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Fahrplan zum Zahnimplantat

Was man vor der Entscheidung klären sollte

(PresseBox) (München, )
Aktuelle Studien wie die des Robert-Koch-Instituts bescheinigen den meisten Bundesbürgern dank Prophylaxe eine gute Mundpflege. Als Resultat werden viele ihre eigenen Zähne länger behalten. Ist trotz allem ein Zahn unrettbar verloren, wünschen sich immer mehr Patienten ein Implantat. Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) rät, mit Voruntersuchungen ausreichend zu klären, ob und wie diese Entscheidung empfehlenswert ist.

Ersten Aufschluss über Risiken und Erfolgsaussichten gibt ein Blick auf die eigene Krankheitsgeschichte und Angewohnheiten. So schränkt Tabakkonsum die Haltbarkeit von Implantaten um bis zu 50 Prozent ein. Ausgeprägte Herz-/Kreislauferkrankungen, eine entgleiste Zuckerkrankheit oder gar schwere Krebsleiden sprechen gänzlich gegen Implantate.

Mundgesundheit zuerst prüfen

Der Zahnarzt prüft, ob die Mundgesundheit des Patienten die nötigen Voraussetzungen bietet. Bei guter Mundhygiene besteht beim künftigen Implantat die Chance auf zehn Jahre Haltbarkeit. Anders sieht es bei Zahnerkrankungen wie Karies, Zahnfleischentzündung oder dem Befall von Bakterienherden aus. Sie müssen zuvor behandelt werden, da sie sonst die Qualität des Zahnersatzes, ob festsitzend oder herausnehmbar, stark beeinträchtigen.

Ein Zahnarzt mit funktionstherapeutischer Ausbildung kann zudem klären, ob Zahn- oder Kieferfehlstellungen durch Fehlbelastung vorliegen. Die entstehen meist durch nächtliches Knirschen bzw. nicht perfekt angepasste Zahnfüllungen oder Zahnersatz. Typische Warnhinweise sind beispielsweise Knackgeräusche im Kiefer sowie Rücken- oder Spannungskopfschmerz. Hier hilft eine Schienentherapie, die Schmerzen lindern und die Kiefergelenke wieder in die richtige Position führen kann. Es ist mittlerweile anerkannt, dass dieser Schritt die Qualität der implantologischen Versorgung deutlich verbessert.

Röntgenanalyse von Knochen und Nerven

Wichtige diagnostische Details liefert die computertomographische Panoramaaufnahme. Sie gibt Aufschluss über die Anatomie des Kiefers, die Knochendichte und den exakten Nervenverlauf. Erst bei diesem Informationsstand sollten Facharzt und Patient gemeinsam entscheiden, ob es ein festsitzender oder herausnehmbarer Zahnersatz werden soll.

Mangelnde Knochendichte muss kein k.o.-Kriterium sein: Aus körpereigenem Knochen oder Knochenersatzmaterial kann nach einer Einheilungszeit von vier bis sechs Monaten ein festes Implantatlager entstehen. Auch Implantate der jüngsten Generation beweisen bei ungünstigen Knochenverhältnissen hohe Stabilität. "Ich arbeite lieber mit knochenverdichtenden und selbstschneidenden Implantaten. Das unterstützt die Sofortbelastung und kann Knochen und Weichgewebe langfristig erhalten", erklärt beispielsweise Michael Riedel, Implantologe aus München.

Lieber minimal-invasiv

Neueste Implantationen werden computergestützt, sprich: navigiert geplant. Mit Hilfe von CT-Aufnahme und Spezialsoftware entsteht eine exakte chirurgische Schablone, die die individuelle Knochensituation und den Nervenverlauf mit berücksichtigt. Im günstigsten Fall setzt der Implantologe die Implantate im minimal-invasiven Verfahren. Das mindert den operativen Aufwand deutlich und macht Blutergüsse, Schwellungen und Schmerzen zur Randerscheinung. Nach der Einheilungszeit bekommt das Implantat einen Aufbau aufgeschraubt und eine Krone aufgesetzt. Hier gibt es je nach Bedarf mehrere Varianten. Besonders für den ästhetisch anspruchsvollen Frontzahnbereich wünschen sich viele Patienten Keramikkronen. Was dann folgt, ist ein neues Lächeln mit einem belastbaren Zahnersatz, der dem natürlichen Zahn am nächsten kommt.

GZFA GmbH, Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik

Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) mit Hauptsitz in München baut ein bundesweites interdisziplinäres Netzwerk mit Zahnärzten, Implantologen und anderen Fachärzten auf. Parallel betreibt sie unter www.gzfa.de ein Beratungsportal im Internet mit monatlich bis zu 45.000 Zugriffen.

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