Davon träumen Windows-Anwender schon lange: Sie tragen ihr vertrautes, perfekt auf die eigenen Wünsche eingerichtetes XP auf einem USB-Laufwerk bei sich und können das System an fremden Rechnern booten und betreiben. Selbst USB-Sticks bieten mittlerweile ausreichend Speicherkapazität für den XP-Betrieb. USB-Festplatten sind zwar etwas unhandlicher, aber ebenso gut geeignet. Die Hürden, die das Booten eines Windows XP über einen USB-Speicher im Regelfall verhindern, hat
Microsoft errichtet. So muss der Anwender diverse Treiber für die Ziel-PCs von Hand integrieren, damit der XP-Start und der folgende Betrieb via USB gelingt. "Besserung ist zumindest für künftige Windows-Versionen in Sicht, denn mittlerweile hat
auch Microsoft erkannt, dass das Booten von USB eine nützliche Angelegenheit sein kann", so c't-Redakteur Axel Vahldiek. (axv)