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IBM stellt Bausteine für die IT-Infrastruktur des 21. Jahrhunderts vor

Neues Konzept treibt Konvergenz der schnell wachsenden digitalen und physischen Infrastrukturen voran und adressiert ein Marktpotenzial von rund 95 Milliarden Euro

(PresseBox) (Stuttgart, )
IBM stellt heute wesentliche Elemente für die IT-Infrastruktur des 21. Jahrhunderts vor, ergänzt durch neue Produkte und Services, um diese zu errichten. Im Kern kann die neue, dynamischere Infrastruktur mehr Intelligenz, Automation, Integration und Effizienz in die digitale und physische Welt bringen. Als Ergebnis sollen öffentlicher Dienst und Unternehmen die Herausforderungen eines global integrierten Planeten besser beantworten und beherrschen können.

Die globale Vernetzung bringt zunehmend komplexe Lieferketten hervor und macht Themen wie Governance und Compliance, Risiko-Management und die Abwehr von Sicherheitsbedrohungen schwieriger und komplexer. Ein Drittel der Weltbevölkerung wird bis 2011 im Internet unterwegs sein. Vier Milliarden Menschen telefonieren über Mobilfunk, die Menge an Daten und Informationen, die über Smart Metering und RFID-Chips erzeugt werden, wächst in atemberaubender Geschwindigkeit und die intelligente Vernetzung der Welt wird dichter - angefangen beim Alltagsgegenstand , endend beim Stromnetz. All dies stellt die jetzige weltweite Infrastruktur heute vor eine Zerreissprobe.

Die wichtigsten Anforderungen an eine neue, dynamische Infrastruktur lauten:

- Integration der digitalen und physischen Infrastrukturen: Informationstechnologie muss nicht nur das Management von Geschäftsprozessen und der Assets einer zunehmend digitalisierten physischen Infrastruktur ermöglichen, sondern auch neue und verbesserte Services hervorbringen. Dieser Komplex ist bekannt als "Service-Management".
- Management, Speicherung und Auswertung der rund 15 Petabyte an Informationen, die die Welt täglich erzeugt. Das sind etwa acht Mal mehr Informationen, als alle US-Bibliotheken zusammen bergen. Betreiber und Anwender werden massive Informationsmanagement-Anforderungen bewältigen müssen, die mit den Themen Governance, Compliance, Verfügbarkeit, Laufzeit, Risiken und Sicherheit verbunden sind.
- Reduzierung massiver Ineffizienzen und mehr Belastbarkeit in der vernetzten Welt von heute: Seit 1996 sind die Rechenzentrumskosten, z.B. für Strom, Stellplatz, Kühlung., um ein Achtfaches gestiegen. Die durchschnittliche Serverauslastung hingegen liegt bei noch immer nur sechs bis 16 Prozent.

Als Antwort darauf kündigt IBM neue Produkte und Services an, die diese drei Herausforderungen adressieren. IDC schätzt die Absatzmöglichkeiten für Software, Server, Technologie und Services, die das Management der konvergierenden Infrastruktur ermöglichen, bis 2012 auf bis zu rund 95 Milliarden Euro (122 Milliarden US-Dollar).

Digitale und physische Welten meistern

Die Infrastruktur des 21. Jahrhunderts wird in zunehmendem Maße vom lieferkettenübergreifenden "Service-Management" abhängen - Computer werden helfen, Geschäftsprozesse und physische Assets wie zum Beispiel Stromnetze intelligenter zu managen. IBM kündigt heute einige neue Angebote hierzu an:

Die IBM Service Management Industry Solutions umfassen ein neues Software- und Service-Angebot, das speziell auf die sieben Branchen Energieversorgung, Chemie & Erdöl, Telekommunikation, Handel, Banken, Elektroindustrie und Produktion zugeschnitten ist. Das Angebot umfasst IBM Service-Management-Software sowie Services der IBM Global Business Services, der IBM Global Technology Services und von spezialisierten IBM Business Partnern. Gemeinsam ermöglichen sie die Entwicklung und Implementierung von IT-Systemen, die eine gesamte Industrie-Infrastruktur zentral verwalten und überwachen können. Das führt zu mehr Arbeitsleistung sowohl der herkömmlichen Assets wie etwa Produktionsroboter, als auch moderner Technologien wie "Smart Meter" (intelligente, fernauslesbare Verbrauchszähler) und RFID.

IBM stellt zudem neue Services vor, die Kunden helfen, Service-Management-Strategien zu entwickeln und zu implementieren. Diese Service Management Implementation Enhancement & Accelerators helfen beim Design neuer Services und der Anwendungsplanung. Sie helfen Kunden dabei, die Implementierung von Tivoli Software-Komponenten zu straffen und so schnelleren Nutzen zu realisieren. Die Service Management Implementation Enhancement & Accelerators vervollständigen die IBM Service Management Industry Solutions.

IBM bietet zudem neue Methoden der Governance-Beratung an. Dabei erarbeitet IBM zusammen mit dem Kunden Governance-Systeme, die helfen können, Risiken zu minimieren, welche mit Geschäftsveränderungen, wechselnden Marktbedingungen und Regulierungsanforderungen einhergehen. Durch mehr Transparenz der tatsächlichen Leistungen eines Unternehmens und mehr Kontrolle über die Geschäftsprozesse können Kunden in der Folge ihre Reaktionsfähigkeit verbessern, ihre Mitarbeiter effizienter führen sowie ihre Aktivposten an Hardware, Software und Informationen besser beherrschen.

Der Tivoli Automation Manager automatisiert Design, Entwicklung und Management von Schlüsselservices wie Middleware, Anwendungen, Hardware und Netzwerke, also Aufgaben, die heute hauptsächlich manuell erledigt werden und daher anfällig für Fehler, Unpünktlichkeit und andere menschliche Fehler sind. So kann zum Beispiel ein Administrator mit der neuen Software eine Anwendung für die Qualitätssicherung in beträchtlich kürzerer Zeit einführen - und stört dabei den Betrieb viel weniger.

Immer mehr IT-Infrastruktur-Elemente arbeiten mit eingebauter Verschlüsselung, damit sie geschützt sind. Neue Tivoli Key Lifecycle Manager Software unterstützt Unternehmen dabei, den Lebenszyklus von Encryption-Schlüsseln zu vereinfachen. Die Sicherheit wird dabei durch einen Schlüssel-Management-Prozess zentralisiert, automatisiert und verstärkt.

Die Informationsflut meistern

IBM kündigt darüber hinaus neue Technologien an, die Kunden dabei unterstützen, die anschwellende Datenmenge effizient und sicher zu verwalten.

Um die Datenflut einzudämmen, bringt IBM eine integrierte Anwendung auf den Markt, bestehend aus einem Server, Speicher und "Daten-Deduplizierungs"-Software. Diese neue IBM "ProtecTIER®" Deduplication Appliance genannte Lösung identifiziert und eliminiert redundante Daten und reduziert sie auf eine einmalige Version. Angesichts der wachsenden Datenmenge wird die Deduplizierung zu einem der wichtigsten Themen im Storage-Bereich. Dieses Angebot baut auf der Akquise von Diligent Technologies 2008 auf.

IBM kündigt außerdem ein neues XIV Storage-System an, das einen neuen niedrigeren Einstiegspunkt ermöglicht und Verbesserung bei der Interoperabilität bietet. XIV ermöglicht auch bei starkem Datenwachstum schnellen Zugang zu Informationen, und zwar sowohl für traditionelle Anwendungen im Finanz- und Gesundheitswesen, als auch für digitale Medien und Web 2.0-Inhalte. Mit XIV können Kunden Informationen noch effektiver speichern und den Aufwand für das Datenmanagement stark reduzieren.

IBM Storage-Lösungen mit Selbstverschlüsselung helfen Kunden, ihre Informationen sicher zu managen. Bereits seit drei Jahren bietet IBM seinen Kunden Tape-Laufwerke, die sich selbst verschlüsseln können. Nun hat das Unternehmen diese wichtige Technologie auch auf seine Disk-Systeme ausgeweitet: So verfügt auch das IBM System Storage DS8000 ab sofort über Full-Disk-Verschlüsselung. Durch die innovative Selbstverschlüsselung der Disks erhöht sich die Sicherheit, gleichzeitig verringern sich Kosten und Komplexität. Mit der Kombination von DS8000 mit Full-Disk-Verschlüsselung und dem Tivoli Key Lifecycle Manager sichert die DS8000 Sicherheitslösung Daten nicht nur im Ruhezustand, sondern bietet auch eine einfache, kosteneffektive Lösung, um Daten auf Laufwerken zu löschen, die ausgemustert oder für einen anderen Zweck verwendet werden sollen.

Die neuen Datensicherheitsservices des IBM Internet Security Systems wurden mit Sicherheitstechnologie der nächsten Generation entwickelt, um kritische Daten zu sichern - im Unternehmen und im gesamten Netzwerk. Diese neuen Angebote können Informationsverlust verhindern helfen. Dies leisten sie durch: Schutz vor unberechtigtem Eindringen ins Netzwerk; Implementierung und Management von Verschlüsselungslösungen, um Datenmissbrauch bei Gerätediebstählen vorzubeugen; effektiveren Schutz von Daten, die gerade auf einem Endgerät genutzt werden; Überwachung und Kontrolle von externen Speichergeräten, die für den Datentransport genutzt werden,;sowie die Verbesserung der Sicherheit von aus- und eingehenden E-Mails.

Eine weitere Ankündigung bezieht sich auf das Thema Business Intelligence: Immer mehr Kunden wollen Betriebsdaten möglichst in Echtzeit für Geschäftsentscheidungen nutzen können, um dadurch ihr Kundenmanagement zu verbessern oder Compliance-Verstöße zu verhindern. Für diesen Bedarf bietet IBM jetzt das neue InfoSphere Warehouse for System z an. Diese neue Software hilft System z-Großrechner-Anwendern bei der leichten und kosteneffektiven Entwicklung und Einrichtung eines Data Warehouse, das Business Intelligence-Anwendungen unterstützt, wie etwa Cognos BI.

Massive Ineffizienzen verringern, Ausdauer erhöhen

Belastbarere, virtuellere, grünere sowie effizientere Infrastrukturen und gleichzeitig Kosten senken - auch bei diesen Themen unterstreicht die IBM ihre Gestaltungsrolle durch neue Software.

Ein wesentliches Element einer effizienteren Infrastruktur wurde bereits angekündigt:

Die IBM Software Systems Director bringt Ordnung in die Komplexität bei physischen und virtuellen Assets, die für die heutigen Rechenzentren charakteristisch ist: Mit Hilfe der Software können Kunden die Effizienz ihrer UNIX-, Windows- und Linux-Server stark verbessern; dank leistungsstarker Werkzeuge können IT-Manager große Mengen an physischen und virtuellen Servern kontrollieren und automatisieren, und dies quer über die gesamte Bandbreite an Plattformen, einschließlich AIX, Windows, Linux, Power, VMware, Microsoft Virtual Server, XEN und z/VM. Durch eine einzige Systems Director-Schnittstelle können Anwender beispielsweise physischen Servern virtuelle Ressourcen zuweisen, den Energieverbrauch je nach Bedarf drosseln oder steigern und Daten über die Hardwaretemperatur oder den Gesamtverbrauch des Rechenzentrums sammeln. Darüber hinaus leistet die Software automatische Fernüberwachung und -steuerung von Hardware außer Haus.

Aufbauend auf den Vorteilen des IBM Systems Director kündigte IBM neue Angebote an: IBM Tivoli Monitoring für Energy Management automatisiert das Management und das Reporting bezüglich des Energieverbrauchs der Nicht-IT-Assets wie etwa der Klimaanlage im Büro oder der Straßenbeleuchtung einer Stadt. Mit der neuen Software haben Organisationen jetzt eine breite Auswahl an konfigurierbaren Berichten zur Verfügung, die ihnen helfen, den Energieverbrauch im Unternehmen nachzuverfolgen und zu visualisieren - und darauf aufbauend die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Zugleich können sie sich mit Hilfe von differenzierten "Wenn - dann"-Kalkulationen ein Bild davon machen, wie die Veränderungen das Geschäftsergebnis beeinflussen können.

Der Tivoli Service Automation Manager automatisiert Design, Entwicklung und Management von Schlüsselservices wie Middleware, Anwendungen, Hardware und Netzwerke, also Aufgaben, die heute hauptsächlich manuell erledigt werden und daher anfällig für Fehler, Unpünktlichkeit und andere menschliche Schwächen sind. So kann zum Beispiel ein Administrator mit der neuen Software eine Anwendung für die Qualitätssicherung in beträchtlich kürzerer Zeit einführen - und stört dabei den Betrieb viel weniger. Die Software wurde federführend im deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrum der IBM in Böblingen entwickelt. Die Experten konnten ihre technische Expertise bereits in verschiedensten Kundenprojekten einbringen.

Darüber hinaus kündigt IBM eine neue Datenmanagement-Software an, mit der Kunden die Anwendungsverfügbarkeit verbessern, die Backup-Umgebung durch bessere Skalierbarkeit und mehr Leistung vereinfachen, durch weniger Datenverdopplungen die benötigte Speicherkapazität verringern und die Geschwindigkeit von Anwendungen und Backup-Wiederherstellungen beschleunigen können. Der IBM Tivoli Storage Manager ermöglicht effizientere Storage-Umgebungen und hilft dadurch, das rapide Datenwachstum zu meistern. IT-Abteilungen werden dabei unterstützt, ihre Service Levels einzuhalten, Energiekosten zu verringern und die Betriebs- und Kapitalkosten ihrer Storage-Infrastruktur zu senken.

Neu sind zudem die IBM Resiliency Consulting Services: Sie bieten Bewertung, Planung sowie die Analyse von Geschäftseinflüssen und identifizieren kritische Geschäftsprozesse, die die wichtigste Rolle für den Umsatz und die Assets eines Unternehmens spielen. Zudem helfen sie bei der Priorisierung der Recovery-Strategien, die etwa bei einer Unterbrechung des Geschäftsbetriebs benötigt werden.

Darüber hinaus kündigt IBM heute an, Geschäftspartner bei der Entwicklung und Vertiefung ihrer Kompetenzen und Fähigkeiten zu unterstützen. Diese Initiative soll ihnen helfen, besser auf die Geschäfts- und IT-Bedürfnisse ihrer Kunden antworten zu können. Das neue Dynamic Infrastructure Speciality Program bietet Schulungen sowie Sales-, Marketing- und Technik-Unterstützung, um die Fähigkeit der Partner in Schlüsselbereichen wie Virtualisierung, Information Management und Energieeffizienz auszubauen. Die Geschäftspartner können sich zudem für Business Development-Budgets in Höhe von bis zu 100.000 Dollar qualifizieren. Die erste Welle an Geschäftspartnern erlangt derzeit bereits Zertifizierungen für ihren neuen beratenden und lösungsorientieren Ansatz, darunter Sirius, Mainline, Vicom, MIcrostrategies, Agilysis und Computer Integrated Engineering System.

Unternehmen, die die neuen Infrastruktur-Angebote nutzen wollen, können sich bei Fragen der Finanzierung an den Miet- und Leasing-Bereich der IBM, IBM Global Financing wenden. Weitere Informationen unter www.ibm.com /financing.
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