Als heimatec im Jahr 2005 Büro- und Produktionsräumlichkeiten mit insgesamt 4000 m² und einer Grundstücksfläche von 26 000 m² in der Carl-Benz-Straße im Industriegebiet von Renchen kaufte, war die Erweiterungsreserve quasi schon inklusive. Durch die anhaltend gute Auftragslage der letzten Jahre wurden die begrenzten Fertigungskapazitäten zunehmend zur Wachstumsbremse und eine Produktionserweiterung daher unausweichlich.
Mit einem symbolischen Spatenstich erfolgte nun der Baustart einer Erweiterungshalle mit insgesamt 2.500 Quadratmetern. Rund 8 Mio. Euro umfasst das gesamte Volumen, welches von dem inhabergeführten Unternehmen heimatec investiert wird. Als „Glücksfall und starkes Bekenntnis zum Standort Renchen“ würdigte Bürgermeister Bernd Siefermann das Zukunftsprojekt der Familie Krieger und freute sich außerdem darüber, dass weitere qualifizierte Arbeitsplätze am Ort entstehen.
Martin Krieger, Firmeninhaber der heimatec GmbH, betonte, dass die Ausweitung der Produktionskapazitäten dringend notwendig sei, um die Aufträge zügig bearbeiten zu können. Außerdem sei die innerfamiliäre Unternehmensnachfolge geregelt, was die Entscheidung für dieses zukunftsweisende Vorhaben noch zusätzlich beflügelt habe. Durch die Investition in neue Technik werde sowohl die Fertigung rationalisiert, als auch der Bestand an qualifizierten Fachkräften am Hauptsitz Renchen weiter ausbauen, so Martin Krieger.
Teilnehmer (von links nach rechts) beim Spatenstich
- Steuerberater Hans-Peter Lötz
- Kay Krieger (Geschäftsleitung heimatec GmbH)
- Bürgermeister Bernd Siefermann
- Gabriele Krieger(Geschäftsleitung heimatec GmbH)
- Martin Krieger (Geschäftsleitung heimatec GmbH)
- Frank Sutterer (Fa. Sutterer Bau GmbH)
- Peter Sagawe (Fa. Sutterer Bau GmbH)
- Architekt Thomas Bechtold
- Jens Langguth (Architekturbüro Bechtold)