Prognosen besagen, dass bis zum Schuljahr 2018/19 die Abgängerzahlen von Bayerns Haupt- bzw. Mittelschulen um ein Drittel auf 24.500 sinken werden. Im Schuljahr 2001/02 machten dort noch doppelt so viele ihren Schulabschluss. Angesichts dieser Entwicklung ist die konsequente Ausbildung des Berufsnachwuchses für die Betriebe die wirksamste Möglichkeit, dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel vorzubeugen. Das bayerische Handwerk schlägt zudem vor, die Rahmenbedingungen für den Ausbildungsmarkt neu zu justieren. Traublinger: „Künftig muss der Schwerpunkt auf die Fachkräftesicherung gelegt und der im kommenden Jahr auslaufende Ausbildungspakt entsprechend weiterentwickelt werden. Vor allem gilt es, vorhandene Ausbildungspotentiale – etwa bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund – stärker auszuschöpfen. Ansatzpunkte sind die Verbesserung der Berufsorientierung und eine auf die verschiedenen Gruppen abgestellte Ansprache.“
Erneut mehr Lehrverträge im bayerischen Handwerk
Traublinger: „Starke Monate kommen erst noch“
Prognosen besagen, dass bis zum Schuljahr 2018/19 die Abgängerzahlen von Bayerns Haupt- bzw. Mittelschulen um ein Drittel auf 24.500 sinken werden. Im Schuljahr 2001/02 machten dort noch doppelt so viele ihren Schulabschluss. Angesichts dieser Entwicklung ist die konsequente Ausbildung des Berufsnachwuchses für die Betriebe die wirksamste Möglichkeit, dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel vorzubeugen. Das bayerische Handwerk schlägt zudem vor, die Rahmenbedingungen für den Ausbildungsmarkt neu zu justieren. Traublinger: „Künftig muss der Schwerpunkt auf die Fachkräftesicherung gelegt und der im kommenden Jahr auslaufende Ausbildungspakt entsprechend weiterentwickelt werden. Vor allem gilt es, vorhandene Ausbildungspotentiale – etwa bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund – stärker auszuschöpfen. Ansatzpunkte sind die Verbesserung der Berufsorientierung und eine auf die verschiedenen Gruppen abgestellte Ansprache.“