"Wir brauchen dringend eine gemeinsame Identität der Handwerkskammern, um in der Öffentlichkeit und in der Politik besser wahrgenommen zu werden", erklärte Kammerpräsident Walter Tschischka bei einer Sitzung des Vorstandes der Kammer, in der der "Startschuss" für die Einführung des gemeinsamen Designs gegeben wurde.
Im Mittelpunkt steht ein einheitliches Logo mit dem Schriftzug der jeweiligen Handwerkskammer. Diese Wortbildmarke hat auf allen elektronischen Medien und im gesamten Printbereich ihren festen Platz. "Der zentrale Absender 'Handwerkskammer' soll damit für alle Adressaten stärker erkennbar werden", erläuterte Tschischka weiter.
Und weiter: "Mit der optischen Profilierung soll die Marke Handwerkskammer bei den Betrieben, in der Öffentlichkeit und in der Politik bekannter gemacht werden". Denn die Handwerkskammer verstehe sich als moderne, zukunfts- und serviceorientierter Dienstleister für die fast 12.000 Mitgliedsbetriebe in der Metropolregion Rhein-Neckar. Starke Handwerksorganisationen als Vertreter eines bedeutenden Wirtschaftszweiges hätten sich in Deutschland bewährt. "Daher lag es nahe, sich auf ein gemeinsames Corporate Design zu einigen", so Tschischka.
Die Umstellung hat in dieser Woche begonnen. Die Drucksachen und die elektronischen Medien werden Schritt für Schritt angepasst. "Die Umstellung wird so schnell wie nötig und so wirtschaftlich wie möglich realisiert", so Tschischka wörtlich.
Dabei orientiere sich die neue Gestaltung an einer klar festgelegten Farbwelt, die in der neu geordneten Produktsystematik für neue Klarheit sorge. Tschischka erwartet zukünftig durch gemeinsame Beschaffungsmaßnahmen und eine Zentralisierung der Aufgaben zwischen den einzelnen Handwerkskammern in Baden-Württemberg Synergieeffekte und Kosteneinsparungen