Eine automatisierte Gießvorrichtung für Metalle, ein Konzept zum Bau eines autarken Hauses mit intelligenter Versorgung durch erneuerbare Energien, eine Untersuchung von Mundwässern zur Zahnpflege, eine Vergleichsstudie verschiedener Windrad-Modelle, eine Arbeit über die Nutzung von Smartphones für wissenschaftliche Experimente im All sowie die Entwicklung eines Cocktail-Roboters, der binnen Sekunden schmackhafte Cocktails zubereiten kann (Beste interdisziplinäre Arbeit) – diese sechs „Jugend forscht“-Arbeiten von Schulen aus Dietzenbach, Hanau, Frankfurt, Fulda und Rodgau errangen am vergangenen Samstag den Regionalsieg beim 4. Regionalwettbewerb Rhein-Main Ost bei Heraeus. Diese Arbeiten haben sich damit auch für den Landeswettbewerb Hessen am 26./27. März in Darmstadt qualifiziert. Sechs weitere Regionalsieger kürte eine ehrenamtliche Jury in der Nachwuchskategorie „Schüler experimentieren“ (Teilnehmer bis 14 Jahre). Der Schulpreis in Höhe von 1000 Euro wurde an die Ernst-Reuter-Schule aus Dietzenbach von der Jury vergeben.
Am Wochenende stand der Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus wieder ganz im Zeichen des wohl bekanntesten Nachwuchswettbewerbs Deutschlands. Die Heraeus Gastronomie hatte sich in ein Ideen- und Forschungszentrum verwandelt. Unter dem Motto „Verwirkliche Deine Idee“ stellten sich 39 Projekte in den Kategorien „Jugend forscht“ (17 Projekte) und „Schüler experimentieren“ (22 Projekte) in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik und Technik dem Urteil der Jury unter Leitung des neuen Wettbewerbsleiter Hans Werner Bechtoldt (Humboldtschule Bad Homburg). Nach einem aufregenden und spannenden Wettkampf gab es viele strahlende Gesichter unter den 82 Jungforscherinnen und Jungforschern von verschiedenen Schulen aus den Regionen Rhein-Main-Kinzig und Fulda. Neben zahlreichen Biologie-Arbeiten standen vor allem Ideen zum Einsatz von erneuerbaren Energien und zur Energieeinsparung sowie viele Technikarbeiten zum Thema Robotik und Automatisierung im Blickpunkt. Die Projekte trugen Titel wie „ZaCoRo-Zahn-Cocktail-Roboter“, „Kein (Meer)-Schwein quikt gern allein“, „Perlenfälscher“ oder „SpaceWalker – das Smartphone im All“. Diese Arbeit wurde von der Jury aufgrund des hohen Niveaus von „Schüler experimentieren“ auf „Jugend forscht“ hochgestuft und darf damit am Landeswettbewerb teilnehmen. Auch die Heraeus Ausbildung nahm erstmals mit einem eigenen Projekt (Automatisierte Gießvorrichtung für Metalle ermöglicht mehr Arbeitsschutz, Qualitäts- und Effizienzsteigerung) am Wettbewerb teil und belegte auf Anhieb den ersten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt, Jugend forscht.
Über 350 Gäste bei der feierlichen Siegerehrung
Zahlreiche Eltern, Betreuungslehrer sowie Vertreter der Stadt Hanau und Gäste aus Politik, Wirtschaft, Schulen und Verbänden verfolgten die feierliche Siegerehrung. Bei der Preisverleihung erläuterte Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Heraeus Holding GmbH, das Engagement von Heraeus für den Nachwuchswettbewerb: „Viele Jungforscher beschäftigen sich mit der Energiewende und präsentieren Ideen zur sinnvollen Nutzung erneuerbarer Energien und zum Einsatz von Brennstoffzellentechnologie. Das sind spannende Themen, mit denen sich auch die Entwickler bei Heraeus befassen. Deswegen unterstützen wir diesen Wettbewerb sehr gerne. Denn diese Ideen brauchen Plattformen zur Präsentation, zur Diskussion und zur Netzwerkbildung.”
Heraeus hat für die Ausrichtung des Regionalwettbewerbs Rhein-Main Ost zum vierten Mal die Patenschaft übernommen. Über die stetig steigende Zahl an Teilnehmern und Projekten freute sich Dr. Jörg Wetterau, Regionalpatenbeauftragter bei Heraeus: „Mit 39 wirklich starken Projekten haben wir einen neuen Teilnahmerekord erzielt und sind mittlerweile der zweitgrößte der sieben Regionalwettbewerbe in Hessen.“ 2011 bei der ersten Durchführung waren 26 Projekte und 55 Teilnehmer gestartet.
Mehrere Geld- und Sonderpreise (u.a. ein Praktikum bei Heraeus) wurden bei der Siegerehrung von Wettbewerbsleiter Hans Werner Bechtoldt und Dr. Tanja Eckardt, Leiterin Innovationsmanagement bei Heraeus, an die Teilnehmer überreicht. Die Liste aller Geld- und Sonderpreise ist dieser Pressemeldung beigefügt.
12 erste Preise (jeweils 75 Euro) und Heraeus Sonderpreis vergeben
Regionalsieger Jugend forscht
(qualifiziert für den Landeswettbewerb Hessen)
Im Bereich Arbeitswelt Jugend forscht gewannen die Heraeus Auszubildenden Xaver Friedrich, René Kopietz und Robert Scharpf (von der Ludwig-Geissler-Schule in Hanau) für eine „Automatisierte Gießvorrichtung“.
Im Bereich Arbeitswelt wurde „ZaCoRo – Zahn-Cocktail-Roboter“ von Michael Zahn von der Ludwig-Geissler-Schule in Hanau mit dem Sonderpreis „Regionalsieg für das beste interdisziplinäre Projekt“ gestiftet von Heraeus ausgezeichnet. Dieser Preis berechtigt zur Teilnahme am Landeswettbewerb.
Der erste Preis in der Kategorie Biologie ging an „Wie erfolgreich sind Mundwässer im Kampf gegen Bakterien in der Mundhöhle?“ von Viviane Bopp und Nikola Schubert von Ernst-Reuter-Schule aus Dietzenbach.
Die beiden Jungforscher gewannen auch den Heraeus Sonderpreis „zweiwöchiges Praktikum bei Heraeus in einem Bereich nach Wahl“.
Beste Physik-Arbeit im Bereich „Jugend forscht“ ist das Projekt „Vergleich der Effizienz von verschiedenen Windrad-Modellen“ von Sarah Kono und Nuria Lozano Barea von der Freien Christlichen Schule aus Frankfurt.
Als beste Technik Arbeit gewann „Das autarke Haus – intelligente Versorgung und Nutzung“ von Marcel Glübert von der Ferdinand-Braun-Schule in Fulda. Diese Arbeit erhielt auch zahlreiche Sonderpreise (siehe Liste).
Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften siegte das Projekt „SpaceWalker – das Smartphone im All“ von Rebecca Lehr und Nils Rümpker von der Georg-Büchner-Schule in Rodgau. Dieses Projekt wurde von „Schüler experimentieren“ hochgestuft und zum Landeswettbewerb Hessen zugelassen.
Schüler experimentieren
Der erste Platz in der Kategorie Schüler experimentieren Fachgebiet Arbeitswelt ging an das Projekt „Was tun gegen beschlagene Scheiben?“ von Barbara Rickert von der Einhardschule aus Seligenstadt.
In der Kategorie Biologie Schüler experimentieren gewannen Franziska Becker, Sara Bopp und Fatma Öztürk von der Ernst-Reuter-Schule aus Dietzenbach mit ihrem Projekt „Aus der Kinderstube einer Turmfalkenfamilie - Brutverhalten und Aufzucht“.
In der Kategorie Chemie Schüler experimentieren ging der erste Preis an das Projekt „Die Perlenfälscher“ von Leon Reichling und Felix Vogel von der Karl-Rehbein-Schule aus Hanau.
Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften gewannen Angelo und Antonio Rosenberger vom Franziskanergymnasium Kreuzburg aus Großkrotzenburg mit ihrem Projekt „Wie können wir verhindern, dass Mömbris zu einer Geisterstadt wird?“.
Im Bereich Physik Schüler experimentieren gewann das Projekt „Eigenschaften von Infrarotstrahlung“ von Tim Hitzel und Tim Schumacher von der Nell-Breuning-Schule aus Rödermark.
Beste Technik Arbeit wurde das Projekt „Touch the car“ von Tino Reith und Kai Strehlow von der Rabanus-Maurus-Schule aus Fulda.
Jugend forscht ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, stern, Wirtschaft und Schulen. Schirmherr ist der Bundespräsident. Kuratoriumsvorsitzende der gemeinnützigen Stiftung Jugend forscht e. V. ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung. Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz in Hamburg. Dort werden die bundesweiten Aktivitäten koordiniert. Mehr Informationen unter www.jugend-forscht.de.
Am Wochenende stand der Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus wieder ganz im Zeichen des wohl bekanntesten Nachwuchswettbewerbs Deutschlands. Die Heraeus Gastronomie hatte sich in ein Ideen- und Forschungszentrum verwandelt. Unter dem Motto „Verwirkliche Deine Idee“ stellten sich 39 Projekte in den Kategorien „Jugend forscht“ (17 Projekte) und „Schüler experimentieren“ (22 Projekte) in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik und Technik dem Urteil der Jury unter Leitung des neuen Wettbewerbsleiter Hans Werner Bechtoldt (Humboldtschule Bad Homburg). Nach einem aufregenden und spannenden Wettkampf gab es viele strahlende Gesichter unter den 82 Jungforscherinnen und Jungforschern von verschiedenen Schulen aus den Regionen Rhein-Main-Kinzig und Fulda. Neben zahlreichen Biologie-Arbeiten standen vor allem Ideen zum Einsatz von erneuerbaren Energien und zur Energieeinsparung sowie viele Technikarbeiten zum Thema Robotik und Automatisierung im Blickpunkt. Die Projekte trugen Titel wie „ZaCoRo-Zahn-Cocktail-Roboter“, „Kein (Meer)-Schwein quikt gern allein“, „Perlenfälscher“ oder „SpaceWalker – das Smartphone im All“. Diese Arbeit wurde von der Jury aufgrund des hohen Niveaus von „Schüler experimentieren“ auf „Jugend forscht“ hochgestuft und darf damit am Landeswettbewerb teilnehmen. Auch die Heraeus Ausbildung nahm erstmals mit einem eigenen Projekt (Automatisierte Gießvorrichtung für Metalle ermöglicht mehr Arbeitsschutz, Qualitäts- und Effizienzsteigerung) am Wettbewerb teil und belegte auf Anhieb den ersten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt, Jugend forscht.
Über 350 Gäste bei der feierlichen Siegerehrung
Zahlreiche Eltern, Betreuungslehrer sowie Vertreter der Stadt Hanau und Gäste aus Politik, Wirtschaft, Schulen und Verbänden verfolgten die feierliche Siegerehrung. Bei der Preisverleihung erläuterte Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Heraeus Holding GmbH, das Engagement von Heraeus für den Nachwuchswettbewerb: „Viele Jungforscher beschäftigen sich mit der Energiewende und präsentieren Ideen zur sinnvollen Nutzung erneuerbarer Energien und zum Einsatz von Brennstoffzellentechnologie. Das sind spannende Themen, mit denen sich auch die Entwickler bei Heraeus befassen. Deswegen unterstützen wir diesen Wettbewerb sehr gerne. Denn diese Ideen brauchen Plattformen zur Präsentation, zur Diskussion und zur Netzwerkbildung.”
Heraeus hat für die Ausrichtung des Regionalwettbewerbs Rhein-Main Ost zum vierten Mal die Patenschaft übernommen. Über die stetig steigende Zahl an Teilnehmern und Projekten freute sich Dr. Jörg Wetterau, Regionalpatenbeauftragter bei Heraeus: „Mit 39 wirklich starken Projekten haben wir einen neuen Teilnahmerekord erzielt und sind mittlerweile der zweitgrößte der sieben Regionalwettbewerbe in Hessen.“ 2011 bei der ersten Durchführung waren 26 Projekte und 55 Teilnehmer gestartet.
Mehrere Geld- und Sonderpreise (u.a. ein Praktikum bei Heraeus) wurden bei der Siegerehrung von Wettbewerbsleiter Hans Werner Bechtoldt und Dr. Tanja Eckardt, Leiterin Innovationsmanagement bei Heraeus, an die Teilnehmer überreicht. Die Liste aller Geld- und Sonderpreise ist dieser Pressemeldung beigefügt.
12 erste Preise (jeweils 75 Euro) und Heraeus Sonderpreis vergeben
Regionalsieger Jugend forscht
(qualifiziert für den Landeswettbewerb Hessen)
Im Bereich Arbeitswelt Jugend forscht gewannen die Heraeus Auszubildenden Xaver Friedrich, René Kopietz und Robert Scharpf (von der Ludwig-Geissler-Schule in Hanau) für eine „Automatisierte Gießvorrichtung“.
Im Bereich Arbeitswelt wurde „ZaCoRo – Zahn-Cocktail-Roboter“ von Michael Zahn von der Ludwig-Geissler-Schule in Hanau mit dem Sonderpreis „Regionalsieg für das beste interdisziplinäre Projekt“ gestiftet von Heraeus ausgezeichnet. Dieser Preis berechtigt zur Teilnahme am Landeswettbewerb.
Der erste Preis in der Kategorie Biologie ging an „Wie erfolgreich sind Mundwässer im Kampf gegen Bakterien in der Mundhöhle?“ von Viviane Bopp und Nikola Schubert von Ernst-Reuter-Schule aus Dietzenbach.
Die beiden Jungforscher gewannen auch den Heraeus Sonderpreis „zweiwöchiges Praktikum bei Heraeus in einem Bereich nach Wahl“.
Beste Physik-Arbeit im Bereich „Jugend forscht“ ist das Projekt „Vergleich der Effizienz von verschiedenen Windrad-Modellen“ von Sarah Kono und Nuria Lozano Barea von der Freien Christlichen Schule aus Frankfurt.
Als beste Technik Arbeit gewann „Das autarke Haus – intelligente Versorgung und Nutzung“ von Marcel Glübert von der Ferdinand-Braun-Schule in Fulda. Diese Arbeit erhielt auch zahlreiche Sonderpreise (siehe Liste).
Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften siegte das Projekt „SpaceWalker – das Smartphone im All“ von Rebecca Lehr und Nils Rümpker von der Georg-Büchner-Schule in Rodgau. Dieses Projekt wurde von „Schüler experimentieren“ hochgestuft und zum Landeswettbewerb Hessen zugelassen.
Schüler experimentieren
Der erste Platz in der Kategorie Schüler experimentieren Fachgebiet Arbeitswelt ging an das Projekt „Was tun gegen beschlagene Scheiben?“ von Barbara Rickert von der Einhardschule aus Seligenstadt.
In der Kategorie Biologie Schüler experimentieren gewannen Franziska Becker, Sara Bopp und Fatma Öztürk von der Ernst-Reuter-Schule aus Dietzenbach mit ihrem Projekt „Aus der Kinderstube einer Turmfalkenfamilie - Brutverhalten und Aufzucht“.
In der Kategorie Chemie Schüler experimentieren ging der erste Preis an das Projekt „Die Perlenfälscher“ von Leon Reichling und Felix Vogel von der Karl-Rehbein-Schule aus Hanau.
Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften gewannen Angelo und Antonio Rosenberger vom Franziskanergymnasium Kreuzburg aus Großkrotzenburg mit ihrem Projekt „Wie können wir verhindern, dass Mömbris zu einer Geisterstadt wird?“.
Im Bereich Physik Schüler experimentieren gewann das Projekt „Eigenschaften von Infrarotstrahlung“ von Tim Hitzel und Tim Schumacher von der Nell-Breuning-Schule aus Rödermark.
Beste Technik Arbeit wurde das Projekt „Touch the car“ von Tino Reith und Kai Strehlow von der Rabanus-Maurus-Schule aus Fulda.
Jugend forscht ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, stern, Wirtschaft und Schulen. Schirmherr ist der Bundespräsident. Kuratoriumsvorsitzende der gemeinnützigen Stiftung Jugend forscht e. V. ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung. Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz in Hamburg. Dort werden die bundesweiten Aktivitäten koordiniert. Mehr Informationen unter www.jugend-forscht.de.
