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Schmedt GmbH & Co. KG Dwengerkamp 1 21035 Hamburg, Germany http://www.schmedt.de
Contact Mr Jens Sendel +49 40 73474428
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Schmedt GmbH & Co. KG

Die Zukunft braucht Vergangenheit

Democenter für mehr Kundenorientierung

(PresseBox) (Hamburg, )
The World of Bookbinding.

Vor 7 Jahren entstand der Slogan des Hamburger Großhändlers und Maschinenbauers, Schmedt. Wurde vorher mit dem Claim „Starke Bindung“ geworben, so sagt der heute noch aktuelle Slogan viel mehr über das Unternehmen aus. Es geht bei Schmedt´s eben nicht „nur“ um die gute Bindung von Büchern, sondern um mehr. Es geht um die ganze Welt des Buchbindens!

Wie alles begann...

Ende des 19 Jahrhunderts war die Firma Dau & Comp. Lieferant für das Buchbinder-gewerbe. Anfang des 20. Jahrhundert ging das kleine Handelsunternehmen in den Besitz von Heinrich Lewitz über, dessen Tochter Käthe Ernst Schmedt heiratete. In den 20er Jahren übernahm Käthe Schmedt die Firma, womit der Familienname erstmals in der Chronik auftauchte. In den 30er Jahren trat ihr Ehemann Ernst in die noch kleine Firma ein und um 1940 erscheint ihr Name erstmals nachdem unter Brauns & Schmedt firmiert wird. Nach Zerstörung im Krieg begann der Neuaufbau und mit Hanns-Heinrich Schmedt trat die dritte Generation in das Unternehmen ein. Nach einer Liason mit der Firma Kumetat, Mitte der 60er Jahre, entdeckte der Vater des heutigen Inhabers seine Liebe zum Maschinenbau. Er „erfand“ die Prägepresse PräGnant, die heute in jeder Buchbinderei zu finden ist. Und nach der Präsentation auf der Drupa 1967 sogar weltweit. Dieser Erfolg führte zur Entwicklung weiterer Maschinen und zum Ausbau des Großhandelssortiments, um das sich immer noch die Mutter von Hans-Heinnrich Schmedt kümmerte.
In den 70er Jahren dann die Trennung von Kumetat und die eigentliche Gründung der Firma Schmedt. Jetzt ging es Schlag auf Schlag: Neue Maschinen wurden entwickelt, neue Mitarbeiter wurden eingestellt, so auch Hinnark Schmedt, der heutige Inhaber und Geschäftsführer.. Mit ihm hielten die Computer Einzug und die PräziMark ergänzte das Portfolio. Schon in den 80er Jahren hatte Schmedt einen Fertigungsbetrieb und ein Stammhaus mit dem Großhandel. Dieser zog Anfang der 90er in ein eigenes Gebäude ein. Im Jahr 1995 tritt Schmedt erstmalig mit einem eigenen Stand auf der Drupa auf.
Im 21. Jahrhundert nahm die Unternehmung weiter an Fahrt auf und es ging Schlag auf Schlag. Ein neues, noch größeres Gebäude für den Großhandel wurde bezogen. Erstmalig übernahm mit Jens Sendel ein Nicht-Familienmitglied Aufgaben in der Geschäftsleitung. Ein neuer Produktionsbetrieb wurde eröffnet und das Angebot der Firma immer weiter vergrößert: Nicht nur bei den Produkten, sondern auch in der Verbreitung.

… und eine ganze Welt entsteht

Daraus entstand dann auch der oben erwähnte Slogan, der zugleich die Philosophie des Unternehmens darstellt. Schmedt ist heute einer der führenden Anbieter für Buchbindereimaschinen und -bedarf in Deutschland. Kein Anderer stellt in diesem Umfang Maschinen her und handelt gleichzeitig mit Verbrauchsmaterialien. Um dem Slogan auch gerecht zu werden, hat Schmedt den Bereich Service ausgebaut, der mittlerweile zum dritten Standbein des Unternehmens geworden ist. Dies führte zu der Entscheidung zusätzlich zum modernen Fertigungsbetrieb, ein Demonstrations- und Schulungscenter direkt neben dem Großhandelsbetrieb zu eröffnen. Mit den von Schmedt hergestellten Maschinen lässt sich eine komplette Buchfertigung realisieren. Das Großhandelssortiment umfasst alle Produkte, um damit Bücher herzustellen oder auszustatten. Da heute aber immer mehr Unternehmen Bücher herstellen, die nicht dem eigentlichen Buchbindehandwerk zuzurechnen sind, kommt der Schulung für die Benutzung der Maschinen und dem Umgang mit den Materialien ein immer höherer Stellenwert zu.

Ein neuer Geschäftsbereich entsteht

Schon immer gab es bei Schmedt Serviceleistungen, wie z.B. das Schneiden von Prägefolien auf eine gewünschte Breite, das sog. „Abmetern“ von Geweberollen oder das Zuschneiden von fertigen Nutzen. Bei der Aufstellung neuer Maschinen gab es schon immer eine Einweisung auf dieselben.
Mittlerweile sind die Anforderungen jedoch gewachsen bzw. haben sich dramatisch verändert. Daher wurde der Servicebereich nunmehr zu einem eigenen Profitcenter.
Das Zuschneiden geht mittlerweile soweit, dass innerhalb von 24 Stunden Nutzen, Deckel- und Rückenpappen über den bei Schmedt so genannten PräFekt-Schneideservice produziert werden. Fertig geschnitten, handlich verpackt und mit einem Barcode des Kunden versehen, geht die vorgefertigte Ware direkt in die Fertigung des Kunden. Ebenso werden Geweberollen geteilt, meterweise abgerollt oder gleich zu fertigen Nutzen zugeschnitten.
Viele Produkte werden mit namhaften Lieferanten entwickelt und unter der Schmedt-eigenen Prä-Marke vertrieben. Sie sind speziell auf die Kundenbedürfnisse und die Anwendung auf den Prä-Maschinen ausgerichtet. Hier hat sich insbesondere der PräTack-Leim einen Namen gemacht. Die Herstellung eigener Produkte wie z.B. das Vorsatzpapier PräziCover gehört für die Hamburger mittlerweile dazu, wenn es um die Welt des Buchbindens geht.
Reichte früher eine kurze Einweisung auf die Maschinen, so bietet Schmedt heute ein komplettes, mehrtägiges Training zur Herstellung von Büchern auf Schmedt-Maschinen an. Professionelle Buchbinder stehen für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung und schulen die Anwender gezielt für deren Aufgaben..

Das Demo- und Trainingscenter

Um die Schulungen professioneller zu gestalten und auch vor Ort durchzuführen, entstand die Idee eines eigenen Democenters. Da man die eigenen Maschinen auch schon immer gern ganzjährig präsentieren wollte, ohne auf Messen oder Kunden angewiesen zu sein, war dieser Schritt nur folgerichtig. Es ergab sich, dass das Gebäude neben dem Großhandelsbetrieb in Hamburg zum Verkauf stand. Schnell entschied sich Hinnark Schmedt für den Kauf, des optimal gelegenen Grundstücks mit Halle. Seit April werden Halle und Büroräume so umgebaut, dass alle Prä-Maschinen optimal präsentiert werden können. Um interessierten Kunden dazu die komplette Fertigung von Hardcovern zu vorzuführen, wird die Ausstellung um eine Druckmaschine und Peripheriemaschinen, wie z.B. für das Schneiden und Kaschieren, ergänzt. Somit sind einfache Fotobücher oder BoD-Produkte live für und mit Kunden herzustellen. Hilfreich dabei ist, dass ein Teil des Gebäudes an einen Buchbinder vermietet wird, bei dem viele der Maschinen auch in einem Produktionsumfeld vorgeführt werden können.
Doch damit nicht genug: Zwei Schulungsräume mit moderner Kommunikationstechnik, ermöglichen Schulungen für Servicetechniker, Bediener, Händler und der eigenen Mitarbeiter. Es gibt viele Ideen zur Kooperation mit Ausbildungseinrichtungen rund um das Produkt „Buch“ und damit viele Ansätze für Schulungen von handwerklichen Techniken, Nutzung und Eigenschaften von Materialien usw.
Damit das Ganze auch noch in einer Wohlfühl-Atmosphäre stattfindet, gibt es einen Empfangs- und einen Lounge-Bereich, moderne Sanitäranlagen, ausreichend Parkplätze und eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg. Auch der Flughafen ist innerhalb von 30-45 Min. zu erreichen und somit auch für internationale Besucher attraktiv.
Die Eröffnung dieses, von Schmedt „DTC“ genannten Einrichtung, wird am 9. und 10.September 2011 mit einem Open House gefeiert.
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