Nahezu alle Unternehmen haben heute unternehmenskritische Daten auf ihren Computern gespeichert – bei dem Einen sind es Konstruktionsdaten, beim Anderen das in Verträgen enthaltene Fachwissen, wieder bei anderen sensible Kundendaten.
„Nein, die Gefahren drohen nicht nur großen Unternehmen“, weiß Christian Schülke von der Sicherheitsberatung schuelke.net. Zwar sind Kleinstunternehmen nicht so häufig das Opfer gezielter Sicherheitsangriffe wie Großkonzerne, aber Viren, neugierige „Skriptkiddies“ und unzufriedene Mitarbeiter machen da keinen Unterschied. Auch E-Mail-Spam will oft mehr als nur Imitate diverser Markenprodukte verkaufen.
Auch Viren und Trojaner schaffen es gelegentlich, in Unternehmensnetze einzudringen und dort Dateien zu löschen, zu verändern oder zu versenden, die für das Unternehmen wichtig sind. Unzufriedene Mitarbeiter haben schon ganze Festplatten gelöscht wenn sie z. B. von ihrer Kündigung erfahren haben – und dies kommt nicht nur in Groß- sondern eben auch vermehrt in Kleinstunternehmen vor. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat aktuell auf einer Informationsveranstaltung des Branchenverbandes Bitkom vor der steigenden Internet-Kriminalität gewarnt. Laut BKA sind Informations- und Kommunikationsstraftaten im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf insgesamt 37.900 registrierte Fälle gestiegen. Es sei aber "von einem erheblich größeren Dunkelfeld auszugehen".
Dazu kommt eine Gesetzeslage und seit Basel II auch das Bankenrating, welches auch weniger IT-interessierte Unternehmer zum vorausschauenden IT-Risikomanagement zwingt. Wagt der Unternehmer nun den Blick in Richtung IT-Sicherheit, dann darf es nur nicht viel Zeit kosten und Geld auch nicht.
Die von der Hessen Agentur, der hessischen Wirtschaftsförderung, entwickelte Website www.kmu-sicherheit.eu bietet interessierten Kleinstunternehmern einen Sicherheitscheck auf dem ein zukünftiges Risikomanagement aufbauen kann. Denn IT-Sicherheit ist ein stets aktuelles Thema, dem sich der Unternehmer besser früher als zu spät stellen sollte.
Die Methode für Risikoanalyse und -management geht auf die europäische Sicherheitsagentur Enisa zurück, die auch die Realisierung dieses Projektes beauftragte. Eine Qualitätssicherung erfolgte durch die Expertengruppe IT-Sicherheit im Arbeitskreis Forum Hessen-IT. Diese Experten unterstützen auch die Roadshow des hier beschriebenen europäischen Projektes. Kleinstunternehmer können sich kostenfrei unter www.kmu-sicherheit.eu für einen Schulungstermin zum Thema Risikoanalyse und -management am Beispiel dieser Online-Methode anmelden.
„Nein, die Gefahren drohen nicht nur großen Unternehmen“, weiß Christian Schülke von der Sicherheitsberatung schuelke.net. Zwar sind Kleinstunternehmen nicht so häufig das Opfer gezielter Sicherheitsangriffe wie Großkonzerne, aber Viren, neugierige „Skriptkiddies“ und unzufriedene Mitarbeiter machen da keinen Unterschied. Auch E-Mail-Spam will oft mehr als nur Imitate diverser Markenprodukte verkaufen.
Auch Viren und Trojaner schaffen es gelegentlich, in Unternehmensnetze einzudringen und dort Dateien zu löschen, zu verändern oder zu versenden, die für das Unternehmen wichtig sind. Unzufriedene Mitarbeiter haben schon ganze Festplatten gelöscht wenn sie z. B. von ihrer Kündigung erfahren haben – und dies kommt nicht nur in Groß- sondern eben auch vermehrt in Kleinstunternehmen vor. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat aktuell auf einer Informationsveranstaltung des Branchenverbandes Bitkom vor der steigenden Internet-Kriminalität gewarnt. Laut BKA sind Informations- und Kommunikationsstraftaten im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf insgesamt 37.900 registrierte Fälle gestiegen. Es sei aber "von einem erheblich größeren Dunkelfeld auszugehen".
Dazu kommt eine Gesetzeslage und seit Basel II auch das Bankenrating, welches auch weniger IT-interessierte Unternehmer zum vorausschauenden IT-Risikomanagement zwingt. Wagt der Unternehmer nun den Blick in Richtung IT-Sicherheit, dann darf es nur nicht viel Zeit kosten und Geld auch nicht.
Die von der Hessen Agentur, der hessischen Wirtschaftsförderung, entwickelte Website www.kmu-sicherheit.eu bietet interessierten Kleinstunternehmern einen Sicherheitscheck auf dem ein zukünftiges Risikomanagement aufbauen kann. Denn IT-Sicherheit ist ein stets aktuelles Thema, dem sich der Unternehmer besser früher als zu spät stellen sollte.
Die Methode für Risikoanalyse und -management geht auf die europäische Sicherheitsagentur Enisa zurück, die auch die Realisierung dieses Projektes beauftragte. Eine Qualitätssicherung erfolgte durch die Expertengruppe IT-Sicherheit im Arbeitskreis Forum Hessen-IT. Diese Experten unterstützen auch die Roadshow des hier beschriebenen europäischen Projektes. Kleinstunternehmer können sich kostenfrei unter www.kmu-sicherheit.eu für einen Schulungstermin zum Thema Risikoanalyse und -management am Beispiel dieser Online-Methode anmelden.
