Dafür, dass Schallschutzfenster perfekte Leisetreter sind, sorgen im Wesentlichen folgende Faktoren: Die fortschrittliche Konstruktion der Fenstergläser, des Flügel- und des Blendrahmens sowie der Fugen zwischen Fensterflügel und Blendrahmen. "Die Verglasung von Schallschutzfenstern ist eine Meisterin der Lärmreduzierung. Erreicht wird dies unter anderem mit einem im Vergleich zu normalen Wärmedämmverglasungen asymmetrischen Aufbau der Scheiben und durch einen höheren Glasanteil", erklärt Marmetschke. Häufig kommt Verbundglas zum Einsatz, bei dem sich zwischen den beiden verklebten Scheiben besondere Schallschutzfolien befinden. Zusätzlich verbessern mehrere Dichtungsebenen die Dichtigkeit und damit den Schallschutz des Fensters.
"Wird dann noch beim Einbau des Fensters besonders auf die zwischen Fenster und Außenwand liegende Fuge geachtet und die Erzeugung einer Schallbrücke vermieden, ist endlich Ruhe im Haus", bekräftigt Marmetschke. Erreichen kann man dies mit hochkomprimierten Spezialfugendichtungsbändern. "Achten Sie aber darauf, dass die eingesetzten Bänder eine entsprechende Systemprüfung erfolgreich bestanden haben", so Marmetschke. Dies ist zum Beispiel bei dem bekannten Hannoband®-BG1 der Fall. In einer anerkannten Systemprüfung erreichte das Band ein Fugenschalldämmmaß RST,W bis zu 59 dB. "Mit dem neuen Top-Of-The-Range Hannoband®-BG1M sind sogar Werte bis 62 dB erreichbar", so Marmetschke.
Jeder Raum braucht seinen eigenen Schallschutz
Dort, wo man im Haus für gewöhnlich nach Ruhe sucht, sollten die Schallschutzfenster entsprechend effektiv sein. Das gilt zum Beispiel für die Schlafräume, wo sich jede Form von Lärm negativ auf die Nachtruhe auswirkt. "Etwas lauter ist es bereits in Wohnzimmer und Küche, gefolgt vom Arbeitszimmer oder dem Bad, wo es erfahrungsgemäß sowieso lebhafter zugeht. Entsprechend unterschiedlich kann auch die Schalldämmwirkung der Fenster ausfallen", so Marmetschke . Doch egal, welcher Fenstertyp bzw. welche Schallschutzklasse zum Einsatz kommt: Neue Fenster sorgen für mehr Sicherheit, erhöhen den Wohnkomfort, sparen dank fortschrittlicher Materialien und Herstellungsmethoden teure Heizkosten ein und halten die Kälte draußen.
Der Expertenrat: "Häufig wird bei einer Modernisierung der alte Rollladen belassen und der Lärm dringt über den alten, nicht speziell gedämmten Rollladenkasten ein. Dann hat der Kunde zwar Top-Schallschutzfenster, aber trotzdem Lärm im Haus. Helfen kann der Einbau einer speziellen Schallschutzeinlage, wie zum Beispiel die Hanno®-Rolladenkastendämmung. Hiermit wird nicht nur der Schall gedämmt, sondern man erreicht auch eine deutlich verbesserte Wärmedämmung.
Ferner wird oft zu wenig auf die Anschlussfuge zwischen Fenster und Hauswand achtgegeben. Häufig ist dies die Schwachstelle in der Schalldämmung. Hier helfen hochwirksame Fugendichtungsbänder, wie zum Beispiel das Top-Band von HANNO, das Hannoband®-BG1 M."