Deutsche Führungskräfte gaben im ersten Quartal 2010 im Durchschnitt 8.400 Euro für Geschäftsreisen aus und waren elf Tage unterwegs (1). Eine Alternative können Videokonferenzen sein, doch dedizierte Räume eignen sich vor allem für Unternehmen mit großen Außenstellen. Können keine eigenständige Räume vorgehalten werden, bietet die neue PC-Lösung HP Visual Collaboration Desktop Mitarbeitern am Arbeitsplatz von kleinen und mittleren Unternehmen die gleichen Möglichkeiten: Die Software nutzt vorhandene Hardware, beispielsweise Webcams und Mikrofone, die heute in vielen Laptops integriert ist. Scalable Video Coding (SVC) und das h.264-Videokomprimierungsverfahren erreichen eine Auflösung von bis zu 720p bei einer vergleichsweise niedrigen Übertragungsrate und ohne dedizierte Netzwerkressourcen. Damit können Mitarbeiter am Arbeitsplatz in HD-Qualität und verzögerungsfrei Videokonferenzen nutzen.
HP Visual Collaboration Executive Desktop besteht aus einem All-in-One-PC HP TouchSmart 600Qm, der vorinstallierten Software HP Visual Collaboration, einer Videokamera und einem Headset. Das aufeinander abgestimmte Paket ermöglicht Videokonferenzen mit einem einzigen Fingerdruck - die oftmals aufwendige Software-Konfiguration entfällt. Gleichzeitig reduziert HP den Hardware-Konfigurationsaufwand auf ein Minimum, da sich Laufwerke, Prozessoren und das Mainboard in einem 23-Zoll-Touchscreen befinden.
Für die Zusammenarbeit von größeren Teams bietet HP ab sofort zwei neue Lösungen: HP Visual Collaboration Room 100 und HP Visual Collaboration Room 220 sind in Mehrzweckräume integrierbar und unterstützen Echounterdrückung.
In Kombination mit dem h.264-Komprimierungsverfahren ermöglichen sie Videokonferenzen in HD-Qualität (1080p) und eine verbesserte Fehlertoleranz.
Software statt Hardware: Neue Konferenzlösungen reduzieren Gesamtkosten
Grundlage der neuen Kollaborationslösungen ist Software, die auf Standard-Servern läuft. Damit werden keine zusätzlichen proprietären Geräte benötigt und Videos werden effizienter übertragen und dargestellt. Die notwendige Infrastruktur kann entweder vor Ort vorgehalten werden, extern bei Dienstleistern gehostet oder als Cloud-Service bezogen werden:
. Der Kern der Lösung ist HP Visual Collaboration Portal zur Verwaltung der Software. Es ist vorkonfiguriert für Server der Reihe HP ProLiant DL360 und vereinfacht IT-Administratoren über Fernzugriff die Konfiguration, Authentifizierung und Lizenzierung von System-Komponenten.
- Der HP Visual Collaboration Router ermöglicht Mehrpunktkonferenzen, Grundlage dafür sind standardisierte Server.
- Die beiden VoIP-Protokolle h.323 und SIP werden gemeinsam unterstützt, so dass Unternehmen weiterhin ihre historisch gewachsenen Videokonferenz-Lösungen nutzen oder direkt migrieren können.
Verfügbarkeit
Die neuen Videokonferenzlösungen sind ab sofort erhältlich und werden sowohl über HP als auch über Vertriebspartner und Dienstleister angeboten.
Weitere Informationen zu HP Visual Collaboration finden sich unter:
www.hp.com/...
Fußnoten:
(1) Im Auftrag von HP befragte das unabhängige Marktforschungsunternehmen Coleman Parkes im Mai und Juni 2010 jeweils 100 Assistentinnen der Geschäftsleitung in Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Alle Befragten arbeiteten in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern.