Alle prozessinternen Abwärmeströme werden durch die lückenlose Verschaltung des Wärme- und Kühlmanage-ments vollständig zur Wärmegewinnung für den Aufbereitungsprozess genutzt. Auch der sehr geringe Methan-schlupf von unter 1 Prozent wird in Prozesswärme umgewandelt. Damit ist die letzte Wärmelücke geschlossen und ein ausgeglichener Wärmehaushalt sichergestellt.
Dadurch reduziert sich, abhängig von der Rohgasqualität, der Stromverbrauch des BiogasVerstärkers auf 0,21 bis 0.23 kWh pro Normkubikmeter Rohbiogas (bei 98 % CH4 im Endprodukt Biomethan und einem Methanschlupf von 1 %). Mit dem gesenkten Stromverbrauch, dem Wegfall jeglichen externen Wärmebedarfs und dem geringen Methanschlupf, der auch noch zur Wärmegewinnung genutzt wird, punktet der BiogasVerstärker als wirtschaft-lichstes Verfahren zur Biogasaufbereitung (siehe Grafik: Verfahrensvergleich Aufbereitungsosten). Weitere Informationen zu den Berechnungsgrundlagen bitte anfordern bei daniel.kruckelmann@haase.de.