Die internationalen Abwicklungstransaktionen verzeichneten einen Anstieg von 10 Prozent. Ihre Anzahl lag bei 2,60 Mio. (gegenüber 2,35 Mio. im Juni 2008). Die internationalen außerbörslichen Bondtransaktionen konnten im Juni 2009 einen Anstieg von 20 Prozent verzeichnen (von 1,22 Mio. auf 1,47 Mio.). Bei den internationalen Abwicklungstransaktionen handelte es sich zu 75 Prozent um außerbörsliche Transaktionen, 25 Prozent waren Börsentransaktionen.
Die Zahl der Abwicklungstransaktionen auf dem deutschen Inlandsmarkt lag bei 5,93 Mio. - ein Rückgang von 6 Prozent gegenüber Juni 2008 (6,33 Mio.). Von diesen inländischen Transaktionen stammten 65 Prozent aus dem börslichen und 35 Prozent aus dem außerbörslichen Handel.
Für den Geschäftsbereich Global Securities Financing (GSF) beliefen sich die durchschnittlichen monatlichen Außenstände für Juni 2009 auf 478,9 Mrd. €. Insgesamt wurde im Servicegeschäft, das die Bereiche Triparty Repo, Wertpapierleihe und Collateral Management umfasst, ein Anstieg von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (388,7 Mrd. €) verzeichnet.
Im Bereich Investment Fund Services wurden 319.351 Transaktionen bearbeitet. Dies entspricht einem Rückgang von 18 Prozent gegenüber Juni 2008 (387.890). Der Rückgang der Investmentfonds-Transaktionen im Vergleich zum Vorjahresmonat ist hauptsächlich auf den Rückgang der europäischen Investmentfonds-Transaktionen zurückzuführen.