Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg hat heute bei einer Feierstunde in der Stadthalle Bad Godesberg die beiden besten Auszubildenden eines jeden Ausbildungsberufes des Jahres 2011 geehrt. IHK-Präsident Wolfgang Grießl, IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Swoboda und Rhein-Sieg-Landrat Frithjof Kühn zeichneten 56 Jahrgangsbeste und 49 Ausbildungsbetriebe aus. Als Präsent erhielten die Berufsbesten eine wertvolle Armbanduhr und einen Bildungsgutschein für das IHK-Bildungszentrum im Wert von 100 Euro.
8.221 junge Frauen und Männer werden zur Zeit im IHK-Bezirk Bonn/Rhein-Sieg ausgebildet. 2.999 Auszubildende beendeten im Jahr 2011 ihre Ausbildung, davon 2.241 in kaufmännischen und 758 in gewerblichen Berufen. 174 von ihnen erreichten die Gesamtnote "Sehr gut". Davon wurden die jeweils beiden Besten eines Berufes geehrt. Von den 56 Berufsbesten gehören wiederum 13 zu den landesbesten Absolventen, die am 11. November anlässlich einer Feierstunde in Bochum besonders ausgezeichnet und geehrt wurden. Drei Berufsbeste werden am 12. Dezember in Berlin als bundesbeste Auszubildende gewürdigt. Bei den Betrieben war die Aldi GmbH & Co. KG (Sankt Augustin) mit drei Jahresbesten erfolgreich, jeweils zweimal ausgezeichnet wurden die Stiftung caesar (Bonn), die Bundespolizei Fliegergruppe (Sankt Augustin), die Deutsche Welle (Bonn), die Deutsche Telekom AG (Bonn) und die Zurich Service GmbH (Bonn).
IHK-Präsident Wolfgang Grießl ging in seiner Ansprache auf die aktuellen Ausbildungszahlen der IHK ein. Die IHK verzeichnet in diesem Jahr 3.291 neue Ausbildungsverträge zum 30. September, dem Stichtag im Pakt für Ausbildung. Aktuell sind es sogar 3.411. "Das ist beste Ergebnis in der Geschichte der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Hierfür möchte ich stellvertretend allen anwesenden Ausbildungsbetrieben danken", sagte er. An die Adresse von Landrat Kühn stellte Grießl die erfolgreichen Bemühungen im regionalen Übergangsmanagement Schule-Beruf heraus: "Sie gehören zu den Weichenstellern, die sich mit Personal und Haushaltsmitteln diesem wichtigen Thema angenommen haben. Lassen Sie nicht nach, und denken Sie bei Ihren Haushaltsplanungen auch weiterhin daran, dass wir nur eine Jugend haben. Denn wir brauchen gut ausgestattete Schulen und Berufskollegs und ein funktionierendes Übergangssystem." Ein weiteres wichtiges Thema sei der Umgang mit den vielen Talenten, die sich in Menschen mit Migrationshintergrund verbergen. Hier müssten Möglichkeiten geschaffen werden, diese Talente zu bergen, indem wir berufliche Qualifikationen anerkennen, aber auch eine Kultur schaffen, dass Migration nach Deutschland sich lohnt.
8.221 junge Frauen und Männer werden zur Zeit im IHK-Bezirk Bonn/Rhein-Sieg ausgebildet. 2.999 Auszubildende beendeten im Jahr 2011 ihre Ausbildung, davon 2.241 in kaufmännischen und 758 in gewerblichen Berufen. 174 von ihnen erreichten die Gesamtnote "Sehr gut". Davon wurden die jeweils beiden Besten eines Berufes geehrt. Von den 56 Berufsbesten gehören wiederum 13 zu den landesbesten Absolventen, die am 11. November anlässlich einer Feierstunde in Bochum besonders ausgezeichnet und geehrt wurden. Drei Berufsbeste werden am 12. Dezember in Berlin als bundesbeste Auszubildende gewürdigt. Bei den Betrieben war die Aldi GmbH & Co. KG (Sankt Augustin) mit drei Jahresbesten erfolgreich, jeweils zweimal ausgezeichnet wurden die Stiftung caesar (Bonn), die Bundespolizei Fliegergruppe (Sankt Augustin), die Deutsche Welle (Bonn), die Deutsche Telekom AG (Bonn) und die Zurich Service GmbH (Bonn).
IHK-Präsident Wolfgang Grießl ging in seiner Ansprache auf die aktuellen Ausbildungszahlen der IHK ein. Die IHK verzeichnet in diesem Jahr 3.291 neue Ausbildungsverträge zum 30. September, dem Stichtag im Pakt für Ausbildung. Aktuell sind es sogar 3.411. "Das ist beste Ergebnis in der Geschichte der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Hierfür möchte ich stellvertretend allen anwesenden Ausbildungsbetrieben danken", sagte er. An die Adresse von Landrat Kühn stellte Grießl die erfolgreichen Bemühungen im regionalen Übergangsmanagement Schule-Beruf heraus: "Sie gehören zu den Weichenstellern, die sich mit Personal und Haushaltsmitteln diesem wichtigen Thema angenommen haben. Lassen Sie nicht nach, und denken Sie bei Ihren Haushaltsplanungen auch weiterhin daran, dass wir nur eine Jugend haben. Denn wir brauchen gut ausgestattete Schulen und Berufskollegs und ein funktionierendes Übergangssystem." Ein weiteres wichtiges Thema sei der Umgang mit den vielen Talenten, die sich in Menschen mit Migrationshintergrund verbergen. Hier müssten Möglichkeiten geschaffen werden, diese Talente zu bergen, indem wir berufliche Qualifikationen anerkennen, aber auch eine Kultur schaffen, dass Migration nach Deutschland sich lohnt.
