In der Fiktion werden zusätzlich die Komödie "Väter, denn sie wissen nicht, was sich tut" (NDR) von Hermine Huntgeburth und der von Filippos Titos inszenierte BR-Tatort "Kleine Herzen" von der Endjury begutachtet. In der Informations- und Kulturkategorie wurde der ZDFDokumentarfilm "Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez" von Heidi Specogna und Erika Harzer nachnominiert. Auch der Dokumentarfilm "Unser täglich Brot" (ZDF/3sat/ORF) und die WDR-Produktion "Vier Tote in Ohio – Ein amerikanisches Trauma" (WDR) von Claus Bredenbrock und Pagonis Pagonakis wurden noch in dieses Kontingent aufgenommen.
Bei der Unterhaltung gab es zwei Nachnominierungen. Einmal für die Sat.1-Comedyreihe "Deutschland ist schön" mit Jürgen von der Lippe und weiter für die ZDF-Serie "Dr. Martin" mit Axel Milberg.
Die drei Endjurys des Grimme-Preises tagen noch bis zum 7. Februar. Dann werden sie ihre Entscheidungen über die zwölf Auszeichnungen beim diesjährigen Grimme-Preis gefällt haben. Entschieden wird auch über den Sonderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, der diesmal Sendungen mit kultureller Bildung für Kinder gewidmet ist, sowie über das Mercedes-Benz-Förderstipendium für junge Filmemacher, Fernsehautoren oder Schauspieler.
Bekanntgegeben werden die Preisentscheidungen am 19. März auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf.