Produktfälschungen und Plagiate stellen weltweit ein großes wirtschaftliches Problem dar: Allein 2006 entstand in Deutschland Unternehmen dadurch ein Verlust von mehr als einer Milliarde Euro. „Nicht nur die Verletzung der Urheberrechte ist besorgniserregend“, erklärt Michael Wack, Gesellschafter-Geschäftsführer der Firma IdentPro GmbH in Sankt Augustin, „Fälschungen können auch eine Gefahr für den Verbraucher bedeuten.“ Horrorszenario für jeden Autofahrer: Ein Unfall verursacht durch eingebaute gefälschte Bremsscheiben oder Lenkteile.
Zur Vereinfachung der Logistik, setzen viele Hersteller auf die Kennzeichnung ihrer Waren durch sogenannte RFID-Transponder. Diese können aber manipuliert oder ausgetauscht werden. Um den Sicherheits-Aspekt entsprechend zu berücksichtigen, sind umfassendere Konzepte erforderlich.
IdentPro entwickelt daher zusammen mit dem Unternehmen Certego GmbH aus Garching bei München eine Lösung, RFID-Transponder-Etiketten mit zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen auszustatten. Hersteller, Händler aber auch Konsumenten werden dadurch in der Lage versetzt, Plagiate anhand eindeutiger Kriterien zu erkennen – nicht nur für Autofahrer eine beruhigende Vorstellung.
Die Kriterien zur eindeutigen Echtheitsbestimmung werden dem Produkt mitgegeben: „Der authentifizierbare RFID-Transponder enthält umfangreiche Informationen, die optisch in einen polymeren Datenspeicher gespeichert sind“, erläutert Torsten Hupe, Geschäftsführer der Certego. Diese Informationen sind für das Auge unsichtbar und können - je nach Einsatz – in unterschiedlicher Weise verifiziert werden. Somit ist bei der Überprüfung nicht mehr die „wertige Erscheinung“ maßgeblich, wie dies z.B. bei konventionellen sichtbaren Hologrammen der Fall ist, sondern die eingebrachten Daten: Hierbei kann es sich um einen algorithmischen Sicherheitscode handeln, der ähnlich einem Schlüssel-Schloss-Prinzip mit anderen Merkmalen des Transponders verknüpft ist.
Zukünftige Anwendungsfelder sehen beide Unternehmen im Bereich ‚embedded security‘, um die Aspekte Sicherheit, Flexibilität und Robustheit bei geringen Stückkosten zu vereinen.
Für die zugrunde liegenden innovativen Technologien wurden IdentPro und Certego mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, so etwa dem „IT-Sicherheitspreis NRW 2007“ der Landesinitiative secure-it.nrw, dem internationalen „IHMA Award 2007“ der International Hologram Manufacturer Association oder dem „Innovationspreis 2008“ der Initiative Mittelstand, den beide Unternehmen in den Bereichen „RFID“ und „Identifikationstechnik“ in Empfang nehmen durften.
Die Übergabe der letztgenannten Auszeichnung erfolgte am 06. März 2008 auf der Cebit in Hannover. Als „sehr vielseitig einsetzbares Produkt“ sowie „innovativste und für den Mittelstand interessanteste Lösung“ wurden die Technologien von der Jury beurteilt. Insbesondere das breite Einsatzpotential im Mittelstand wurde dabei herausgestellt.
Fazit:
Mit dem Konzept, RFID-Technik und polymere Datenspeicher zusammenzubringen, bieten die Unternehmen IdentPro und Certego eine vielversprechende Lösung, Produktfälschungen eindeutig zu identifizieren und damit Schäden auf volkswirtschaftlicher und individueller Ebene zu vermindern bzw. zu verhindern.
Zur Vereinfachung der Logistik, setzen viele Hersteller auf die Kennzeichnung ihrer Waren durch sogenannte RFID-Transponder. Diese können aber manipuliert oder ausgetauscht werden. Um den Sicherheits-Aspekt entsprechend zu berücksichtigen, sind umfassendere Konzepte erforderlich.
IdentPro entwickelt daher zusammen mit dem Unternehmen Certego GmbH aus Garching bei München eine Lösung, RFID-Transponder-Etiketten mit zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen auszustatten. Hersteller, Händler aber auch Konsumenten werden dadurch in der Lage versetzt, Plagiate anhand eindeutiger Kriterien zu erkennen – nicht nur für Autofahrer eine beruhigende Vorstellung.
Die Kriterien zur eindeutigen Echtheitsbestimmung werden dem Produkt mitgegeben: „Der authentifizierbare RFID-Transponder enthält umfangreiche Informationen, die optisch in einen polymeren Datenspeicher gespeichert sind“, erläutert Torsten Hupe, Geschäftsführer der Certego. Diese Informationen sind für das Auge unsichtbar und können - je nach Einsatz – in unterschiedlicher Weise verifiziert werden. Somit ist bei der Überprüfung nicht mehr die „wertige Erscheinung“ maßgeblich, wie dies z.B. bei konventionellen sichtbaren Hologrammen der Fall ist, sondern die eingebrachten Daten: Hierbei kann es sich um einen algorithmischen Sicherheitscode handeln, der ähnlich einem Schlüssel-Schloss-Prinzip mit anderen Merkmalen des Transponders verknüpft ist.
Zukünftige Anwendungsfelder sehen beide Unternehmen im Bereich ‚embedded security‘, um die Aspekte Sicherheit, Flexibilität und Robustheit bei geringen Stückkosten zu vereinen.
Für die zugrunde liegenden innovativen Technologien wurden IdentPro und Certego mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, so etwa dem „IT-Sicherheitspreis NRW 2007“ der Landesinitiative secure-it.nrw, dem internationalen „IHMA Award 2007“ der International Hologram Manufacturer Association oder dem „Innovationspreis 2008“ der Initiative Mittelstand, den beide Unternehmen in den Bereichen „RFID“ und „Identifikationstechnik“ in Empfang nehmen durften.
Die Übergabe der letztgenannten Auszeichnung erfolgte am 06. März 2008 auf der Cebit in Hannover. Als „sehr vielseitig einsetzbares Produkt“ sowie „innovativste und für den Mittelstand interessanteste Lösung“ wurden die Technologien von der Jury beurteilt. Insbesondere das breite Einsatzpotential im Mittelstand wurde dabei herausgestellt.
Fazit:
Mit dem Konzept, RFID-Technik und polymere Datenspeicher zusammenzubringen, bieten die Unternehmen IdentPro und Certego eine vielversprechende Lösung, Produktfälschungen eindeutig zu identifizieren und damit Schäden auf volkswirtschaftlicher und individueller Ebene zu vermindern bzw. zu verhindern.
