Gerade in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage müssten alle politischen Maßnahmen darauf überprüft werden müssen, welche Auswirkungen sie auf kleine und mittlere Unternehmen haben und wie Kosten und Erfolg der Maßnahmen im Verhältnis stehen, betonte der Handwerkskammerpräsident. Alle unnötigen Belastungen müssten vermieden werden. Als Beispiel nannte Traublinger die Verschärfungen der Regelungen zur Umweltzone in München. Diese seien in der Wirkung umstritten. Sicher sei aber, dass ein Zufahrtsverbot für Fahrzeuge mit roter und später auch mit gelber Plakette zur Umweltzone in den kommenden Jahren für das Handwerk schwerwiegende Folgen hätte. Traublinger: „Die Umrüstung beziehungsweise der Ersatz von Lieferfahrzeugen erfordert milliardenschwere Investitionsbeträge, die das Handwerk in dieser konjunkturell schweren Zeit nicht schultern könnte.“ Generell gelte, so der Handwerkspräsident: „Die Erreichbarkeit der Innenstadt muss gewährleistet bleiben!“ Dies erfordere beispielsweise auch die Sicherung von genügend Parkplätzen bei einer Ausweitung der Fußgängerzone.
Sommerempfang der Handwerkskammer
Traublinger: Klare Absage an Mehrwertsteuererhöhungen
Gerade in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage müssten alle politischen Maßnahmen darauf überprüft werden müssen, welche Auswirkungen sie auf kleine und mittlere Unternehmen haben und wie Kosten und Erfolg der Maßnahmen im Verhältnis stehen, betonte der Handwerkskammerpräsident. Alle unnötigen Belastungen müssten vermieden werden. Als Beispiel nannte Traublinger die Verschärfungen der Regelungen zur Umweltzone in München. Diese seien in der Wirkung umstritten. Sicher sei aber, dass ein Zufahrtsverbot für Fahrzeuge mit roter und später auch mit gelber Plakette zur Umweltzone in den kommenden Jahren für das Handwerk schwerwiegende Folgen hätte. Traublinger: „Die Umrüstung beziehungsweise der Ersatz von Lieferfahrzeugen erfordert milliardenschwere Investitionsbeträge, die das Handwerk in dieser konjunkturell schweren Zeit nicht schultern könnte.“ Generell gelte, so der Handwerkspräsident: „Die Erreichbarkeit der Innenstadt muss gewährleistet bleiben!“ Dies erfordere beispielsweise auch die Sicherung von genügend Parkplätzen bei einer Ausweitung der Fußgängerzone.