Webservices keine Ausnahmen mehr vorsehen. Für die technische Umsetzung wagte sich die IB.SH als erste Bank Deutschlands an eine Direktanbindung ihrer SAP-Systeme an die KfW-Plattform und erntet dafür eine schlanke IT-Architektur und einträgliche Effizienzgewinne. Eine Fallstudie bietet jetzt Einblicke und Erklärungen zu dem Umsetzungsprojekt bei der IB.SH.

Mit Voranschreiten ihres Digitalisierungsprojektes BDO 2.0 hat die KfW mittlerweile ihre Zeitpläne für das gesamte Programmspektrum vorgestellt. Daraus geht hervor, dass ihre Förderprodukte ab 2019 nur noch über die Plattform erhältlich sind. „Das betrifft nicht einfach nur Papieranträge“, erläutert Cornelia Heusinger, Senior-Managerin bei der Technologieberatung IKOR, die Bedeutung dieser Ankündigung, „sondern alle bisherigen elektronischen Übertragungswege, die Banken in diesem Umfeld eingerichtet haben. Mit anderen Worten: Alle Banken, die KfW-Fördermittel anbieten, werden auf die neue Webservice-Kommunikation umstellen müssen – und das nicht nur in der Antrags-, sondern auch in der Bestandsbearbeitung.“

Unumgängliche technologische Erneuerung
Angesichts des Kostendrucks, unter dem die Branche unverändert leidet, ist das kein triviales Ereignis. Doch neben den Kosten stellt auch die zunehmende Geschwindigkeit bei unumgänglichen technologischen Erneuerungen mehr denn je Fragen nach der Art und Weise von technischen Umsetzungen, nach Architekturkonzepten, Ausbaumöglichkeiten, Wartungsaufwänden, Zukunftsfähigkeit und vielem mehr.

Verpflichtende Umsetzung oder Chancen der Digitalisierung?
Wie die IB.SH diese Fragen beantwortet und welchen neuen Lösungsweg sie eingeschlagen hat, lässt sich nun in einer Fallstudie nachvollziehen, die darstellt, wie die Bank die erste Direktanbindung ihrer SAP-Systeme an die KfW-Plattform implementiert hat und welche Vorteile sie dadurch genießt. „Die Einführung von BDO 2.0 haben wir von Beginn an nicht nur als eine verpflichtende technische Umstellung angesehen“, erinnert sich Volker Busch, Projektleiter bei der IB.SH, an die Ausgangssituation für das Pionierprojekt: „Wir wollten die Integration der technischen Veränderungen durch die KfW dazu nutzen, unsere eigenen Prozesse und Verfahren zu optimieren und die sich hier bietenden Chancen der Digitalisierung effizient umzusetzen - und letztlich auch für die Kunden erlebbar zu machen.“ Denn die neue effiziente Abwicklung auf Basis optimierter Prozesse und schneller XML-Datenübertragung via Webservices wirkt sich direkt auf die Bearbeitungszeit der Kundenanträge aus.

Die Fallstudie „Neue Wege der BDO-Anbindung im Direktdarlehensgeschäft“ bietet einen Blick in die Praxis: von den Voraussetzungen zum Lösungsansatz, zu den Schwierigkeiten und den Ergebnissen des Projekts.

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Seit 20 Jahren steht IKOR für Ideen, Konzepte und Realisierungen.

Als Technologieberatung und Softwarehersteller begleiten wir den Wandel im Zuge fortschreitender Automation und der Digitalisierung bei Förderbanken und beteiligten Institutionen. Immer gemäß der IKOR-Devise: Wir finden Lösungen!

Das Fördergeschäft ist seit der Unternehmensgründung ein IKOR-Kernbereich und geprägt von einer langen Zusammenarbeit mit der Mehrheit der Landesförderinstitute. Online wie offline bilden wir sämtliche förderspezifischen Abläufe in IT ab, beim Thema Strukturfonds sind wir Marktführer. Mit dem Antragssystem ABAKUS haben wir die komplette Abwicklung eines Förderantrags in die SAP-Umgebung integriert. Mit Portallösungen und flexiblen Webservice sowie API-Architekturen begleiten wir unsere Kunden in das Digital-Zeitalter. Unser Framework IPLS (IKOR ProzessleitstandTM) dient dem Design von Prozessen zur Automatisierung, Integration und Datenqualität in SAP-Systemen, die einem vollständigen Monitoring unterliegen.

Die Bandbreite der IKOR-Kompetenz für Förder- und Geschäftsbanken, Versicherer und die Industrie ruht auf drei Pfeilern. Die IKOR Management- und Systemberatung GmbH bietet fachliches und technologisches Know-how zu SAP-Systemen an. Die IKOR Products GmbH entwickelt SAP-Add-ons, die klug die Lücken im SAP-Standard schließen und in ihrer Konzeption einzigartig am Markt sind. Die IKOR Finsure GmbH ist als erstes Unternehmen in Deutschland auf die Optimierung und Erweiterung von Guidewire-Technologien und –Lösungen spezialisiert.

IKOR ist SAP Silver Partner und Mitglied beim BITKOM, der DSAG und der IA4SP. Zu unseren Auftraggebern gehören neben den Förderbanken in Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Sachsen diverse Bundes- und Landesministerien.

Mehr als 100 IKOR-Mitarbeiter führen bundesweit Projekte in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit unseren Kunden und unter Einsatz individuell geeigneter Projektmanagementmethoden durch. Unsere Firmenstandorte sind Hamburg, Köln und Oberhausen.

Mehr Informationen unter www.ikor.de.

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