Briefe, Päckchen und Pakete lassen sich jetzt rund um die Uhr per Internet frankieren. Das Porto wird dabei schnell und einfach über die Online-Frankierlösung STAMPIT WEB am eigenen PC ausgedruckt. Die Deutsche Post und DHL setzen damit weltweit einen neuen Standard in der Freimachung von Sendungen. Nachdem eBay-Verkäufer bereits seit Februar mit STAMPIT WEB Briefsendungen und seit Juli auch nationale DHL Pakete frankieren können, steht das Angebot nun unter www.stampit.de allen Kunden zur Verfügung. STAMPIT WEB ist damit die erste integrierte Frankierlösung vom Brief bis zum Paket, die von einem Post- und Expressunternehmen selbst konzipiert und in den Markt gebracht wurde.
Wie schon bei den vorangegangenen Versionen war GFT auch für die technische Umsetzung von STAMPIT WEB verantwortlich. Seit Beginn des Projektes „Internet Briefmarke“ im Jahr 2000 ist GFT strategischer IT-Partner der Deutschen Post für die Implementierung der Technologie, auf der STAMPIT aufbaut und die auch Grundlage für STAMPIT WEB ist.
Für alle Interessenten, die sich bis zum 30.10.2005 für STAMPIT WEB anmelden, ist die Registrierung kostenlos. Ab November ist für die Anmeldung ein einmaliges Registrierungsentgelt von drei Euro zu entrichten.
Parallel zu STAMPIT WEB wird die Frankierung von DHL Paketen auch mit den CD-basierten neuen Versionen STAMPIT BUSINESS 3.0 und STAMPIT HOME 2.0 möglich sein. Die um die Paketfrankierung erweiterten Versionen sind bei unverändertem Preis ab 4. Oktober in den Filialen bzw. der eFiliale der Deutschen Post und im autorisierten Fachhandel erhältlich. Wer bereits Kunde von STAMPIT BUSINESS ist, erhält die neue Version per automatischem Update über die Software direkt aus dem Netz.
Die Online-Frankierung von Paketen ist für alle Sendungen innerhalb Deutschlands und Europas möglich, für Briefe auch an Empfänger außerhalb Europas. Ebenso steht über STAMPIT und die DHL-Website www.dhl.de die Sendungsverfolgung für DHL Pakete zur Verfügung.
Bei STAMPIT WEB wird das Porto gemeinsam mit der Empfängeradresse auf Etiketten oder direkt auf die Umschläge gedruckt. Voraussetzung sind ein gebräuchlicher PC mit Drucker und als Browser der Internet Explorer 5.5 bzw. 6.0. Die Zugangsmöglichkeit über andere Internet-Browser wird schrittweise in den Folgemonaten geschaffen. Als zusätzliche Software wird der kostenlose Adobe Reader ab Version 6.02. benötigt. Nach der Online-Registrierung kann das Porto gekauft und in die virtuelle Portokasse geladen werden; der Betrag wird per Lastschrift vom Bankkonto abgebucht. Bei jeder Frankierung wird das Porto dann von der Portokasse abgezogen.